Das Thema Besucher und probieren lassen von Essen

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Im Grunde sind wir uns doch einig : es gibt nichts. Oder ? Wenn im Kindergarten der Plätzchenteig, den die Kinder geknetet haben, nicht verzehrt werden darf, müssen wir die Umstände auf offenen Feuer mit historischen Bedingungen gar nicht diskutieren. Das ist auch gleichzeitig der Grund für den ewig gleichen Marktfraß. @ Sigudur - die Händler müssen das an die Töpfe schreiben, das sie nicht geeignet sind, weil auch die sonst wiederum verknackt werden können. Es könnte sich so was ja ein Ahnungsloser kaufen. Wolln wir uns da echt jetzt drüber aufregen ? Nicht ernsthaft. Ich will nicht wissen, was man alles so in Kindergartenkekse finden würde, würde man sie analysieren. Und ich möchte nicht wissen, was findige raffgierige Menschen sich alles einfallen ließen, hätten wir wieder mittelalterliche Zustände. :schock1 Sollen die Besucher nach Hause gehen, und neugierig bleiben. Gucke ich in der Glotze einer Koch Show zu, bleibt mir auch nur nachkochen, will ich wissen wie es schmeckt.
 
:eek:ff1 @Mara: Zum Beitrag von Silvia würde mich mal deine Meinung hören, wie das mit Kochen mit Senioren im Alters-/Seniorenheim ist. :danke
 
Ja Jonny, den Senioren. Ist doch mal nett, etwas selbst zu machen, wenn man fremdbestimmt leben muss. OT wenn hier schon ein rotzender Smilie ist, dann hätte ich gerne einen mit einem Regenschirm. :thumbdown: Nach Courgans Beitrag ist mir aufgefallen, das mein Kindergartenbeispiel urart ist. So schnell wie sich in der Sparte alles ändert, stimmt das vermutlich gar nicht mehr.
 
Noch mal: Es geht nicht um ein Verbot (da ist nämlich weniger verboten, als man denkt), es geht ums Haftungsrecht. Also, wen man am Arxxx kriegt, wenn etwas passiert. Und da ist es eben so, dass man die Haftung von sich schieben kann, wenn man nach gewissen Standards arbeitet und der Schwarze Peter im Fall des Falles an einem hängen bleibt, wenn man es nicht tut. Ob ein Kindergarten oder Altenheim dieses Risiko eingehen möchte, indem es mit den Kleinen oder Alten kocht, ist der Einrichtung überlassen. Manche tun es, manche eben nicht. Beim Kochgeschirr ist es etwas anderes: Gefäße für Esswaren müssen zertifiziert sein (dass aus Material, Glasuren etc. nix Schädliches ins Essen übertritt). Das können sich viele Hersteller nicht leisten. Und ohne Zertifikat kann man das Geschirr auch nicht als für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet verkaufen.
 
Da lob ich mir doch die Schweiz. Wir betreiben an manchen Anlässen ein kleines Kochstudio. Dafür werden wir vom Veranstalter bezahlt. Wir kochen Kleinigkeiten im Beisein der Zuschauer (ca. 20-30min), welche sie am Schluss probieren können. Schon einige Male so gemacht und hatten noch nie Probleme. Serviert wird auf Einwegmaterial. Zum Grusse RvF
 
Ach so, ich dachte "kochen mit Senioren" wäre wie "kochen mit Olivenöl"... :schwitz Was das Selbermachen angeht hast Du vollkommen recht! :bye01 "Ich schmeiss mich wech!" sprach der Blidenbauer und zog am Seil...
 
Da das Wegschieben vom schwatten Peterle ohne die geeignete Lagerung von Rückstellproben schwer wird, kann man sich spätestens hier vom Probierenlassen verabschieden. Selbst mit einer Feldküche die explizit für die Freiluftverköstigung gebaut ist kommen noch genügend Schwierigkeiten beim Zubereiten dazu. Wenn also Deine Lagerküche nicht für die öffentliche Verköstigung und somit auch der Zubereitungen solcher Speisen ausgelegt ist solltest Du die Hände davon lassen. Hier ist im Zweifelsfall immer der Koch dran wenn er/sie nicht nachweisen kann (Rückstellprobe), das mit den Lebensmitteln alles in Ordnung war. Das es immer wieder mal vorkommen kann und man nicht sofort von jemanden angezeigt wird ist mir natürlich bewußt, aber wir reden hier vom berühmten was wäre wenn und die Gesundheitsämter sind da mit unter sehr intollerant.
 
Wenn also Deine Lagerküche nicht für die öffentliche Verköstigung und somit auch der Zubereitungen solcher Speisen ausgelegt ist solltest Du die Hände davon lassen.
Siehe auch Beitrag 10 in diesem Thread. "Lebensmittelhygieneverordnung" :p
 
Ich sehe schon nächste Saison die Schilder in den Lagern: Essen auf eigene Gefahr... :D "Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie die Magd mit dem Kochlöffel oder den Lagerschamanen" :groehl ;)
ihr werdet im Lager echt von gästen gefragt, was das mitessen oder kosten angeht? würd ich mich im leben nie wagen, bin ich noch nicht auf die idee gekommen. man fragt ja auch nicht, ob man sich mal in das bett legen kann... ich dachte, wenn man ein lager live miterleben möchte, müsste man versuchen, sich einer gruppe anzuschließen oder selbst irgendwie was auf die beine stellen.
 
Gibts nicht, gibst nicht :D Bei einem Nachbarlager wurde ungefragt direkt aus dem Topf gekostet, mit der Kelle.
 
das nenne ich dreist.... ich geh ja auch nicht ungefragt in anderer gärten u klau mir erdbeerkuchen vom teller... leute gibt es.... kopfschüttel
 
Gefragt wird nicht. Die legen sich einfach in das Bett. Ebenso, das man sich auf Bänke sitzt u.v.a. Man hat ja schließlich Eintritt bezahlt. :wiki1
 
hmmm wenn ich koche dann meist soviel das ds Nachbarlager meist mitversorgt werden kann. Hab ich mir echt nie Gedanken drüber gemacht, wenn meine Gruppenmitglieder die Reste verschenken manchmal war ich echt überrascht wenn plötzlich mir wild Fremde ein Lob für das essen aussprachen. Aber ich koch eh nach der Devise *Essen auf eigene Gefahr*
 
Hmmm...ich glaub dann muß ich irgendwann mal kosten kommen... :D
 

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