Brand im Geschichtspark Bärnau

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Oooh, das tut mir sehr leid - im doppelten Sinn, sowohl um Dein Werkzeug als auch um Eure Arbeit!
 
Ohje...ich hatte es befürchtet. Ich drücke alle Daumen dass es einen Wiederaufbau gibt. Es ist schon bitter genug noch einmal von vorn anfangen zu müssen, aber gar nicht wieder anzufangen ist da doch noch die bitterere Alternative.
 
Ich wünsche euch auch alles erdenklich Gute damit es bei dem entstandenen Sachschaden bleibt und es kein Matyrium mit den Behörden wird. Die verlorenen Dinge und der Schaden am Haus werden irgendwie machbar sein. Aber wenn die zuständigen Behörden jetzt auf stur stellen.... ;(
 
Auch von mir ein Beileid, mein Prof hat es uns heute in der Vorlesung erzählt und stellte die Frage wegen dem Brandschutz :( ich drücke euch ebenfalls die Daumen, dass die Behörden jetzt nicht auf irgendwelche doofen Ideen kommen.
 
Ich fürchte auf die Beete wird man wenig Rücksicht genommen haben :( Das gute ist das die Beete relativ leicht wieder aufzubauen sind. Zumindest sieht das Haus auch weniger geschädigt aus als gedacht! soetwas sollte Mut machen!
 
Hallo an alle in Bärnau, Schwester_Amalia, Nicolaus und weitere die hier im Forum berichten, als nur aus der Entfernung das werden und leider auch die Schicksale in Bärnau Betrachtender, erst einmal mein Beileid zum Brandschaden und alles Gute für einen Wiederaufbau und möglichst wenig Stress mit den Behörden. Ja, Behörden haben oft nur die Vorschriften vor Augen, historische Darstellung und Gebäude nach historischen Belangen aufzubauen ist den meisten Amtleuten mehr als fremd. Es passt nicht mit dem geltendem Baurecht der Länder siehe Landesbezogen in die geltende LBO (Landesnauordnung). Die Problematiken mit dem Abwasser aufgrund Dachfläche wurde von Ulf schon erläutert, ja es geht um Abwasser das in die Kanalisation geleitet wird, doch das trifft für historische Gebäude in Geschichtsparks meist nicht zu und da geht das Verhandeln mit Behörden wieder los... Dann der Brandschutz, das Probelm haben alle mit Holzhäusern und gar erst recht bei Reetdeckung. Bezüglich der historischen Gebäudenachbauten bei Euch in Bärnau, wurde ggf. in den Jahren zuvor auch mit anderen Projektbetreibern Kontakt aufgenommen wie es dort gehandhabt wird mit Brandschutz, Gefahrenabwehr und Rettungswegen etc. Ich kenne da nur Bruchstückweise etwas wie es in Dänemark, genauer in Ribe in Vikingecenteret gehandhabt wurde. Aber das ist Dänemark und leider kaum für Euch heranziehbar, jedoch gibt es verschiede Projekte in Deutschland die hier ggf. hilfreiche Hinweise geben können. Gibt es eventiell schon ein Netzwerk der Museumsdörfer in dem man solche Fragen mal abgleichen kann und sich ggf. Länderübergreifend dazu verständigt und gegenüber Behörden positioniert und hilft.?? Sollte es Brandstiftung gewesen sein - leider ist man vor Dummen und Kriminell Sachbeschädigenden Menschen nicht gefeit, einige Menschen beschränken sich leider darauf Dinge umzuwerfen oder anderweitig zu zerstören anstelle Dinge aufzubauen. Euch viel Kraft und Erfolg mit dem weitern Wiederaufbau und bestehen des Geschichtspark, wünscht Olegsson
 
Nein es war keine Brandstiftung und ich bitte wiederum darum solche Spekulationen sein zu lassen.
 
