Bogenschiessen und Anfänger

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Jetzt bin ich ja erleichtert. Ich dachte schon, ein ELB wäre eine Figur mit spitzen Ohren. Aber Ihr meint einen Englichen Langbogen oder einen Eibe-Langbogen, richtig?
 
Englischer LangBogen .... Diese an beiden Enden angespitzten überlangen Holzleisten, die Originale waren meist aus Eibe, heute sieht man sowas auf Märkten oft sehr viel aus Rattan/Manau, da Eiben-ELB aus guter Eibe erst ab ~ 40 -50 engl.Pfund (Lbs/#) wirklich händelbar und schießbar sind. Was heute so gebaut wird, lehnt sich meist an die Funde der Mary -Rose an, einem 1545 gesunkenen englichen Kriegsschiff. http://de.wikipedia.org/wiki/Mary_Rose Die im Artikel angegebenen Zuggewichte darf man ruhig auf Grund der Physik bezweifeln. Die sind locker um 50# zu hoch. Ist aber für´s Mittelalterforum uninteressant, da die Bögen mit Baujahr 1545 ja wohl eindeutig frühneuzeitlich sind.
 
:bye01 Wilfri(e)d :) Zu anderen Bogentypen: Ja, es gibt mehr, der Threadstarter hat nur mit SpäMi und 100J-Krieg und Englischer Langbogen (==ELB, richtig Mondspeer) angefangen, und da dieser Wunsch immer ... und immer wieder auftaucht, wollt ich es dabei belassen. Zu den "richtigen Pfeilen": Ja, die Bundesallgemeinbildung ist, was Pfeil und Bogen angeht ... eher märchenhaft, daher wundert mich das jetzt wenig, trotzdem gibts auch neuzeitliche Scheibenspitzen, die nicht ganz so gruselig sind, wie Feldspitzen oder bulletpoints aus Messing für sonst korrekte Darstellungen. Zu den Anfängerholzpfeilen: Ich weiß, dass ich mit der Aussage und Überzeugung für viele als Ketzer da stehe. Ja, man kann mit Holz anfangen. Ich schieße jetzt seit 5 Jahren Bogen, trainiere momentan 2-6mal die Woche in zwei Vereinen ... und hab das immer wieder auf dem Schirm. Es gibt eine erschreckend große Zahl an Anfängern, die ums - entschuldigung - Verrecken nur einen Glasbelegten Langbogen mit Holzpfeilen schießen wollen. Den LB kann man noch eben mit der Mietausrede vertagen, nicht weil ich ein schlechter Mensch wär, sondern weil ein mitwachsender Bogen zu Anfang, wenn man schnelle Trainingsfortschritte verzeichnet, eben eine Vorraussetzung ist. Der Bogen muss zum Schützen passen, der Pfeil zum Bogen, und der Anwendungszweck zum Pfeil. An den Punkten führt nur ein Umweg vorbei. Verändert sich der Schütze, muss der Rest es auch tun. Je schneller sich der Schütze verändert, desto einfach sollte der Rest daran anpassbar sein. Luft- und Raumfahrtmaterial hat im Pfeilbau, gerade für Anfänger, riesen Vorteile, die man nutzen sollte. Sie fallen nunmal homogen und mit wenig Qualitätsschwankung aus einer Maschiene. Gleichzeitig sind sie leichter als durchschnittliche Holzpfeile, die mit wenig Handwerksgeschick und Aufwand selber baubar sind. So lange man noch mit seiner Technik kämpft, sind Pfeile, die pflegeleicht und kaum zu beachten sind, ein Segen. Man kann sie immernoch weiterverkaufen, wenn man zumindest eine saubere Grundtechnik hat. Die Pfeilgeschwindigkeit hängt neben mechanischen Unterschieden der Bögen von einem Grundverhältniss ab: Pfeilgewicht pro Zuggewicht. Ein leichterer Pfeil fliegt beim gleichen Bogen schneller. Da ich sehr kleine Zuggewichte zu Anfang empfehle, muss man auch auf der Pfeilseite etwas machen, damit man sich den Pfeilflug nicht zu sehr versaut. Es macht schlicht keinen Spaß, wenn man bei Distanzen von 20 Schritten schon ans Weitschießen angepasste Grundhaltungen annehmen muss. Genau hier liegt der Nachteil meiner Empfehlung, die gerne angenommen wird, aber durch die schwereren Holzpfeile ihren Nutzen verliert, sobald die Technik gut genug wird, auch auf 18, 25, 30m+ zu schießen. Mit Fichtenpfeilen und leichten Spitzen geht man da zwar in die richtige Richtung, es bleibt meiner Meinung nach inkonsequent.
 
