Garn für schildrand

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Mein naturfarbenes Leinengarn das ich zum Nähen von z.B. Bauernleinen nutze hab ich von einem Handwerker, der damit vor allem Schildränder näht - gewachst ist das sehr stabil.
 
... und die Nägelchen fallen mitunter heraus und liegen dann am Schlachtfeld herum ; eine zarte Ledersohle ist schnell durchgetreten. Alter, rostiger Nagel im Fuß ist kein Spaß ! Schilder die beim Kämpfen verwendet werden, sollten möglichst immer genäht sein ( der Rand ) ... :rolleyes:
 
hab mir noch nie Gedanken drüber gemacht, aber was wäre den die historisch korrekte Variante? Weiß das jemand? Beides? Ich kann mir vorstellen das sich früher in einer Schlacht niemand Gedanken drüber gemacht hat ob da ein Nägelchen den Kopf verliert , oder gar ein Nagel in den Schuh pickst :D Für unser Schild gilt... Wehe da haut einer drauf :wiki2
 
Ich hab die Haut bei meinem ersten Schild mit Rohhautband (gibt's z.B. beim Lederkram) festgemacht. Einfach die nasse Rohhaut mit Klemmen fixieren, alle 5-10 cm (je nach gewünschter Optik, ich hab ca. 7) mit nem 3 oder 4mm-Bohrer durch Rohhaut-Holz-Rohhaut bohren, wobei sowohl genug Rand an Rohhaut als auch an Holz bleiben sollte, dass nix ausreißt. Dann mit einem Band von hinten und vorne durchfädeln und trocknen lassen. Knoten auf der Rückseite. Das ganze ist vermutlich aber nicht so ganz kampffest. Beim nächsten werd ich mal Kupfernägel mit Nietplatten auf der Rückseite versuchen, sowas in der Richtung: http://www.bootskiste.de/Bootsnagel-mit-Nietscheibe-ART3001 Wenn richtig gemacht sollte das ganze doch was aushalten und die Nägel bleiben dann auch drin. Anleitung: http://www.toplicht.de/pdf/NIETEN.PDF Ist zwar eigentlich für Bootsbau, seh aber prinzipiell erstmal kein Problem.
 

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