heidnische Sekten im 12./13. Jh.

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Original von Wilhelmus Colonius Ach ja Adam war 2x Verheiratet 1 Frau war Lillith!! In welcher Biebel steht das noch drinn?
Mein lieber Wilhelmus Das steht in überhaupt keinem Buch das Mann / Frau ernsthaft als Bibel bezeichnen kann. Außer man neigt dazu von Menschen verhackstückte " Erweiterungen " und Interpretationen der Heiligen Schrift als Bibel anzusehen, - womit einige Leute ganz offensichtlich ja kein Problem haben.
 
@ Wilhelminus: Hier ist die versprochene Gegenrede zum Thema ^^ .
Durch Reden mit einem Geistlichen Franziskaner Mönch habe ich so einiges was mit der Geschichte der Kirche zu tun hat gelernt. Bis ins 13 Jahrhundert durften Priester Heiraten! erst durch die dezimation der Priester durch Syphilis usw. wurde das Zöllibat erfunden.
Da hat, fürchte ich, der gute Bruder seine Kirchengeschichte nicht mehr allzu genau im Kopf (Naja, zu "ihrer Zeit" waren die Franziskaner ja selber Rebellen gegen das Establishment; ;) vielleicht muß man's da nicht so genau nehmen). Du kannst du Geschichte des Zölibats (soweit rekonstruierbar) hier nachlesen, Wilhelminus. Kurzfassung: Vom Vatikan vorgeschrieben war die Ehelosigkeit schon sehr früh (ab viertes Jahrhundert), nur dran gehalten (das hat der Franziskaner auch wahrscheinlich gemeint) hat sich lange Zeit keiner. Die ersten Syphilis-Epidemien waren übrigens viel später als im dreizehnten Jahrhundert, meine ich.
Danach wurden auch die Geschichten mit kein Sex vor der Ehe erfunden und Männlein und Weiberlein in den Badehäusern ( heute Swingerclubs ßß ) getrennt.
Ja, das würde euch so passen, nich? (Hmpf. Lustmolche.) Tut mir leid, aber die Geschichte mit der Enthaltsamkeit ist schon ein bißchen älter. Und was heißt hier bloß "kein Sex vor der Ehe"? Grundsätzlich kein Sex in der Ehe, außer zum Zweck der Kinderzeugung. Kein Sex 40 Tage vor Weihnachten sowie 40 Tage vor und nach Ostern, kein Sex 8 Tage nach Pfingsten, kein Sex am Sonntag, kein Sex vor allen hohen Feiertagen, kein Sex während der Menstruation einer Frau und so weiter und so fort... (Angaben mal wieder nach "P.Riché, Die Welt der Karolinger", der wiederum die Schriften des Bischofs Jonas von Orleans zusammenfaßt). Bloß gut, daß es mit der Einhaltung dieser Vorschriften wohl nie sehr weit her war. Wahrscheinlich wären unsere Vorfahren sonst ausgestorben...
Auch unser Karnevall wurde als Heidnich verboten. Aber wir Kölner taten es heimlich. Daher dürften es noch viele altglaubende die alten Rieten heimlich im Mittelalter praktiziert haben.
Korrigier' mich, wenn ich mich täusche, aber soweit ich weiß, wurde der Karneval erst während der Reformation, also nach dem Mittelalter, verboten. Während des Mittelalters wurde Fastnacht, Fasching und Karneval eifrigst begangen - als christliches Fest, mit dem Pfarrer an der Spitze. Dafür, daß nicht-christliche Religionen im Mittelalter noch weiter praktiziert worden wären, kenne ich wirklich keinerlei Hinweise. Hand aufs Herz. Ich bin gerne bereit, was Neues zu lernen, aber bis zur Erbringung eindeutiger Hinweise halte ich das Mittelalter für durch und durch katholisch (soweit es nicht ketzerisch war, natürlich).
Da Europa aber zu dieser Zeit nicht so modern war und nicht erschlossen gab es viele Priester die ihr leben aushauchten beim Versuch die Germanen zu Christianisieren!! Und einige Gegenden werden bestimmt lange zeit gemieden worden sein. Da von da keiner wieder kahm
Zu unmodern solltest du dir das damalige Europa aber auch nicht vorstellen. Die letzten Märtyrer hier, die mir aus dem Stegreif einfallen, sind Bonifatius (Mitte 8.Jahrhundert) und unser bayerischer Emmeram in Aschheim (bei dem die Datierung ungefähr so umstritten ist wie seine ganze Story, aber spätestens frühes achtes Jahrhundert). Die Kirchenorganisation ist unter Karl dem Großen (um 800) bereits mehr oder minder abgeschlossen und das gesamte Reichsgebiet wird in Bistümer und Pfarreien unterteilt. Die Pfarrer konnten vielleicht nicht immer ordentlich Latein, aber das Gebiet des Frankenreichs war tatsächlich "verwaltungstechnisch" ab dieser Zeit schon erfaßt. Und ich weiß zwar nicht, was Lilith damit zu tun hat, aber sie wird in der Bibel tatsächlich einmal erwähnt. Die Geschichte von der Heirat mit Adam stammt allerdings aus der jüdischen Tradition, nicht aus der christlichen. @ Pazl: In dem Wikpedia-Artikel heißt es ja, daß das Ganze auf die Schriften dieses Herrn Leland vom Ende des 19ten Jahrhunderts zurückgeht. Paßt das dann nicht ganz genau zu der üblichen romantischen Okkultismus-Begeisterung des "nervösen Zeitalters"? Darauf geht ja ein Großteil der heutigen Esoterik-Welle noch zurück. Ich wäre jedenfalls sehr skeptisch bei der ganzen Angelegenheit.
 
