Vollkommen korrekt. Aber diese Korrektheit muss auch konsequent behandelt werden. In anderen Gräben wurden Männer gefunden. Der DNS-Test beweist hier auch lediglich, dass es sich um einen Mann gehandelt hat. Dass es ein "Krieger" war, ist reine Interpretation. Dass da Waffen mit drin waren? Kann viele Gründe gehabt haben. Beweist also nichts. Dass der Mann vielleicht Wunden hatte, die typisch für einen Kampf waren?Der DNS-Test beweist lediglich, dass es sich bei der bestatteten Person um eine Frau gehandelt hat. Dass es sich um eine "Kriegerin" gehandelt hat ist reine Interpretation.
Beweist also auch nichts. Fazit: Männliche Krieger gab es nicht. Es gab überhaupt keine Krieger. Nichts bewiesen. Unsere angebliche Logik neigt dazu, eben keine streng rationale, konsequente Logik zu sein, weder in Wissenschaft noch Politik noch am Stammtisch. Sie ist immer noch allzusehr der Erwartungshaltung unterworfen. Wenn wir seit Jahrzehnten, ja, seit Jahrhunderten, von der Ausstattung eines Grabes auf die Profession seines Bewohners geschlossen haben, dann haben wir jetzt genau zwei Möglichkeiten: 1. Kriegerinnen bzw Kämpferinnen zu akzeptieren, und sei es auch im Vergleich zu Männern selten 2. Unsere bisherige Kausalkette zu überdenken. Aber die liebgewonnene Kausalkette beizubehalten, wenn es uns gerade in den Kram passt, und immer dann gönnerhaft beiseitezufegen, wenn es uns nicht in den Kram passt, hat mit seriöser Argumentation nichts zu tun, das ist Scheinkausalität. Ich bin gespannt, wie das weitergeht.Die Frauen Rohans haben gelernt, dass jene ohne Schwerter, trotzdem durch ein Schwert sterben können.
Falsch! Das belegt die Verwendung der Pfanne als Waffe! :keule1 :wiki3 Ist doch aus Überlieferungen bekannt: Kurzpfanne, Langpfanne, Eineinhalbbräter, Pfannensax, Gelenkpfanne(ähnlich einem Nunchaku)...Sollte es einmal vorkommen, das in einem Männergrab eine Bratpfanne gefunden wird, so ist dies sicherlich der Beweis dafür, das Männer auch schon damals vor dem Herd gestanden sind.
doch war Frauen nun einmal über Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende zuerst Mutter, Hausfrau, Arbeitskraft und eine nicht unwesentliche Zeit faktisch Eigentum des Mannes.
Zusammen gefasst heisst das für mich: Mütter kämpften für ihre Kinder wenn Hof/Dorf/Stadt angegriffen wurde. Irgendwann waren die Männer nicht mehr "kampffähig" weil verletzt oder gar getötet, übrig blieben dann die Frauen die ihre Kinder schützen wollen... Ich persönlich würde eine Frau die mit Waffen als Beigaben begraben wurde noch nicht als Kriegerin anschauen, aber vielleicht wurde sie halt einfach als Kriegerin begraben weil sie statt aufgegeben und geflohen ist, gekämpft hat bis zum bitteren Ende. Ihre Kinder wären in dem Fall sicher stolz gewesen... Wie bereits mehrfach gesagt wurde: Es ist immer eine Frage der Interpretation und was man sehen oder eben nicht sehen will. Bis zu einem gewissen Grad ist also alles Ansichtsache und unser Blickwinkel entscheide wie es für uns stimmt.Mit grosser Wahrscheinlichkeit gabs gelegentlich kämpfende Frauen, ( sonst hätt man wie im Video angesprochen, nicht spezielle "Verbote" dazu gebraucht).war aber sicher die Ausnahme.
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