Also ich schieße privat ausschließlich Jagdbogen mit Carbonpfeilen, hat folgende Bewandniß, das ich relativ einfach, konstantes Material habe. Fürs Reenactment hab ich einmal einen Esche und einen Ulmenlangbogen(selbstgemacht), aber ich schieße sie nicht so gerne, da ich mit meinen Jagdbogen einfach viel bessere Ergebnisse erziele. Vielleicht sollte man das als Anfänger auch bedenken, worauf man beim Bogenschießen wirklich Lust hat! Der Bogensport ist so weit gefächert,..ich schieße traditionell, 3D und Feld. Wieder ein anderer Nur ELB und da auch nur Clout,..usw,... Auf jeden Fall ein schönes Hobby, für mich schon fast mehr als ein Hobby! :D
 
Hallo alle Zusammen, der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber ich häng mich hier trotzdem mal an und hoffe auf Antwort. :schaem Ich möchte ja mit Bogenschießen beginnen und habe mich dazu in letzter Zeit ein bisschen belesen und hier auch einen Verein entdeckt. Jetzt wird dort zu Beginn mit Recurvebögen geschossen, die man sich dort leihen kann. Falls man einen anderen Bogentyp schießen möchte, müsste man den selber mitbringen. Hat es denn überhaupt Sinn mit einem Recurvebogen zu lernen, wenn man am Ende doch ohnehin auf einen traditionellen Bogen gehen möchte. Versaut man sich damit den Stil fürs traditionelle und ist der Wechsel zwischen den Bögentypen denn schwierig? Ich kann jetzt auch schon ganz gut abschätzen, das ich sicherlich nicht häufiger als einmal die Woche im Verein zum üben kommen werde und wenns gut läuft vielleicht noch zuhause ein zweites Mal. (Unsere Nachbarn haben eine große Koppel hinterm Haus, da darf ich sicherlich drauf üben.) Ich weiß, ist eigentlich zu wenig, :/ aber für mehr reicht die Zeit/Möglichkeit mit Kindern, Arbeit und angeschlagener Gesundheit leider nicht aus. Also strebe ich kein Profi-Bogenschieß-Können an, ich möchte einfach was Schönes zum Ausgleich für den Alltags-Streß haben. :shoot :robin Liebe Grüße von Tina
 
Hat es denn überhaupt Sinn mit einem Recurvebogen zu lernen, wenn man am Ende doch ohnehin auf einen traditionellen Bogen gehen möchte. Versaut man sich damit den Stil fürs traditionelle und ist der Wechsel zwischen den Bögentypen denn schwierig?
Das kommt drauf an, in welcher Tradition du dich sehen willst. Wenn es irgendwas mit englischem Bogenschießen zu tun hat, dann macht es sehr viel Sinn. Für weniger englisches Bogenschießen eben weniger als sehr viel Sinn. Also im Prinzip voll sinnvoll.
Ich kann jetzt auch schon ganz gut abschätzen, das ich sicherlich nicht häufiger als einmal die Woche im Verein zum üben kommen werde (...)
Wenn dieses Vereinstraining einmal die Woche dann auch regelmäßig geschieht ... ist es schon viel wert. Und wenn du dort einen Trainer hast, dann hilft es beiden, wenn nicht jeder Ratschlag mehrfach hinterfragt werden muss, und man offen miteinander spricht. Wenn etwas ziept, sollte man den Mund aufmachen können, bevor es anfängt weh zu tun.
 