Hallo This der Gürzenich, wo heute noch der Karnevall raus übertragen wird war ein Ratshaus wo sich die Zünfte usw trafen dort wurde das Praktiziert und in Häusern. Wir Kölner hatten aber schon oft Probleme mit der Kirche alleine von 1200 - 1288 gab es 8x Zank mit der Kirche die Albertus Magnus für uns schlichtete. Denn wir haben uns von keinem seinen Willen aufzwängen lassen daher auch die Schlacht bei Worringen 1288 gegen den Erzbischof von Westerburg. Die wir gewannen!! Plätze zum Feiern haben wir immer gefunden und auch immer gefeiert. Und so wird es auch mit vielen Sekten gewesen sein. Die Templer ab dem 14 Jh, die Freimaurer usw. Gruß Wilhelmus
 
Original von Wilhelmus Colonius Hallo This der Gürzenich, wo heute noch der Karnevall raus übertragen wird war ein Ratshaus wo sich die Zünfte usw trafen dort wurde das Praktiziert und in Häusern. Wir Kölner hatten aber schon oft Probleme mit der Kirche alleine von 1200 - 1288 gab es 8x Zank mit der Kirche die Albertus Magnus für uns schlichtete. Denn wir haben uns von keinem seinen Willen aufzwängen lassen daher auch die Schlacht bei Worringen 1288 gegen den Erzbischof von Westerburg. Die wir gewannen!! Plätze zum Feiern haben wir immer gefunden und auch immer gefeiert. Und so wird es auch mit vielen Sekten gewesen sein. Die Templer ab dem 14 Jh, die Freimaurer usw. Gruß Wilhelmus
hallo wilhelmus, ich kenne die kölner stadtgeschichte und insbesondere auch den teil der stadtmauer, der ja im kölner stadtmuseum ausgestellt ist. um den zank den du ansprichst; da ging es nämlich nicht um religionsausübung oder anbetung alter/anderer götter sondern ganz einfach darum das die kölner sich gegen den erzbischof/bischof als grundherr durchsetzen wollten. darum geht es aber immer noch nicht. fakt ist das köln eben katholisch war und ist. wenn du dir die geschichte des erzbistums köln (Link zu Wikipedia) anschaust wirst du feststellen das köln bereits vor karl dem großen eine bedeutende christliche stadt gewesen ist. Angesichts des umgangs der katholischen kirche mit alten bräuchen, die wie petrus und apella ja schon erwähnt haben integriert worden sind ist es sehr unwahrscheinlich bis unmöglich das eine sekte 400 jahre unbemerkt in diesem umfeld existiert; denn in stadtchroniken/verurteilungen liest man von sowas herzlich wenig. zu der thematik templer und freimaurer, ganz ehrlich .. da möchte ich mir wirklich meinen kommentar drüber sparen.
 
Original von Perchta Die ersten Syphilis-Epidemien waren übrigens viel später als im dreizehnten Jahrhundert, meine ich.
da hast du vollkommen recht. die syphilis oder auch die franzosenkrankheit (morbus gallicus) wie sie in deutschland auch genannt wurde, wurde von den matrosen von c. kolumbus von den antillen nach europa erst im jahr 1493 eingeschleppt. die ausbreitung verlief dann allerdings sehr schnell; über die hafenstadt barcelona hat sich die krankheit dann über den mediteranen bereich schnell ausgebreitet. allgemein übrigens: krankheiten/epidemien als grund heranzuziehen das die menschen im mittelalter sich andere gottheiten suchten ist wirklich ein fataler irrglaube. eher wandte man sich da noch dem einzigen heilbringer zu:
Saget nur unserem Prior mein willig dienst. Sprecht daz er Gott vür mich bit, daz ich pehüt werd und sunderlich vor den Frantzosen, wan ich weiß nix, daz ich beller fürcht an schir idermann hat sy. Vil leut fressen sy gar hinweg, daz sy also sterben. Albrecht Dürer, Venedig 1506
 