Also ich kann mir nicht Vorstellen das ein Museumsdorf sich an "Moderne" Bauvorschriften halten muss. Sicherlich wird es gewisse Aspekte für Brandschutz und Rettungswege geben, aber das sollte es auch gewesen sein. Wir haben erst gebaut und ich habe mich mit den Bauvorschriften durchaus auseinandersetzen müssen und kann sagen, wer heute privat ein historisches Haus neu bauen wöllte um darin zu Wohnen kann gleich einen dicken Haken drunter machen.... Energieeinsparungsvorschriften wie Dämmung, Heizung usw. machen einem ja schon das "normale" Bauen schwer, wir wurden sogar gezwungen eine Luft/Wasser-Wärmepumpe einzubauen weil wir parout keine Kunststoffdämmung und damit einhergehende Lüftunganlage einbauen wollten. :wacko: Aber soweit ich das jetzt einschätzen kann, als Feuerwehmann, ist der Schaden überschaubar und der örtliche Brandschutz hat bestens Funktioniert, denn so ein Holzhaus ist in der Regel kaum noch zu retten wenn man nur ein paar Minuten zu spät kommt. Und genau das sollte Euch hoffnung geben das die zuständigen Behörden nicht gleich mit der Sperrkette kommen sondern (hofentlich) sachlich nach zukünftigen Lösungen suchen. Ich drück Euch die Daumen und wünsche dem Museumsdorf eine lange erfogreiche Zukunft. :knuddel Und wenn es dieses Jahr wieder ein Manöver gibt, würde ich wieder kommen wenn ich darf. prost1
 
Ach du Schei...e! :heul Wieder ein Feuer! Das tut mir sehr leid! Hoffentlich geht alles gut für die Zukunft!
 
Schöner Bericht. Interessant, das der Kreisfeuerwehrverband den Bericht postet und nicht die Wehr selber. Schon dadurch ein hoher Stellenwert Komischerweise soll das Überfliegen der Einsatzstelle mit Drohnen verboten und Strafrechtlich verfolgt werden. Ist mir neu, wenn nicht Persönlichkeitsrechte verletzt oder der Einsatz dadurch behindert wird? Oder laufen die Uhren dort anders.
 
Ich hoffe das alle privaten Copter mit Camera verboten werden!!!!!! oder wenn nur auf Modelbauflugplätzen Immer diese "Spanner" aus der Luft vor allem auf privatem Gelände. :thumbdown: Das ist wie Unfälle mit dem Handy filmen....
 
Ich bin auch in der Feuerwehr und kenne das Problem. Es ist nicht nur so das dabei verbotenerweise gefilmt wird, sondern die Drohnen sind an sich eine Gefahr an der Einsatzstelle. Über Feuer herschen andere Winde und Luftdrücke, da kann so ein Ding schnell abstürzen und mit den LiPo-Akkus ist es eine eigene Brandgefahr. Auch bei anderen Einsatzstellen besteht die Gefahr abzustürtzen und zusätzlich Schaden anzurichten. Piloten für Feuerwehdrohnen müssen dafür eine extra Ausbildung machen und dann werden alle Eisatzkräfte auch Benachrichtigt wenn das Teil über der Einsatzstelle fliegt. Und dann ist es so das sehr oft Bilder und Filme innerhalb von Minuten im Netz landen. Und dabei ensteht oft ein ganz anderer Schaden, denn diese Bilder geben immer nur einen kleinen Ausschnitt der gesamten Situation her. Die Menschen wollen ja oft ihre Senssatiosgier befriedigen. Und die Opfer sehen sich dann x-Fach in Facebook, Twitter und co wieder. Für mich müsste es hohe Strafen für das Verbreiten solcher Videos und Bilder geben.
 
es gäbe da schon eine Möglichkeit. z. B ein Zeitsperre von mind. 24h bis zur Freigabe damit die Inhalte geprüft werden können. O.K gehört nicht direkt zum Thema! :eek:ff1
 
Ohje ... alles Gute für euch, für die Verhandlungen mit Behörden! Das wird bestimmt schwer Wichtig ist, dass der materielle Schaden jetzt nicht so groß ist, dass Haus nicht ganz verloren ist und vor allem, dass niemand mit Leib und Leben zu Schaden gekommen ist! Ich drücke euch allen die Daumen!
 

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