Hat es denn überhaupt Sinn mit einem Recurvebogen zu lernen, wenn man am Ende doch ohnehin auf einen traditionellen Bogen gehen möchte. Versaut man sich damit den Stil fürs traditionelle und ist der Wechsel zwischen den Bögentypen denn schwierig?
Das kommt drauf an, in welcher Tradition du dich sehen willst. Wenn es irgendwas mit englischem Bogenschießen zu tun hat, dann macht es sehr viel Sinn. Für weniger englisches Bogenschießen eben weniger als sehr viel Sinn. Also im Prinzip voll sinnvoll.
ßimon, deine Antwort ist mir unverständlich! Was hat das Traditionelle-Englische-Bogenschiessen mit Recurve Bogen im besonderen zu tun!? @JuMaMi, ersteinmal ist regelmäßiges Training unter Anleitung gerade zu Anfang IMMER Sinnvoll. Der Schiessstil wird im Grunde über die Grifftechnick (der Bogensehne) und dem Ankerpunkt bestimmt. - und/oder der Art und Weise wie ein Ziel erfasst wird. z.B. Intuitives Zielen: Die Augen sind NUR auf das Ziel gerichtet. Bei Anderen Techniken wird zum Beispiel das Ziel über die Pfeilspitze anvisiert oder auch gleich mit Visor geschossen... Beim mediteranen Auszug wird die Sehne mit den ersten 2-3 Finger gezogen, beim Thumbarchery mit dem Daumen... Beim Ankern ist ein Fixpunkt wichtig, endpunkt der Auszugsbewegung immer am selben Punkt ( egal ob dieser im Gesicht, im Brust/Schulter-Bereich oder irgenwo in der luft hängt, nur so können reproduzierbare Treffer ergebnisse erzielt werden. Ob Du dabei nun einen Recurve-bogen oder nen "Primitiv"-Bogen schiesst ist für den Stil ansich unerheblich. Tiefergehende Fragen zum Bogenschiessen und -bauen werden dir im FC sicher ausfürlicher und präziser beantwortet. Auch wenn hier im Forum sicher einige fähige Bogenschützen unterwegs sind. :shoot
 
Vielen Dank für eure Antworten ßimon und Schattenwolf ... :thumbsup: Das klingt doch ganz prima und war auch so das, was ich mir erhofft hatte. Dann steht einem Training im Verein ja nichts im Wege. Morgen kann ich schon mal zum reinschnuppern und zuschauen bei Vereinstraining, mal hören wie die Trainer dort zum schießen mit Traditionellen Bögen stehen ... Freu mich schon! :robin
 
ßimon, deine Antwort ist mir unverständlich! Was hat das Traditionelle-Englische-Bogenschiessen mit Recurve Bogen im besonderen zu tun!?
Das nachfragen ist mir unverständlich, da der olympische Recurvebogen in der Tradition der englischen Scheibenschießwettkampfmodi entstanden ist. Beide ach so unterschiedlichen Bögen werden auch bis auf den Winkel des Handglenks am Bogen identisch geschossen, wenn man die Zielmethode außen vor lässt. Zielen und Visieren kann man mit beiden Bogentypen nach belieben. 1908[1]sieht genau so aus, wie 1967[2], nur das Handgelenk am Bogen ist eben gestreckt, weil der Pfeil nun auf einer Auflage oberhalb der Hand sitzt, statt auf dem mittleren Zeigefingerglenk zu ruhen, und es wird länger geankert (der Bogen im Vollauszug gehalten), weil das mit Fiberglass eben geht, und mit Vollholz mit jeder Sekunde die Wurfkraft sinkt, bis zum möglichen Bruch. [1] Olympiade 1904 ab 4:59 Quelle: youtube.com [2] WM 1967 Quelle: youtube.com
 
Das nachfragen ist mir unverständlich, da der olympische Recurvebogen in der Tradition der englischen Scheibenschießwettkampfmodi entstanden ist. ...
Tja, so gesehen hast du sicherlich recht. Jedoch fand ich den Bezug zum ELB. , dem traditionellem Englischen-Langbogen; zumal wir uns hier im MA-Forum befinden, wesentlich naheliegender. Zumal die Frage von einer Bogensportanfängerin gestellt wurde und Klischees müßen schliesslich bediehnt werden. ;) (Und ja Wilfried, es gab wohl auch schon im Englischem-MA Recurve-Jagdbogen für die Oberklasse.) schattige Grüße
 
Wo ist denn der Scheibenlangbogen her? Könnte der ganz vielleicht was mit dem Kriegsgerät zu tun haben, und nur an das leichtere Zuggewicht angepasst sein?
 