Hallo Perchta :bye01 zu erst der Vatikan hat viel unwares in die Welt gesetzt zu dieser zeit, wie bei viele Adlige wurde Urkundenfälschung betrieben denn nur die wenigsten konnten lesen und schreiben. Es gibt Darstellungen aus der Zeit die zeigen so um 1200 wie Männer und Frauen zusammen in der Wanne Sitzen "nackt"!! und essen. Mh was haben die denn sonst noch gemacht? :whistling: ;) Es gibt halt verschiedene Quellen aber ich weis das die Mönche noch ihre Aufzeichnungen haben und damit lernen. Wann ist ein Volk bekehrt bei 25%, 50%, 75% oder 100% Gläubigen? wenn es mehr als 50% sein müssen sind wir wieder Wilde ungläubige!! Olav Tryggvason hat um 1000 die Christianisierung voranzutreiben versucht in Norwegen und seinen Ländereien. Und wie gläubig waren diese Christen? da gibts viel zu Diskutieren. Die Edda ist ja teilweise erst im 12 Jh nieder geschrieben worden. Meiner Meinung nach dürfte es eine Graume Zeit gedauert haben bis der alte vom neuen Abgelößt wurde.! :) Zur Zeit der Germanen wurde im Frühjahr vor der Tag und Nachtgleiche ein Festgefeiert. wobei Jungens und Mädels die sich verliebt hatten mit einander geschlafen. Entstand daraus ein Kind war die Beziehung von Freya gesegnet und sie konnten Mann und Frau werden wenn nicht dann mußten beide einjahr warten oder neu Suchen. Das war der Zeitraum in dem heute Karnevall gefeiert wird. Und das war der Kirche ein dorn im Auge. Ob wohl es in der Bibel keinen Passus gibt wo Sex vor der Ehe Verboten ist sondern es wird nur gesagt das man(n) die Frau ehelicht oder die Familie Abfindet. mehr steht nicht drinn. Und um das Geld in der Kirche zu lassen wurde die Ehe verboten. Die Regelung mit der Enthaltsamm keit ist auch eine Regelung die sich nach und nach eingebürgert hat. Das mit dem Blut und Leib Jesu hat Albertus Magnus nach 1240 eingeführt um den Glauben dem Volk näher zu bringen. um es bildlich zu machen. Riten die heute bestehen sind nach und nach gewachsen. so sind die andern Regeln auch erst Später in den ritus eingeführt worden bis dann einer um 1500 gegen die RK aufbegehrte und seine Thesen schrieb usw, usw nein ich sprach nicht von Märtyrren die für ihren Glauben starben sondern durch den Glauben. denn sie liefen durch die Gegend und wurden Erschlagen weil sie den Germanen eine "Frikadelle an die Backe laberten" :D Mit wikky habe ich so mein Problem da da nicht alles Gold ist was Glänzt. denn da darf ja jeder seinen Komentar abgeben. Und wie groß ist die Kontrolle der Texte? gruß Wilhelmus
 
