Deutsche Putzfrau wischt Kunstwerk weg

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Na so weit, sind wir von Dortmund ja nicht weg, Kamerat. Über Kunst und Ausstellungsstücke, kann man streiten, aber ich dachte man hätte aus den Fall Beuys gelernt.
 
...wo ist der "Gefällt mir"- Button??? Anmerkung zu solcher Kunst: "Ich habe die Kritiker mit den zahllosen Scherzen zufrieden gestellt, die mir einfielen, und die sie umso mehr bewunderten, je weniger sie ihnen verständlich waren." (P.Picasso)
 
Das habe ich doch heute schon mal irgendwo gelesen *gg :zunge Und ich wundere mich immer noch, dass hier extra darauf hingewiesen wurde, dass es sich um eine deutsche Putzfrau handelt. Will man hier den Eifer der deutschen Putzfrauen herrausstellen, oder geht es um das fehlende Kunstverständnis dieser Personengruppe? ?( :D :D
 
Tja, vielleicht sollte man solche "Kunst" auch mal überdenken?
 
Ich dachte du bist noch analog Lorbi? Hüpf, tanz und sing wenn es dir gefällt, so hat man das früher nämlich gemacht :tanz01 :laola01 :D Also wenn Kalkflecken Kunst sind dann ist mein Badezimmer eine First Class Gallery ;) Beuys fand ich nur albern. Sorry aber vielleicht hab ich ein verkorkstes Kunstverständnis aber eine Fettecke ist Schmierkram und sonst nix. Beuys hatte bei mir persönlich restlos verloren als er die Repliken der Zarenkronen, die man ihm geschenkt hat, zerstörte um daraus einen albernen goldenen Hasen zu giessen. Ob dieses Hasentier für einen Herrn Beuys das Symbol für Frieden war oder was auch immer, geht mir dabei mächtig am allerwertesten vorbei. Das allerdings der Beuys Hase den Wert der Kronen samt ihrer Edelsteine hinterher übertraf halt ich schlicht und ergreifend für krank
 
Bei Beuys muss ich an sein tolles Kunstwerk denken, das zur Expo 2000 in Hannover im Deutschen Pavillon stand: Unter Glas eine gelbe Glühlampe (manche nennen sie Glühbirne) und daneben eine Birne (Obst). Im Laufe der Expo konnte man sozusagen erleben, wie das Obst langsam aber sicher vergammelte, während die Glühlampe immer weiter schön hell und gelb leutete. Ich glaube dieses Kunstobjekt ist nach der Expo für viel Geld noch verkauft worden.
 
Ich gestehe das ich da mehr auf die Klassiker stehe. Weinbrandt z.b. oder das lächelnde Luder von neulich, ich glaub sie hiess Mona... oder doch Lisa? :D
 
Ich gestehe das ich da mehr auf die Klassiker stehe.
ich schließe mich an beim Schönfinden von gegenständlicher Kunst... und warum? Weil sonst in ein paar hundert Jahren die 20.Jhdt.Darsteller ganz schön auf dem Schlauch stehen bei ihrer Recherche. Wie schön für uns, dass im 15. Jhdt. so schöne Bilder gemalt wurden, die recht detailgetreu Gewand und Ausrüstung zeigen. 8)
 
ich schließe mich an beim Schönfinden von gegenständlicher Kunst... und warum? Weil sonst in ein paar hundert Jahren die 20.Jhdt.Darsteller ganz schön auf dem Schlauch stehen bei ihrer Recherche.
Nicht nur dies, es ist nicht alles Kunst was im Museum Hängt. Christo kann ich nichts abgewinnen.
 
Wie schön für uns, dass im 15. Jhdt. so schöne Bilder gemalt wurden, die recht detailgetreu Gewand und Ausrüstung zeigen.
Und heut kriegst nicht ein Foto an dem nicht geschönt wurde auf Teufel komm raus :D Was das betrifft ist die Verwendbarkeit von Bildern gestorben mit der Einführung von Bildbearbeitungsprogrammen. Wer nach uns kommt kann historische Recherche knicken aber dafür hat er Star Trek live, hat halt alles so seine Vor- und Nachteile :D Computer, einmal Mona Lisa... heiss :D
 