Mein ganz persönlicher Senf :) zu diesem Thema: Der richtige Stand, der Auszug, richtiges Ankern und das Lösen kann man mit Sicherheit mit jedem Bogen üben. Ein bischen Theorie über Spine, Gewicht des Schaftes und der Spitze sowie der Befiederung auch. Auch die nötigen Fehler der Anfänger ( möglichst lange Federn, Camouflage Farben usw. ) erlebe ich bei uns im Verein. All das schult, da muß man durch. Nur, was ist traditionelles Bogenschiessen :love: . Ein Langbogen mit Pfeilauflage, ein Langbogen ohne diese, aber mit Lederwicklung (wie häufig angeboten )??????? Das sind Bögen auf traditionell getrimmt und bei einer Bogenschützendarstellung mit Sicherheit nicht zu gebrauchen. Wenn ich denn einen Bogenschützen darstellen möchte, sollte ich schon wissen wann und wo die Darstellung stattfindet. Wikis, Waliser, Bretonen usw. hatten wohl keine einheitlichen Bögen und auch noch keine Hornnocken. Die einzigen erhaltenen englischen Langbögen (meines Wissens) stammen von der Mary Rose. Zu der Zeit war die klassische englische Bogenherrlichkeit schon Geschichte. Also, wo soll die reise hingehen?
 
Ich lese das hier so das Tina am suchen ist und in diesem Zusammenhang auch das Bogenschießen ins Auge gefasst hat. Und hier ist der Besuch eines Vereins, wie oben schon umrissen eine hervorragende Idee. Allerdings würd ich mit dem Kauf eines Bogens warten bis ich um Ort und Zeitstellung meiner Darstellung Bescheid weiß. Das Thema Frauen und Bogen wurde hier im Forum übrigens schon mal ausführlich erörtert.
 
Mein ganz persönlicher Senf :) zu diesem Thema: Der richtige Stand, der Auszug, richtiges Ankern und das Lösen kann man mit Sicherheit mit jedem Bogen üben. Ein bischen Theorie über Spine, Gewicht des Schaftes und der Spitze sowie der Befiederung auch. Auch die nötigen Fehler der Anfänger ( möglichst lange Federn, Camouflage Farben usw. ) erlebe ich bei uns im Verein. All das schult, da muß man durch. Nur, was ist traditionelles Bogenschiessen :love: . Ein Langbogen mit Pfeilauflage, ein Langbogen ohne diese, aber mit Lederwicklung (wie häufig angeboten )??????? Das sind Bögen auf traditionell getrimmt und bei einer Bogenschützendarstellung mit Sicherheit nicht zu gebrauchen. Wenn ich denn einen Bogenschützen darstellen möchte, sollte ich schon wissen wann und wo die Darstellung stattfindet. Wikis, Waliser, Bretonen usw. hatten wohl keine einheitlichen Bögen und auch noch keine Hornnocken. Die einzigen erhaltenen englischen Langbögen (meines Wissens) stammen von der Mary Rose. Zu der Zeit war die klassische englische Bogenherrlichkeit schon Geschichte. Also, wo soll die reise hingehen?
Ich lese das hier so das Tina am suchen ist und in diesem Zusammenhang auch das Bogenschießen ins Auge gefasst hat. Und hier ist der Besuch eines Vereins, wie oben schon umrissen eine hervorragende Idee. Allerdings würd ich mit dem Kauf eines Bogens warten bis ich um Ort und Zeitstellung meiner Darstellung Bescheid weiß. Das Thema Frauen und Bogen wurde hier im Forum übrigens schon mal ausführlich erörtert.
Ich bin noch ganz am Anfang meiner Darstellungs-Findung und daher auch noch nicht bewandert welche Arten des Bogenschießens in welche Epoche gehören. ?( Daher war meine Frage auch so allgemein gehalten. Wäre ja schade wenn man sich zu spät/falsch erkundigt und dann gleich von Anfang an etwas falsches lernt. :thumbup: Das Bogenschießen bezieht sich auch nicht unbedingt auf meien zukünftige Darstellung. Ich möcht es einfach lernen da es mir gefällt. Da ich diese Hightech-Bögen aber einfach nicht schön finde möchte ich so oder so nicht in die Hightech-Richtung gehen/lernen. Ich mags einfach lieber natürlich und ohne den ganzen Schnickschnack. Ob ich das später mit meiner Darstellung verbinden kann oder nicht, steht noch in weiiit den Sternen ... dafür muß ich noch viiiel lernen und lesen und recherchieren und überlegen bevor ich das entscheide! :D Lieben Gruß von Tina :shoot :robin
 