Hallo This ich sprach nicht von einer Sekte. Köln war zur Zeit Karls des Großen die Größte Stadt auf deutschem Boden und " Katholisch". Das stimmt aber keiner kann sagen wie lange es gedauert hat bis der Germanische Kult verschwunden ist. Viele Bräuche hat die Kirche übernommen um die Kinder zum Hirten zu führen. Das war ein Kompromiss der eingegangen werden mußte. Denn darüber wurde kein Buch geführt. Es Können 100 200 oder gar 500 Jahre gedauert haben bis der letzte Heiden Kult verschwunden ist. Die Ritter zogen am liebsten Dienstags in den Krieg Ist dem Kriegsgott Thyr geweiht. Und Ritter Fürchteten weder Tot noch Teufel hat das was mit dem Christlichen Glauben zu tun un der nächstenliebe Jesu? Ebenso ritzten sie sich Runen in die Schwerter und lehrten das Havamal = heidnische Gegenstück zu den 10 Geboten von Odin aus der Edda. Ist das Christlich?? " Bei der Bekehrung zum Christentum ließen sich die alten Gottheiten nicht so rasch beseitigen." Dr. Wilhelm Wägner "Heidnische Vorzeit und Gegenwart" Auf Jeden Fall haben wir Kölner uns immer gut durch die Geschichte gewurschtelt ohne unsere Eigenart zu verlieren. Egal wer an der Macht war.!! Ob Kirche Keiser oder Wilde Franzosen Beispiel: 1056 wurde Anno Erzbischhof von Köln dieser hatte 1062 Heinrich IV der zu dieser Zeit Unmündig war zum Mächtigsten Mann in Deutschland gemacht. Aber nur Offiziell Denn Inoffiziell hat sich Anno dadurch die Macht geholt. Durch sein Tun wurden die Kölner 1074 zu Ostern sauer und wollten ihn erschlagen. Usw usw seit dieser Zeit hatte die Kirche einen Schlechten Stand in Köln und nach 1288 hörte die Weltherschaft der Kirche über Köln auf. Habe noch was gefunden Karnevall ist aus der Zeit der Römern die um 50 in "Einer Stadt römischen Rechts mit einem Altar der Agripinenser" lebten und die eine Colonia " Stadt römischen Rechts" war wurde das Isisfest und die Saturnalien gefeiert. Die damaligen Kölner waren die Ubier sie haben die beiden Bräuche mit integriert. Auch haben die Kölner Boote aus Holz gebaut und über die Straßen gezogen was die Römer "carrus navalis" nannten. Karnevall kommt aber von "carne vale"= " Fleisch lebe wohl" Die Wheinachtszit endet mit Mariä Lichtmess dem 2 Februar und dann war Fasten angesagt bis zum Sonntag vor Aschermittwoch. Da durfte man das Büßen unterbrechen. Aber nur einen Tag war den Kölnern zuwenig und Sie fanden wege die Kirchenvorschriften zu Umgehen bzw Aufzuweichen. "Vastavent"=Fastelovend wurde daraus Es wurde auch in Klöstern gefeiert und da ging es genauso ab und die Geschlechts krankheiten haben sich zur Zeit der Stadtgründungen schnell verbreitet. Die Syphils war in deutschland schon vorher bekannt. Auch die Pest grasierte in Teilen Europas aber erst als die Städte groß wurden konnten sich die Krankheiten schneller verbreiten und größeren Schaden anrichten. Zum Schluß noch ein Rezept aus dem Hochmittelalter gegen die schlechte Krankheit ( Syphilis) " Wer die schlechte Krankheit hat wird bis zum Hals in Pferdedung eingegraben, so werden ihm die schlechten Säfte entzogen." Meine Quellen sind nicht wikky Gruß Wilhelmus
 
Nochmal kurz, Wilhelminus (weil, ich glaube, einig werde wir uns ja doch nicht werden :D ):
Es gibt Darstellungen aus der Zeit die zeigen so um 1200 wie Männer und Frauen zusammen in der Wanne Sitzen "nackt"!! und essen. Mh was haben die denn sonst noch gemacht?
Oh, das wollte ich gar nicht bestreiten. Aber in deinem Beitrag oben klang es so, als hätte es damals kein entsprechendes kirchliches Verbot gegeben. Und das wollte ich nur klar stellen: Verboten war es immer schon. Nur dran gehalten hat sich keiner. :rolleyes: Aber den Leuten war natürlich klar, daß sie "sündigten" und gegen ein Gebot verstießen. (Übrigens, bloß aus Interesse, es gibt da noch mehr Beispiele, an denen sich zeigen läßt, wie weit kirchliche Sexualmoral und tatsächliches Leben auseinander gingen. Die Ehe war eben ursprünglich ein Rechtsgeschäft zwischen zwei Familien, und die Kirche gewann dabei erst allmählich an Einfluß. Karl der Große, dem jetzt bestimmt keiner vorwerfen wird, er hätte heimlich das Heidentum gefördert, hatte nach dem Tod seiner letzten Ehefrau mehrere Konkubinen. Wahrscheinlich gingen mehrere seiner Töchter (die nie "offiziell" heiraten durften) "wilde" Friedelehen oder eben ein "g'schlampertes Verhältnis" ein. Mit Papas Segen. - Mein absoluter Liebling ist aber Henry I von England gute zweihundert Jahre später. Meines Wissens bis heute der Rekordhalter bei den englischen Royals, was namentlich bekannte uneheliche Kinder betrifft. ;) Was. ich? Eine skandalverliebte Klatschtante? NIE! :p ) Aber das alles sagt ja nichts aus darüber, ob es im Mittelalter tatsächlich noch Leute gab, die einem Vielgötter-Glauben anhingen. Und diesen auch ausübten. Areus hatte in seiner Eingangsfrage ja ausdrücklich nach heidnischen Sekten gefragt:
Original von Areus Ich suche nach Hintergründen, Glaubensprinzipien, Schwarzmagischem Tun, eventuelle Reste alter Religionen, Namen dieser Gruppierungen, reale Mitglieder ... sowas alles
Und da ist es einfach so: Ich kenne nicht einen einzigen Namen einer solchen Gruppierung. Noch nicht einmal die klitzekleinsten Hinweise darauf. Daß die Leute die Gebote der "neuen" Religion (die im 12ten Jahrhundert immerhin auch schon mindestens fünf Jahrhunderte auf dem Buckel hatte) nicht immer befolgten, ist eine Sache. Aber das heißt ja nicht automatisch, daß sie deswegen heimlich eine andere Religion ausübten. Daß es noch einzelnes Brauchtum gab, das sich aus heidnischer Zeit bis ins Mittelalter und darüber hinaus hielt, wie z.B. euer Karneval, ist unbestritten. Das wurde von der Kirche ja auch ganz bewußt gefördert, indem man alte Feste in den kirchlichen Kalender übernahm oder alte Riten mit einem neuen Sinn versah. Aber genau darum geht es ja: Die äußere Form war vielleicht unverändert, aber der Inhalt war jetzt anders. Man verehrte mit den alten Bräuchen jetzt eben einen anderen Gott. Was Areus sucht, wären ja Leute, die noch (oder wieder) "heidnische" Götter anbeteten. Und wenn es die gegeben hätte, hätten die doch in irgendeiner Form ihre Spuren hinterlassen müssen. Entweder in der Geschichtsschreibung, durch eigene Schriften, durch Prozessakten, wenn ein solcher Zirkel aufflog, oder durch archäologische Funde (Talismane, Götterbilder, Kultplätze). Ich kann's nur wiederholen: ich kenne dazu absolut nichts. Das Beste, was mir dazu einfällt, ist, daß Kirchenleute sich im neunten Jahrhundert darüber aufregen, daß die Leute immer noch Münzen und Blumen in Quellen und Brunnen schmeißen und sich dabei was wünschen. (Fällt mir als erstes die Fontana di Trevi in Rom ein...)
 
