Erstlingsausstattung

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Japp da hast Du recht, wir haben eine grüne starke Bauplane und da eben Teppichartige Filzdecken, Felle etc drauf...das ist sehr gut versteckt so und die wichtigen Dinge stehen nicht im Nassen. Solche Zelte mit Plasikboden und sowas geht garned...warscheinlich auch noch Plastikheringe und Nylonschnüre zum Spannen. Hier spart man echt am falschen Fleck.... !
 
Wir haben auch mit einem Alex Zelt angefangen weil es billig war..aber schon nach kurzester Zeit hat es was richtiges sein müssen......
Hey, dass kenn ich irgendwoher :D .
1999Manderscheid10.jpg
Und voll war´s auch noch !!
 
Das man sich einen Teil mit Plane auslegt halte ich durchaus für okay. Ich selbst nehm dafür ein altes kaputtes Luftbett als dicke Unterlage für meinen Schlafplatz und für unsere Vereinswaffen. Die lagern bei mir im Zelt, werden von mir ausgegeben und nach Gebrauch wieder gesammelt gelagert. Sowas kann ich halt auch nicht im Gras liegen lassen. Davon abgesehen liegen sie dann an meinem Schlafplatz unter meiner Ausrüstung mit abgedeckt, falls mal jemand ins Zelt schielt wenn niemand drin ist. Alle anderen halten das ähnlich, Matte unterm Schlafplatz und das wars
 
So siehts bei uns aus:
Lager+1.jpg
das gestänge der zelte bauen wir immer iweder vor Ort aus herumliegendem Totholz. Das Zeltinnere steruen wir mit verschiedenen Meterialien aus, wie z. B. Stroh, heu, Tannenzweige oder auch laub. isoliert recht gut, ist weich und man kann es nach dem Lager einfach verrotten lassen. Die Lady im Vordergrund ist übrigens meine Frau... :knutsch01
 
Hibiskus: Welche Epoche im Mittelalter reizt Dich? Das frühe Mittelalter? Das hohe Mittelalter? das späte Mittelalter? Ich möchte Dir gerne konkrete Tips mit Quellenangaben geben. :) Zur Maschninennaht: Diese ist auf den meisten mittelalterlich orientierten Märkten kein Problem. Bei Veranstaltungen im Museum oder Re - enactment bzw. Living History Events ist es für Deine Darstellung günstiger wenn alles mit der Hand genäht ist. viele Grüsse, der Viator
 
... mal ein kleiner Gedankenanstoß ... So kostet z.B. ein Wikingerzelt aus ordentlichem Baumwollstoff (um die 500g pro qm) um die 600 Euro, ein Sachsenzelt ebenso um den Dreh. Immer davon ausgehend, dass es damals noch keine Baumwolle gab, ist das schon mal eine Rechengrundlage. Ein Freund von uns fängt gerade wieder mit der Darstellung an und hatte weder ein Zelt noch 600 Euro für ein solches. Also haben wir Stoff besorgt und letztes Wochenende nach dem Codex Wikinger von Karfunkel und einer sehr detailierten Anleitung aus dem Internet selbst zur Nähmaschine gegriffen. Faszit; Die Plane ist bis auf die Eingangstüren und die "Rückwand" fertig. Holz wird diese Woche gekauft. In zwei Wochen wird das Gestell gebaut, die Plane aufgezogen und die Türen/die Rückwand eingepasst und vernäht. Alles in allem kostete der Stoff (750 g pro qm, Baumwolle) 90 Euro, das Garn 10 Euro und das Holz ca. 100 Euro. Arbeitszeit werden es wohl 2 1/2 Tage mit zwei Personen sein. Macht 200 Euro für ein qualitativ hochwertiges Zelt. Wer etwas mehr für den Stoff ausgibt, kann sogar in Leinen nähen und hat ein Zelt, das selbst auf renomierten Märkten gut wegkommt. Mit dieser Erkenntnis habe ich meine Reste vom Sonnensegel herausgesucht und mir ein "kleines" Normannenzelt zuge- schnitten. Die Endmaße werden so ca. 3,5 auf 3 Meter sein. Dieser Stoff kostet mich nichts, weil er noch da war, ich benötige lediglich drei stabile Bohnenstangen und Garn für ca. 10 Euro :thumbup: . Mit der entsprechenden Eigenleistung ist es möglich, mit kleinem Geld eine brauchbare Ausstattung herzustellen :thumbsup: . Gruß Kadlin PS.; Ja, man muß auch ein klein bischen verrückt sein und Stoffberge im Wohnzimmer mögen :rolleyes:
 

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