Hmm - bei mir kommt Kunst irgendwie von Können. Diese Kunstwerke, zu deren Wertsteigerung es ein "Label/promineten_Namen" benötigt, da kann ich nur den Kopf schütteln. Das sind oft Werke, zu denen ich meinen Kindern die Ohren lang gezogen hätte, denn mit Essen spielt man nicht, und mit Matsch spielt man draußen ... Es sollte doch zumindest etwas sein, das man so einfach nicht nachmachen kann, um die Bewunderung anderer zu verdienen. Es spiegelt aber auch ein wenig das heute Unwissen und mangelnde Können von heute wieder. Ich bin mir sicher das zu früheren Zeiten, jede einfache Hausfrau, Wäsche ausbessern konnte, und jeder Mann kleine Reperaturen an Haus und Hof selbst verrichtete. Heute sind wir mehr oder weniger spezialisiert und halten uns für die Krone der Evulution. Ist an der Jacke ein Reißverschluß kaputt, wird sie weggeworfen odern man bringt sie zum Schneider. Also kann Otto Normal diese Kunst anbetungswürdig finden - er wäre nie auf die Idee gekommen und es fehlt ihm an der Vorstellungskraft so was umzusetzen. :(
 
Moderne "Kunst" ist halt nicht jedermanns Sache. Ich gestehe - meine auch nicht! Ich schätze auch noch die Bilder, auf denen man Details erkennen kann. An denen man noch sieht, dass der Künstler sein Handwerk mal gelernt hat. Und nicht den Pinsel seinem Hund an den Schwanz gebunden und ihn dann kreuz und quer über die Leinwand gejagt hat. Wenn ich persönlich zuviel Geld hätte, würde ich es eher an Dritte-Welt-Länder spenden, als mir so einen Stumpfsinn in das Wohnzimmer zu hängen. Werde demnächst mal in meiner Toilette neben die Beleuchtung eine Birne stellen. Mal schauen, wann jemand fragt, ob ich mir den Beuys gekauft habe. Vermutlich werden mich aber eher die Obstfliegen vom Sch...... abhalten! :whistling:
 
Kunst ist alles womit man durchkommt, selbst sowas: Klick Ich glaub Dali hat mal ein bisschen Farbe auf ne Leinwand geschmiert, dann noch ein paar Zigaretten drauf ausgedrückt und das Ganze für Unsummen verkauft. Manch ein Kunstkritiker war arg verstimmt nachdem Dali von der Entstehhung dieses "Kunstwerks" erzählte. :)
 
Zu Herr Beuys Der o.g. Herr hatte der Stadt Kassel Hunderte Steinstelen als Kunstwerke geschenkt. Wurden auch brav an den Landstrassen um Kassel aufgebaut. Ergebnis, Haufenweise Motorradfahrer haben sich an den Dingern Totgefahren. Schadenersatz hat Herr Beuys keinen gezahlt. :wiki1 Jerome :)
 
Habe noch irgendwo eine Life-Aufnahme von Reinhard Mey in der er erklärt wie er auf das Lied, "Des Kaisers neue Kleider" gekommen ist. Da ist damals wohl vor einer Berliner Seniorentagesstätte ein Kunstwerk versehendlich als "Bauschutt" abgefahren und auf die Deponie gebracht worden. Das Werk konnte dann auch nicht mehr gerettet werden, da man nicht mehr wußte was nun zur Kunst und was zu Deponie gehörte. (hat er zumindest so erzählt und sich auf einen Artikel im "Berliner Tagesspiegel" berufen)
 
ich schließe mich an beim Schönfinden von gegenständlicher Kunst... und warum? Weil sonst in ein paar hundert Jahren die 20.Jhdt.Darsteller ganz schön auf dem Schlauch stehen bei ihrer Recherche.
Nicht nur dies, es ist nicht alles Kunst was im Museum Hängt. Christo kann ich nichts abgewinnen.
naja, leuchten, Gardinen und so hängen auch da rum In Wolfsburg gabs vor Jahrzehnten mal mächtig Ärger wegen eines Auszubildenden des Lüftungsbauer Handwerks und der "Tapezier und Anstreicher" Handwerks. Der eine sollte aussen Lüftungshutzen anbauen, mit Bögen, der Andere sie Rot gelb und Blau streichen. Nun, Lüftungsbauerchen versetzte Seine Bögen so nach Gefühl in der Höhe und traf dabei den Goldenen Schnitt und Malerchen malte an. Riesentheater ob des Kunstwerks, das keiner bestelt hatte
 

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