Hallo an alle in Bärnau, Schwester_Amalia, Nicolaus und weitere die hier im Forum berichten, als nur aus der Entfernung das werden und leider auch die Schicksale in Bärnau Betrachtender, erst einmal mein Beileid zum Brandschaden und alles Gute für einen Wiederaufbau und möglichst wenig Stress mit den Behörden. Ja, Behörden haben oft nur die Vorschriften vor Augen, historische Darstellung und Gebäude nach historischen Belangen aufzubauen ist den meisten Amtleuten mehr als fremd. Es passt nicht mit dem geltendem Baurecht der Länder siehe Landesbezogen in die geltende LBO (Landesnauordnung). Die Problematiken mit dem Abwasser aufgrund Dachfläche wurde von Ulf schon erläutert, ja es geht um Abwasser das in die Kanalisation geleitet wird, doch das trifft für historische Gebäude in Geschichtsparks meist nicht zu und da geht das Verhandeln mit Behörden wieder los... Dann der Brandschutz, das Probelm haben alle mit Holzhäusern und gar erst recht bei Reetdeckung. Bezüglich der historischen Gebäudenachbauten bei Euch in Bärnau, wurde ggf. in den Jahren zuvor auch mit anderen Projektbetreibern Kontakt aufgenommen wie es dort gehandhabt wird mit Brandschutz, Gefahrenabwehr und Rettungswegen etc. Ich kenne da nur Bruchstückweise etwas wie es in Dänemark, genauer in Ribe in Vikingecenteret gehandhabt wurde. Aber das ist Dänemark und leider kaum für Euch heranziehbar, jedoch gibt es verschiede Projekte in Deutschland die hier ggf. hilfreiche Hinweise geben können. Gibt es eventiell schon ein Netzwerk der Museumsdörfer in dem man solche Fragen mal abgleichen kann und sich ggf. Länderübergreifend dazu verständigt und gegenüber Behörden positioniert und hilft.?? Sollte es Brandstiftung gewesen sein - leider ist man vor Dummen und Kriminell Sachbeschädigenden Menschen nicht gefeit, einige Menschen beschränken sich leider darauf Dinge umzuwerfen oder anderweitig zu zerstören anstelle Dinge aufzubauen. Euch viel Kraft und Erfolg mit dem weitern Wiederaufbau und bestehen des Geschichtspark, wünscht Olegsson