gefunden bei www.ksta.de Grausame Funde aus dem Mittelalter
Grausame Funde aus dem Mittelalter
- Ersteller user1218
- Erstellt am
Hjalmar
Well-known member
Sag mal Hermann, wie findest du diese vielen Artikel eigentlich? Liest du all diese Zeitungen online durch?
Sabine
Well-known member
und dann hier reinstellen, daß wir was zu lesen haben 8)
H
Heribert von Werden
Guest
Es ist nur schade, das in diesem Bericht nicht erwähnt wird, aus welcher zeit der Leichnam stammt, denn von der Ortsangabe könnte es sich um Friedrich von Isenberg handeln, so meine Vermutung, dieser wurde auf diese weise am 14. November 1226 vor dem Severinstor in Köln auf diese Weise hingerichtet, weil man ihn als den wahren Mörder des kölner Erzbischofes Engelbert von Berg (Ermordet am 7. November 1225 bei Gevelsberg) gehalten hatte und die Leiche von Friedrich von Isenberg wurde einen Tag später plötzlich vermisst und nie wieder gefunden.
jpk
Well-known member
Die Leiche stammt vermutlich aus dem 15. Jahrhundert, da in dem Bericht von Kreiskonservator Walter Götze auch erwähnt wird: "ein kleines Salbenbüchschen mit braunvioletter Glasur, wie sie für das 15. Jahrhundert charakteristisch ist". Tur mir leid. Viel mehr wird man über den Fund nicht sagen können, denn diese sind verschwunden. Lediglich die Berichte des Herrn Götze sind erhalten. Genauere Infos hier: http://www.geo.de/GEO/kultur/geschichte/4347.html?p=1 Das Buch von Auler kann man teilweise in Google anschauen: http://books.google.de/books?id=0h_...epage&q=Kreiskonservator Walter Götze&f=false
H
Heribert von Werden
Guest
@jpg, eigentlich geht es um die Funde aus Dormagen und diese waren eindeutig aus dem 13. jhd und Dormagen liegt im Westen und nicht im Osten so wie du es in deinem eingestellten Geo-Bericht aufzeigst und Dormagen ist nicht weit von Köln entfernt.
jpk
Well-known member
jp[K] bitte Heribert, so viel Zeit muss sein. 
In Dormagen war nicht nur eine Richtstätte, sondern mehrere. Aber wurde dort jemand gefunden? Wo steht das denn? Wäre echt neugierig, da in einer Pachtliste von 1579 die Ortsangabe: „Item da das Gericht gestanden hat, im Sturtzelberger Veldt [...], nach Neuß die Udeßemer Gewant unnd nach Collen Johann Verlingk, und schuist uff denn Rheyne, etlich abgetrieben.“ was soviel heißen müsste, dass das Hochgericht von Zons im 16. Jhdt. dem Rhein zum Opfer fiel. Besaß Dormagen im 13. Jahrhundert ein Hochgericht und/oder Wasenplatz und hat das Gebiet die Terassenabbrüche überlebt? Der Galgen von Dormagen musste übrigens im 17. Jahrhundert neu gebaut werden, da in einem Grenzstreit, die Zonser das Gebiet einkassierten. Der letzte zweischläfige Galgen war dann an der Neusser Straße. Bei den vielen Terassenabbrüchen und Rheinüberschwemmungen wäre ich echt beeindruckt, wenn von einer im 13. Jhdt.gerichteten Person in Dormagen noch was zu finden wäre. Daher bitte gib mir die Info und Bescheid. Aber leider vermute ich, dass du den Satz "Zehntausender solcher Richtstätten hat es in Europa gegeben, viele auch in der Region. Die ältesten stammen aus dem 13. Jahrhundert." auf den Wohnort des Autors bezogen hast.
In Dormagen war nicht nur eine Richtstätte, sondern mehrere. Aber wurde dort jemand gefunden? Wo steht das denn? Wäre echt neugierig, da in einer Pachtliste von 1579 die Ortsangabe: „Item da das Gericht gestanden hat, im Sturtzelberger Veldt [...], nach Neuß die Udeßemer Gewant unnd nach Collen Johann Verlingk, und schuist uff denn Rheyne, etlich abgetrieben.“ was soviel heißen müsste, dass das Hochgericht von Zons im 16. Jhdt. dem Rhein zum Opfer fiel. Besaß Dormagen im 13. Jahrhundert ein Hochgericht und/oder Wasenplatz und hat das Gebiet die Terassenabbrüche überlebt? Der Galgen von Dormagen musste übrigens im 17. Jahrhundert neu gebaut werden, da in einem Grenzstreit, die Zonser das Gebiet einkassierten. Der letzte zweischläfige Galgen war dann an der Neusser Straße. Bei den vielen Terassenabbrüchen und Rheinüberschwemmungen wäre ich echt beeindruckt, wenn von einer im 13. Jhdt.gerichteten Person in Dormagen noch was zu finden wäre. Daher bitte gib mir die Info und Bescheid. Aber leider vermute ich, dass du den Satz "Zehntausender solcher Richtstätten hat es in Europa gegeben, viele auch in der Region. Die ältesten stammen aus dem 13. Jahrhundert." auf den Wohnort des Autors bezogen hast.
