mondspeer
Well-known member
Jetzt bin ich ja erleichtert. Ich dachte schon, ein ELB wäre eine Figur mit spitzen Ohren. Aber Ihr meint einen Englichen Langbogen oder einen Eibe-Langbogen, richtig?
Das kommt drauf an, in welcher Tradition du dich sehen willst. Wenn es irgendwas mit englischem Bogenschießen zu tun hat, dann macht es sehr viel Sinn. Für weniger englisches Bogenschießen eben weniger als sehr viel Sinn. Also im Prinzip voll sinnvoll.Hat es denn überhaupt Sinn mit einem Recurvebogen zu lernen, wenn man am Ende doch ohnehin auf einen traditionellen Bogen gehen möchte. Versaut man sich damit den Stil fürs traditionelle und ist der Wechsel zwischen den Bögentypen denn schwierig?
Wenn dieses Vereinstraining einmal die Woche dann auch regelmäßig geschieht ... ist es schon viel wert. Und wenn du dort einen Trainer hast, dann hilft es beiden, wenn nicht jeder Ratschlag mehrfach hinterfragt werden muss, und man offen miteinander spricht. Wenn etwas ziept, sollte man den Mund aufmachen können, bevor es anfängt weh zu tun.Ich kann jetzt auch schon ganz gut abschätzen, das ich sicherlich nicht häufiger als einmal die Woche im Verein zum üben kommen werde (...)
ßimon, deine Antwort ist mir unverständlich! Was hat das Traditionelle-Englische-Bogenschiessen mit Recurve Bogen im besonderen zu tun!? @JuMaMi, ersteinmal ist regelmäßiges Training unter Anleitung gerade zu Anfang IMMER Sinnvoll. Der Schiessstil wird im Grunde über die Grifftechnick (der Bogensehne) und dem Ankerpunkt bestimmt. - und/oder der Art und Weise wie ein Ziel erfasst wird. z.B. Intuitives Zielen: Die Augen sind NUR auf das Ziel gerichtet. Bei Anderen Techniken wird zum Beispiel das Ziel über die Pfeilspitze anvisiert oder auch gleich mit Visor geschossen... Beim mediteranen Auszug wird die Sehne mit den ersten 2-3 Finger gezogen, beim Thumbarchery mit dem Daumen... Beim Ankern ist ein Fixpunkt wichtig, endpunkt der Auszugsbewegung immer am selben Punkt ( egal ob dieser im Gesicht, im Brust/Schulter-Bereich oder irgenwo in der luft hängt, nur so können reproduzierbare Treffer ergebnisse erzielt werden. Ob Du dabei nun einen Recurve-bogen oder nen "Primitiv"-Bogen schiesst ist für den Stil ansich unerheblich. Tiefergehende Fragen zum Bogenschiessen und -bauen werden dir im FC sicher ausfürlicher und präziser beantwortet. Auch wenn hier im Forum sicher einige fähige Bogenschützen unterwegs sind. :shootDas kommt drauf an, in welcher Tradition du dich sehen willst. Wenn es irgendwas mit englischem Bogenschießen zu tun hat, dann macht es sehr viel Sinn. Für weniger englisches Bogenschießen eben weniger als sehr viel Sinn. Also im Prinzip voll sinnvoll.Hat es denn überhaupt Sinn mit einem Recurvebogen zu lernen, wenn man am Ende doch ohnehin auf einen traditionellen Bogen gehen möchte. Versaut man sich damit den Stil fürs traditionelle und ist der Wechsel zwischen den Bögentypen denn schwierig?
Das nachfragen ist mir unverständlich, da der olympische Recurvebogen in der Tradition der englischen Scheibenschießwettkampfmodi entstanden ist. Beide ach so unterschiedlichen Bögen werden auch bis auf den Winkel des Handglenks am Bogen identisch geschossen, wenn man die Zielmethode außen vor lässt. Zielen und Visieren kann man mit beiden Bogentypen nach belieben. 1908[1]sieht genau so aus, wie 1967[2], nur das Handgelenk am Bogen ist eben gestreckt, weil der Pfeil nun auf einer Auflage oberhalb der Hand sitzt, statt auf dem mittleren Zeigefingerglenk zu ruhen, und es wird länger geankert (der Bogen im Vollauszug gehalten), weil das mit Fiberglass eben geht, und mit Vollholz mit jeder Sekunde die Wurfkraft sinkt, bis zum möglichen Bruch. [1] Olympiade 1904 ab 4:59 Quelle: youtube.com [2] WM 1967 Quelle: youtube.comßimon, deine Antwort ist mir unverständlich! Was hat das Traditionelle-Englische-Bogenschiessen mit Recurve Bogen im besonderen zu tun!?