Hallo, lerne im Verein mit den wahrscheinlich gängigen Take Down Bögen ohne Visiereinrichtung und Klicker die Technik. Passe die Wurfarme Deiner Zugkraft an und wenn Du weißt wie stark Dein Bogen sein soll hole Dir Deinen Bogen für Deine Darstellung. Dann weißt Du auch wohin die Reise im MA geht.
 
Hallo, lerne im Verein mit den wahrscheinlich gängigen Take Down Bögen ohne Visiereinrichtung und Klicker die Technik. Passe die Wurfarme Deiner Zugkraft an und wenn Du weißt wie stark Dein Bogen sein soll hole Dir Deinen Bogen für Deine Darstellung. Dann weißt Du auch wohin die Reise im MA geht.
Matthias, ich denke auch, das ich in der Zeit bis ich den Bogen anständig beherrsche meinen Weg gefunden habe und die zu mir passende Darstellung. Auf jeden Fall habe ich jetzt schon mal das Vor-Wissen auf was ich achten und was ich lassen sollte (zB das Visier wie du ja schreibst) damit ich nicht völlig unvorbereitet in den Unterricht gehe. Danke für Eure Hilfe! :thumbsup:
 
Mein Tip, wenn du nur aus Lust und Laune Bogenschießen möchtest. Suche dir einen Verein der eher das traditionelle Bogenschießen anbietet. Ein Verein welcher rein olympisch orientiert ist, wird dir da nicht viel Spaß bieten.
 
Mein Tip, wenn du nur aus Lust und Laune Bogenschießen möchtest. Suche dir einen Verein der eher das traditionelle Bogenschießen anbietet. Ein Verein welcher rein olympisch orientiert ist, wird dir da nicht viel Spaß bieten.
Ulf: wie es scheint ist der Verein den ich mir jetzt nach dem lesen hier anschauen will da ganz gut geeignet. Ich bin dort wohl nicht die Einzige welche nicht mit den Hightech-Bögen schießt. Es gibt wohl auch andere Langbogen-Schützen. Hoffe das das dann auch so ist, wäre ja prima! :thumbsup:
 
Take-Down Recurves haben einen großen Vorteil: der Wechsel der Wurfarme. Am Anfang ist das wichtigste die grundsätzliche Körperhaltung, das Ankern usw. zu lernen, da ist das relativ egal, mit welchem Bogen das geschieht, bei einem neuen Bogen oder stärkeren Bogen muss man sich eh immer neu eingewöhnen. Ich trainiere aktuell mit einem Recurve und kaufe mir einmal alle 1-2 Jahre neue, stärkere Wurfarme, so kann ich mich hochtrainieren ohne jedes Jahr einen neuen Langbogen kaufen zu müssen und kann dann beim Kauf eines Langbogens gleich bei hohem Gewicht anfangen. Alternative zu der Methode wäre es sich Langbögen zu leihen, was aber vergleichsweise teuer ist.
 

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