Das mag an drei Dingen liegen: Rüstungen und Helme entwickeln sich angepasst an die Kampfweise/Bewaffnung auf dem Feld, Unser heutiges Sicherheitsdenken und der Medizin damals. Ad 1: Aus dem römischen Kettenhemd wurde die Lorica Segmenta, weil diese mehr schutz gegen Hiebe von oben bot. Der Hoplitenhelm wurde zum Römerhelm der mehr Übersicht bot. Der Nasalhelm wurde zum Eisenhut, indem der Nasal gegen eine Krempe ersetzt wurde und so bei etwas besserer Übersicht mehr schutz gegen Angrivve von oben (Pfeile) bot. Später zog man die Seiten runter und bekam den Schaller, der auch gegen hiebe auf Kopfhöhe schützte. Ad 2: Das versteht sich doch eigentlich von selbst, oder? In den 20ern war es halt normal, dass radioaktive Strahler wie Radium in Uhrenblättern verwendet wurden, heute undenkbar. Bei der Schlacht war es halt normal, dass jemand ein Auge oder seine Hand verlor... Ad 3: ...was uns zu dem letzten Punkt bringt: die Medizin damals war zum Teil nicht in der Lage solch Verletzte zu retten oder sie derart zu behandeln, dass sie damit ihrem Lebensunterhalt nachgehen konnten - nicht wenige Bettler sollen Kriegsversehrte gewesen sein. Und weil 1 heute ganz anders ist als damals und 2&3 heute wesentlich weiter entwickelt sind, müssen wir unsere Handgelenke und Augen besser schützen als damals. Und das mit (möglichst) A-Aussehen kombinieren, wenn man anspruch hat.