Tja, so gesehen hast du sicherlich recht. Jedoch fand ich den Bezug zum ELB. , dem traditionellem Englischen-Langbogen; zumal wir uns hier im MA-Forum befinden, wesentlich naheliegender. Zumal die Frage von einer Bogensportanfängerin gestellt wurde und Klischees müßen schliesslich bediehnt werden. (Und ja Wilfried, es gab wohl auch schon im Englischem-MA Recurve-Jagdbogen für die Oberklasse.) schattige GrüßeDas nachfragen ist mir unverständlich, da der olympische Recurvebogen in der Tradition der englischen Scheibenschießwettkampfmodi entstanden ist. ...
Mein ganz persönlicher Senf zu diesem Thema: Der richtige Stand, der Auszug, richtiges Ankern und das Lösen kann man mit Sicherheit mit jedem Bogen üben. Ein bischen Theorie über Spine, Gewicht des Schaftes und der Spitze sowie der Befiederung auch. Auch die nötigen Fehler der Anfänger ( möglichst lange Federn, Camouflage Farben usw. ) erlebe ich bei uns im Verein. All das schult, da muß man durch. Nur, was ist traditionelles Bogenschiessen . Ein Langbogen mit Pfeilauflage, ein Langbogen ohne diese, aber mit Lederwicklung (wie häufig angeboten )??????? Das sind Bögen auf traditionell getrimmt und bei einer Bogenschützendarstellung mit Sicherheit nicht zu gebrauchen. Wenn ich denn einen Bogenschützen darstellen möchte, sollte ich schon wissen wann und wo die Darstellung stattfindet. Wikis, Waliser, Bretonen usw. hatten wohl keine einheitlichen Bögen und auch noch keine Hornnocken. Die einzigen erhaltenen englischen Langbögen (meines Wissens) stammen von der Mary Rose. Zu der Zeit war die klassische englische Bogenherrlichkeit schon Geschichte. Also, wo soll die reise hingehen?
Ich bin noch ganz am Anfang meiner Darstellungs-Findung und daher auch noch nicht bewandert welche Arten des Bogenschießens in welche Epoche gehören. ?( Daher war meine Frage auch so allgemein gehalten. Wäre ja schade wenn man sich zu spät/falsch erkundigt und dann gleich von Anfang an etwas falsches lernt. :thumbup: Das Bogenschießen bezieht sich auch nicht unbedingt auf meien zukünftige Darstellung. Ich möcht es einfach lernen da es mir gefällt. Da ich diese Hightech-Bögen aber einfach nicht schön finde möchte ich so oder so nicht in die Hightech-Richtung gehen/lernen. Ich mags einfach lieber natürlich und ohne den ganzen Schnickschnack. Ob ich das später mit meiner Darstellung verbinden kann oder nicht, steht noch in weiiit den Sternen ... dafür muß ich noch viiiel lernen und lesen und recherchieren und überlegen bevor ich das entscheide! Lieben Gruß von Tina :shoot :robinIch lese das hier so das Tina am suchen ist und in diesem Zusammenhang auch das Bogenschießen ins Auge gefasst hat. Und hier ist der Besuch eines Vereins, wie oben schon umrissen eine hervorragende Idee. Allerdings würd ich mit dem Kauf eines Bogens warten bis ich um Ort und Zeitstellung meiner Darstellung Bescheid weiß. Das Thema Frauen und Bogen wurde hier im Forum übrigens schon mal ausführlich erörtert.
Matthias, ich denke auch, das ich in der Zeit bis ich den Bogen anständig beherrsche meinen Weg gefunden habe und die zu mir passende Darstellung. Auf jeden Fall habe ich jetzt schon mal das Vor-Wissen auf was ich achten und was ich lassen sollte (zB das Visier wie du ja schreibst) damit ich nicht völlig unvorbereitet in den Unterricht gehe. Danke für Eure Hilfe! :thumbsup:Hallo, lerne im Verein mit den wahrscheinlich gängigen Take Down Bögen ohne Visiereinrichtung und Klicker die Technik. Passe die Wurfarme Deiner Zugkraft an und wenn Du weißt wie stark Dein Bogen sein soll hole Dir Deinen Bogen für Deine Darstellung. Dann weißt Du auch wohin die Reise im MA geht.
Ulf: wie es scheint ist der Verein den ich mir jetzt nach dem lesen hier anschauen will da ganz gut geeignet. Ich bin dort wohl nicht die Einzige welche nicht mit den Hightech-Bögen schießt. Es gibt wohl auch andere Langbogen-Schützen. Hoffe das das dann auch so ist, wäre ja prima! :thumbsup:Mein Tip, wenn du nur aus Lust und Laune Bogenschießen möchtest. Suche dir einen Verein der eher das traditionelle Bogenschießen anbietet. Ein Verein welcher rein olympisch orientiert ist, wird dir da nicht viel Spaß bieten.
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