Darstellungsfindung: orient. Bogenschütze -> Mainstreamige MA-Gruppe

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Verzeih ich hatte überlesen dass du das eh schon selbst ausgeschlossen hast. Aber warum machst du dann nicht einfach das naheliegenste und versuchst dich an einer osmanischen Darstellung? Janitschar oder ähnliches? In einem dermaßen polyethnischen Herrschaftsgebiet wie dem osmanischen sollte sich doch etwas für dich finden lassen. lg
 
Übergelaufener Al-Murabit wäre auch eine Idee (11. Jhd), oder nach Hause gekommener Squaliba (Militärsklaven(slawe) im Dienste andalusischer Emire, aber auch im Diensten der Fürsten/Emire von Saraqusta ... Dein fortgelaufener Isí
 
Ha! Danke für den (halben?) Denkanstoß, Isi ! Wie wär ein während der Reconquista befreiter Sklavenkrieger? Oder wär das zu arg gebeugte Historie? Sklavenkrieger gabs ja haufenweise in islamischen Heeren, man hat damals anscheinend gefangengenommen und versklavt, was ging, der Sklavenmarkt florierte wohl prächtigst. Da wird garantiert auch jemand aus den Pyrenäen drunter sein.... *denkso* Das würde mir zumindest bei ner arabisch lastigen Darstellung gefallen, und in meinen Augen umsetzbar sein. Falls mich mein Bogenweg endgültig ins Osmanische führt, wirds halt der dreihunderteinundsechzigste Janitschare. :wiki4 Plan? Doof? Spam? *G*
 
@ßimon Die Waffensklaven Andalusiens bestanden laut arabischen Quellen im 10./11. Jahrhundert wohl zum großen Teil aus Slawen, die über die Route Prag, Regensburg, Verdun (diese Stationen sind nachweisbar) nach Al Andalus verhandelt worden sind. Kurz vor dem Zusammenbruch des Kalifats und auch danach haben sie viele der Sklaven-(Slawenregimenter) selbstständig gemacht, es gab Aufstände, Unruhen und in der Zeit der Kleinemirate (Taifas) auch Regimentsführer, die selbst Emir über ein Emirat wurden. Einer der ausständischen Soldaten (Bogenschütze) könntest du sein. Du hast Dich als Söldner einem jüdischen Händler angeschlossen, der die übliche Handelsroute ins Römische Reich (Ostfränkische Reich) reist. Er bringt Seide, Gewürze und/oder Waffen aus den spanischen Emiraten. Du verläßt den Händler, um im Slawenland Deine Familie wiederzufinden... Deine Kleidung und Ausrüstung ist natürlich andalusisch-arabisch. So z.B. könntest Du ausgesehen haben: https://wp.carleton.edu/monkmanuscript/files/2012/10/WP_000137-e1351484817350.jpg islamische Quelle zum Vergleich (Bogenschützen ganz unten): http://warfare.uphero.com/Medieval2/Cuenca_casket.jpg Daraus eine Ausrüstung zu rekonstruieren, ist schon ein bissle knifflig, geht aber. Dafür hast Du einen glasierten "Kaffeepott" (10. Jhd. Córdoba) Zum Begriff Reconquista. Das ist ein nachträglicher Begriff aus der franz . Geschichtsschreibung. In den christlichen Quellen des 11. Jahrhunderts der christlichen Königreich taucht gelegentlich der Begriff Repoblación auf. Das meint die Wiederbesiedlung der menschenleeren Gebiete besonders am Duero und später in den Weiten der Mesetas von Alt- und Neukastilien. Die Villas entstanden, bewaffnete Dörfer und Kleinstädte. Die Caballeros Villanos (Dorfritter) waren das Rückgrat der königlichen Heere besonders León-Kastiliens. Wiederbesiedler Isí
 
Ja, so muss ich es auch machen – als orientalische Falknerin; ich gehöre auch zu dem Tross von Friedrich II; allerdings laufe ich denen ständig hinterher weil eben Falke und Windhund selbstständige Jäger sind…..ich habe zwar inzwischen eine Gruppe gefunden, weil so ganz alleine ohne Kontakte ist es doch sehr bescheiden, trotzdem ist meine Darstellung eine Einzeldarstellung ……
 

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