Original von Wilhelmus Colonius Hallo This ich sprach nicht von einer Sekte. Köln war zur Zeit Karls des Großen die Größte Stadt auf deutschem Boden und " Katholisch". Das stimmt aber keiner kann sagen wie lange es gedauert hat bis der Germanische Kult verschwunden ist. Viele Bräuche hat die Kirche übernommen um die Kinder zum Hirten zu führen. Das war ein Kompromiss der eingegangen werden mußte. Denn darüber wurde kein Buch geführt. Es Können 100 200 oder gar 500 Jahre gedauert haben bis der letzte Heiden Kult verschwunden ist.
bist du da sicher das das so war ? woher ? ich finde diese mutmaßung äusserst übertrieben. zumal 100 oder 200 jahre eine sehr lange zeit sind, berechnet an der lebenserwartung dürften das bei 200 jahren mindestens 8-10 generationen sein. ICH würde daher an deiner stelle nicht davon ausgehen das irgendein heidenkult da überlebt hat.
Original von Wilhelmus Colonius Die Ritter zogen am liebsten Dienstags in den Krieg Ist dem Kriegsgott Thyr geweiht. Und Ritter Fürchteten weder Tot noch Teufel hat das was mit dem Christlichen Glauben zu tun un der nächstenliebe Jesu? Ebenso ritzten sie sich Runen in die Schwerter und lehrten das Havamal = heidnische Gegenstück zu den 10 Geboten von Odin aus der Edda. Ist das Christlich??
Papst Eugen III. hat in der 1. päpstliche Bulle Quantum praedecessores (Aufruf zum 1. Kreuzzug) vollständige Absolution versprochen. Damit würde ich auch (nach mittelalterlichen Verständnis) als Soldat/Ritter/Reiter weder Tot noch Teufel fürchten. und zu dem Rest: Zeig mir bitte Belege für Runen in Schwertern, davon habe ich bisher noch nie gehört; ich bin aber auch nicht so der experte was militärtechnik angeht.
Original von Wilhelmus Colonius " Bei der Bekehrung zum Christentum ließen sich die alten Gottheiten nicht so rasch beseitigen." Dr. Wilhelm Wägner "Heidnische Vorzeit und Gegenwart"
das meiste wurde, wie schon 10mal gesagt integriert. und nach spätestens 5 generationen war eh keine rede mehr vom rest.
Original von Wilhelmus Colonius Auf Jeden Fall haben wir Kölner uns immer gut durch die Geschichte gewurschtelt ohne unsere Eigenart zu verlieren. Egal wer an der Macht war.!! Ob Kirche Keiser oder Wilde Franzosen Beispiel: 1056 wurde Anno Erzbischhof von Köln dieser hatte 1062 Heinrich IV der zu dieser Zeit Unmündig war zum Mächtigsten Mann in Deutschland gemacht. Aber nur Offiziell Denn Inoffiziell hat sich Anno dadurch die Macht geholt. Durch sein Tun wurden die Kölner 1074 zu Ostern sauer und wollten ihn erschlagen. Usw usw seit dieser Zeit hatte die Kirche einen Schlechten Stand in Köln und nach 1288 hörte die Weltherschaft der Kirche über Köln auf.
bezweifelt keiner. die kölner haben ne tolle stadtgeschichte .. keine frage. der konflikt hat aber andre gründe. eigenbestimmung (weltlich) und grundbesitz.
Original von Wilhelmus Colonius Habe noch was gefunden Karnevall ist aus der Zeit der Römern die um 50 in "Einer Stadt römischen Rechts mit einem Altar der Agripinenser" lebten und die eine Colonia " Stadt römischen Rechts" war wurde das Isisfest und die Saturnalien gefeiert. Die damaligen Kölner waren die Ubier sie haben die beiden Bräuche mit integriert. Auch haben die Kölner Boote aus Holz gebaut und über die Straßen gezogen was die Römer "carrus navalis" nannten. Karnevall kommt aber von "carne vale"= " Fleisch lebe wohl" Die Wheinachtszit endet mit Mariä Lichtmess dem 2 Februar und dann war Fasten angesagt bis zum Sonntag vor Aschermittwoch. Da durfte man das Büßen unterbrechen. Aber nur einen Tag war den Kölnern zuwenig und Sie fanden wege die Kirchenvorschriften zu Umgehen bzw Aufzuweichen. "Vastavent"=Fastelovend wurde daraus
ich glaube nicht nur ich habe das gefühl das sich dein lokalpatriotismus (den ich durchaus berechtigt finde: wie gesagt .. tolle stadt) und dein geschichtsverständnis ein klein wenig kollidiert.
Original von Wilhelmus Colonius Es wurde auch in Klöstern gefeiert und da ging es genauso ab und die Geschlechts krankheiten haben sich zur Zeit der Stadtgründungen schnell verbreitet. Die Syphils war in deutschland schon vorher bekannt. Auch die Pest grasierte in Teilen Europas aber erst als die Städte groß wurden konnten sich die Krankheiten schneller verbreiten und größeren Schaden anrichten. Zum Schluß noch ein Rezept aus dem Hochmittelalter gegen die schlechte Krankheit ( Syphilis) " Wer die schlechte Krankheit hat wird bis zum Hals in Pferdedung eingegraben, so werden ihm die schlechten Säfte entzogen." Meine Quellen sind nicht wikky
die meisten städte sind erst zum spätmittelalter groß geworden; damit hängt der ausbruch der pest auch zusammen. die syphilis ist aber definitiv erst zum ende des 15 JH nach europa eingeschleppt worden. hier würde ich mich sehr über die nennung deiner quelle was die behandlung der krankheit im hochmittelalter betrifft freuen, da medizin im mittelalter mein steckenpferd ist. gruss
 