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H
Heribert von Werden
Guest
@jpg, ich glaube, hier missverstehen wir uns beide, ich meinte eigentlich mehr das Severinstor in Köln als Hinrichtungsstelle und die Entführung der Leiche des Friedrichs von Isenberg nach Dormagen, weil die eigentliche Grabstätte unbekannt ist. Denn durch die Ungnade konnte er auch nicht mehr in Altena beigesetzt werden. Deshalb hatte ich angenommen, das eines der Leichen seine hätte sein können in Dormagen.
jpk
Well-known member
Klemmt dein K? Zur Info, rund um 1373 änderte der Rhein seinen Verlauf. Mir sind daher keine Skelettfunde aus der Umgebung von Zons oder Dormagen vor dieser Zeit bekannt. Kennst du welche, nenne sie bitte, denn es interessiert mich wirklich.
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Thies
Well-known member
Das ist zwar grundsätzlich richtig. Allerdings änderte der Rhein bei Zons, seinen Verlauf zumindest zweimal. Dabei ist allerdings die Seite, die Heute dem Gebiet der Stadt Dormagen zugewandt ist unverändert geblieben. Ich versuch mal die Grafik einzuscannen und hier hinzustellen. Denn in Zons selbst ist 1926 an der Steinstraße ein römisches Urnengrab entdeckt worden. Insofern könnte es auch noch Sklettfunde geben. Ich wälz mal "Die Geschichte der Stadt und des Amtes Zons" ob ich da was finde.
H
Heribert von Werden
Guest
@jpg, ich hab nie etwas anderes behauptet, es wäre mal sinnvoll meine beiträge auch richtig zu lesen. Und die bemerkung ob mein Kopf klemmt solltest du besser mal zurücknehmen. Zitat: ich meinte eigentlich mehr das Severinstor in Köln als Hinrichtungsstelle und die Entführung der Leiche des Friedrichs von Isenberg nach Dormagen, weil die eigentliche Grabstätte unbekannt ist. Denn durch die Ungnade konnte er auch nicht mehr in Altena beigesetzt werden. Deshalb hatte ich angenommen, das eines der Leichen seine hätte sein können in Dormagen. Zitat ende Mich persönlich interessiert eigentlich mehr der Verbleib der Grabstätte von Friedrich von Isenberg.
jpk
Well-known member
@Heribert: Deine K-Taste nicht dein Kopf. Ich schreibe mich "jpk" und nicht "jpg". Keine Ahnung, warum du die Ansicht bevorzugt, dass dich jemand beleidigt, statt erst mal andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. @Thies: wäre wirklich interessant und danke, dass du mitdenkst. Da liege ich vielleicht sogar falsch. Schlauer werden ist immer gut! Vielleicht gibt es ja wirklich ein HoMi Skelett, was nicht nur Heriberts Verständnis oder geheimer Kenntnis entsprungen sein könnte.
Urs
Well-known member
Heribert, er meint den Buchstaben K auf der Tastatur, weil Du ihn statt jpk mit jpg anschreibst...
H
Heribert von Werden
Guest
@jpk, sorry, ich nehme meinen letzten beitrag zurück mit der falschen beleidigung, nein mein K klemmt nicht, aber meine linke, hab noch derzeitig eine kleine entzündung in der linken hand, dadurch bin ich etwas gehandicapt beim schreiben, war wirklich keine absicht gewesen.
jpk
Well-known member
Kein Problem, ich bin nicht leicht zu kränken, war nur verwundert. Schön, dass es aus der Welt ist, ich wünsche dir gute Besserung. "Wenn Ihr erlaubt, Herr, ich bin im Besitz einer Wundsalbe, die mir meine Mutter mitgegeben hat und die ich bereits mit großem Erfolg bei mir probiert habe." d'Artagnan
Thies
Well-known member
Nachdem ich mich nun durch die Geschichte von Zons gewälzt, habe, bin ich von Teilen der Literatur mal wieder geheilt X( . Leider spricht sich das Buch zu Archäologischen Funden nur auf das römische Urnengrab hin aus. Hinsichtlich der GRafik des Rheinsverlaufes, werd ich nochmal versuchen, ob ich meinen Scanner ans laufen bekomme.
jpk
Well-known member
Nur, die Ruhe, hat zeit.
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