Hallo This Habe wärend meiner Ausbildung im Religionsuntericht ein Referat zu Albertus Magnus geschrieben. Und die verschiedensten Texte gelesen. Leider sind meine Unterlagen nach meinem Umzug noch im Keller aber um 1220 soll Cöln nach mehreren Quellen so um die 10.000 Einwohner gehabt haben. Und Albertus ist zu dieser Zeit auch in missionaricher Mission unterwegs gewesen. Sein Schüler Thomas von Aquin * 1226 - + 1274 schreibt in der "Summe der Theologie" in der 10. Untersuchung den Unglauben im allgemeinen und stellt dazu bestimmte fragen. Sollen ungläubige zum Glauben gezwungen werden? Hinweis auf Mt 13[28f], 4 Konziel in Toledo 633, Joh. XXVI,2; Lk 14, 23. Auch schon Johannes " Chrysostomus Patriarch von Konstantinopel, Kirchenvater * 354 (der 344 ?) in Antiochia, dem heutigen Antakya in der Türkei † 14. September 407 in Pityus in Kolchis, dem heutigen Suchumi in Georgien gibt einen Komentar zu Mt. da Thomas im 13 Jh lebte dauerte es von 400 Jh bis ins 13 Jh mit der Christianisierung! Sind ca. 900 Jahre. aber war es damit abgeschlossen? Aberglaube Christentum Ne es geht darum das die Könige nach Rom gezogen sind zum Papst zur Salbung :angel1 und nachher auf der Heimreise wie die Waräger Mordend, Brandschatzend, Vergewaltigend und Plündernd nach Hause zogen. :wiki1 Ist das Christlich? Nächstenliebe mit Hiebe! Mh Fragwürdiges Christentum. ?( Die Runen habe ich auch schon auf einem Schwert gesehen als Kind aber Frag mich in welchem Museum oder Burg. Ich weis nur noch das mein Fatter und ich uns danach dem FUTARK witmeten und dem Glauben der Germanen. Papst Gregor II 716 nCh " Zaubersprüche und Feiertage oder andere Gewohnheiten an gewissen Kalendertagen, welche der irrtum der Heiden überliefert hat, seien verboten und zu verfluchen." Die EDDA wurde zwischen 900 und 1300 nach altisländicher Literatur niedergeschrieben. So da die Festlichkeiten der Kölner heidnisch waren, und wir schon immer gerne Feierten, haben sie nach Wege gesucht so was zu Umgehen. Die Verbote. Und darum war die Kirche uns immer schon ein Dorn im Auge. Aber auch wegen der Habgier einiger Bischhöfe. So hier was zur Syphilis Aufsehenerregende Entdeckung auf einem Klosterfriedhof Über die Herkunft der Syphilis streiten sich bis heute die Wissenschaftler. Neuere Funde weisen darauf hin, dass es schon im Mittelalter und in der Antike Syphilis-Kranke in Europa gab. So sorgte ein Skelettfund auf einem britischen Klosterfriedhof für Aufregung: Die Knochen waren von Syphilis gezeichnet, der Tote war dort jedoch mindestens 150 Jahre vor Kolumbus Fahrt in die Neue Welt begraben worden. Auch an Skelettfunden aus Pompeji wurden deutliche Spuren der Krankheit entdeckt. Ausgelöst wird Syphilis durch den Erreger Treponema pallidum. Mediziner unterscheiden zwischen der venerischen Form, die beim Geschlechtsverkehr übertragen wird, und der nichtvenerischen Form, die angeboren ist oder nach der Geburt im Kindesalter erworben wird. Letztere kann auch endemisch, das heißt örtlich begrenzt auftreten, und auch im Erwachsenenalter noch übertragen werden – allerdings nicht durch Geschlechtsverkehr (Planet wissen.de) Da bekannt ist das es in Hafen städten Bordelle gab auch bei den Kreutzzügen waren die Huren dabei! War eine Ansteckung mit Syphilis unausweichlich. Viele sind aber nicht nach Hause gekommen von denen. Daher wenig ansteckung. im 16 Jh wuchsen die Städte an und es gab mehr Einwohner die sich anstrecken konnten. Auch wurde die Medizin entdeckt und viele Ärzte gaben ungewollt diese weiter. Wärend die alten Weisen wußten wie sie damit umzugehen haben. Beispiel ist auch Ebola bei den Afrikanern seit Jahrhunderten bekannt kaum Epedemien. Kommt weißer Mann schon Epedemien! Marburgvirus !! Da waren bestimmt viele Faktoren ausschlaggebend für die Epedemien im 16 Jh. Gruß Wilhelmus
 
Hallo Wilhelmus, bei der Syphilis hab ich mich auf meine Bücher verlassen; den Bericht auf Planet Wissen habe ich zwischenzeitlich auch schon bemerkt. Ich werde daher da nochmal für mich nachrecherschieren. sorry daher :) ---- bezüglich des Christenstums möchte ich dich wirklich bitten nicht Glaube im allgemeinen mit der Verbreitung/Missionierung mit dem Schwert bzw. weltlichen Interesse zu verwechseln. Natürlich wurden im Zeichen des Kreuzes viele Verbrechen begangen .. aber das hat rein gar nichts mit Heiden vor Ort zu tun. (die es eh nicht gab), denn die ungläubigen von denen er spricht wohnten wohl eher in fernen landen, sprich dem morgenland. auch spanien war zu der lebenszeit von aquin noch maurisch. bitte trenne doch persönliche affronts mit geschichte.
 
Zum Thema venerische Krankheiten und ihre Verbreitung dürfte man in Forschungen zum späten antiken römischen Reich gut fündig werden ... Zum Thema Lilith ... ich denke das Thema fällt eher in Quellen aus dem jüdischen Glauben - in der katholischen christlichen Glaubensvariante findet man keine Erwähnung dieser Frau (und wenn da nicht bezweifle ich, daß die späteren Varianten das auch haben). Warum auch? Christentum hat nur einige Gemeinsamkeiten über das AT mit dem Judentum - trotzdem sind es verschiedene Religionen mit verschiedenen Traditionen. Edith: mit Llith meine ich nicht unbedingt Abrahams Frau, sondern die erste von Gott erschaffene Frau vor Eva - aber das wird jetzt zu obskur. Irgendwelche Verschwörungs- und Unterdrückungstheorien daraus zu spinnen finde ich nicht angemessen. Gruß P.S. zum Thema Heidentum/Sekte/Andersgläubigkeit im MA müßte man das Thema der Juden im MA anschneiden.
 
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OT: ==> On the Origin of the Treponematoses: A Phylogenetic Approach, Harper KN et al., PLOS neglected tropical diseases, Januar 2008 http://www.plosntds.org/article/info:doi/10.1371/journal.pntd.0000148 Harper et al. unterstützen die Theorie dass Columbus die Syphilis mitgebracht hat, es aber eine Subspecies von Treponema pallidum (Schaudinn) in der alten Welt gab, die aber nicht auf sexuellem Weg übertragen wurde. Laut Harper gibt es keine Skelettfunde in der alten Welt dazu. ==> Histological identification of syphilis in pre-Columbian England. von Hunnius TE, Roberts CA, Boylston A, Saunders SR., Am J Phys Anthropol. 2006 Apr;129(4):559-66. 2 Skelette prä-Columbischer Zeit (Hull Magistrates Court) wurden auf venerische Syphilis untersucht. Polster und Grenzstreifen konnten identifiziert werden und eine Infektion mit Sinous lacunae. Es wurde eine chronische inflammatorische Krankheit (wie z.B. venerische Syphilis...) vermutet. Aus diesen Funden wurde abgeleitet, dass die Syphilis bereits vor 1492 in England vorhanden war. (Diagnosis was based on parameters presented by Schultz ([1994] Origin of Syphilis in Europe, Toulon: Centre Archaeologique du Var, p. 63-67; [2001] Yrbk. Phys. Anthropol. 44:106-147; [2003] Identification of Pathological Conditions in Human Remains, New York: Academic Press, p. 73-109), ==> Two probable cases of treponemal disease of Medieval date from England. Mays S, Crane-Kramer G, Bayliss A. Am J Phys Anthropol. 2003 Feb;120(2):133-43. Dieses Paper nimmt zu 2 englischen Skeletten Stellung. Demnach sind beide infiziert, C14-Analysen ergaben allerdings, dass eines der beiden Skelette prä-Columbisch und eines deutlich nach 1492 zu datieren ist. Meine Meinung dazu: Um so alter das Paper um so kritischer ist es zu betrachten. Leider steht zu den Funden nicht mehr drin (ich versuche es an der Uni noch mal, die PDFs zu bekommen), es ist alles etwas widersprüchlich und ungenau. Vermutungen bringen eigentlich nichts. Ich denke, bevor nicht einwandfrei die Skelette mit neuesten Methoden untersucht und ausgewertet sind, kann man keinerlei Schlussfolgerungen auf ein Vorkommen von Syphilis in der alten Welt ziehen. Wenn jemand einen Zugang zu den Papern hat, kann er vl dazu auch noch was sagen.
 
Was hat denn nun die Syphylis mit der Existenz/Nichtexistenz von heidnischen Seketen um 12./13. Jhd. zu tun? Die Tatsache,dass "gesündigt" wurde, beweisst doch nicht. dass die Menschen einem heidnischen Glauben anhingen. Übrigens verstossen ja auch Heiden mal gegen ihre religiösen Vorschriften. :D
 
Wahrscheinlich denkt er an Bacchanalien ... daraus soll sich ja der Karneval entwickelt haben ... :)
 
Original von Beate Was hat denn nun die Syphylis mit der Existenz/Nichtexistenz von heidnischen Seketen um 12./13. Jhd. zu tun?
nix. wir kamen nur irgendwann einmal ganz zufällig auf das thema als wilhemus erwähnt hat das in klostern viel gefeiert wurde *gg* @ beate viele sehen leider nicht das das neo-heidentum relativ neu ist und nicht im untergrund irgendwie seit der antike überdauert hat.
 
Daran ist ja nur die böse Kirche schuld, die heidnische Riten und Feierlichkeiten einfach frech assimiliert hat... :rolleyes:
 
Hallo This das der Glaube nur mit dem Schwert verteilt wurde ist ein Irrglaube. Viele Missionare sind rumgezogen und haben den glauben versucht den Germanen, Warägern usw. näher zubringen. Einige Fürsten waren begeistert und haben den glauben gewechselt. Andere haben den Mönch kalt gemacht. Das ist damit gemeint. Und die Artikel die ich angesprochen habe haben halt das Thema soll es mit Gewallt geschehen oder nicht. Und die Zeiträume sind lang vom ersten Bericht aus dem 400 Jh und dann halt aus dem 12 von Thomas von Aquin. Somit muß man sagen das es wohl noch Thema im 12 Jh war das nicht alle Christen waren die Dort gelebt haben. Dazu müßte man die gesammten Texte mal lesen was da steht um zu wissen wie das gemeint ist. Auch werden viele dem neuen glauben nach außen gelebt aber insgeheim dem alten weiter anhingen. Oder machst du alles mit was die Regierung versucht dir aufzuzwängen? Bloß weil der Fürst Christ wurde müßen es die Untertanen nicht sein! Da Fürsten ja auch nicht immer Engel waren werden sie gegen die Untertanen vorgegangen sein. Oder? Und es wird schwer gewesen sein die alten Rieten und Gebräuche von heute auf morgen aufzugeben. Viele könnten dann halt in den "Untergrund" gegangen sein. Dabei haben sich dann halt "religiöse Sondergemeinschaften" gebildet. Die aus Angst vor der Kirche und Fürsten im geheimen "glaubten". Vieleicht haben sich daraus die Geheimbünde gebildet.? Die Templer waren ja eine Religiöse Armee die im Namen des Herrn kämpften. Ehrbar und religiös. Bis jemand aus habgier sie bei der Inquisition anzeigte. Danach Untergrund bis heute. Aber waren sie eine Sekte? Viel zum nachschlagen, nachdenken und diskutieren. Gruß Wilhelmus
 

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