Ich möcht so gern kein Ritter sein. Tipps zur Gewandung gesucht.

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Ulf

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Hallo Leute, Vor kurzem war ich auf einem Markt der mir sehr gut gefallen hat. Die tolle Atmosphäre und die vielen Gewandungen. Dort habe ich die vielen vielen Ritter bewundert, bei denen man genau gesehen hat, das die Gewandungsdarstellung gut dem Schwert angepasst wurde. Und da ich soooo viele Ritter gesehen habe, dachte ich mir, ich möchte eine einfache Darstellung machen. Ich habe ja auch schon viel Recherche gemacht. In Isengard, Game of Thrones und Wanderhure habe ich aber immer viele viele Ritter gesehen, aber keine Darstellung gesehen, die mir gefallen hat. Jetzt habe ich mir eine Bratpfanne gekauft und benötige noch Tipps. Welche Gewandung passt dazu und wo kann man die kaufen. Es sollte möglichst Authentisch sein.i
 
Wow, das ist mal ein Einstieg ins Mittelalter. Ich weiß nicht, ob das mutig oder total konfuß ist.... Ich bin gespannt, wie es mit dir hier weiter geht. (Wenn das nicht ein Scherz war)
 
Wenn Du schon eine Bratpfanne hast, würde ich mit einer Schürze weiter machen. Es sei denn, du willst mit der Bratpfanne in die Schlacht ziehen. Dann wäre ein Helm als nächstes dran (weil andere könnten ja auch ne (einen an der) Pfanne haben. :D
 
Als Bekleidungsstoff kann ich den zeitlosen Jute-Kartoffelsack empfehlen. Der bringt direkt vom Bauern anch noch den nötigen "Schlamm" mit :D
 
Als Bekleidungsstoff kann ich den zeitlosen Jute-Kartoffelsack empfehlen. Der bringt direkt vom Bauern anch noch den nötigen "Schlamm" mit :D
Wolfram, Wolfram *Kopf schüttel* ... Ulf fragte nach authentischen Gewandungsteilen! Kartoffeln? :thumbdown: Versuche Jute-Säcke zu bekommen, in denen Zwiebeln waren. Das riecht dann wenigstens auch mittelalterlich.
 
o.k. leinerne Getreidesäcke ....die sind nachgewiesen.... bei Jute bin ich mir nicht so sicher ob die nicht schon aus Asien kam... bestimmt mit den Wikingern....oder den Kreuzzüglern.. ;)
 
...aber dieses Jute-Gewebe hat sich doch seit tausend Jahren fast nicht verändert egal wofür es heute genutzt wird. Kartoffelsack war nur für die Vorstellung der Optik. Silvia kann es sicherlich genauer definieren
 
Und die ewige Gürtelfrage, ob kurz oder mit Gebimsel, ist dank dem Filmchen nebenbei auch schon geklärt :thumbsup:
 
Dann kann es nur Brennessel als Bekleidung sein! :D Für Anfänger mit einer mildernden Hautlotion ;)
 
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...aber dieses Jute-Gewebe hat sich doch seit tausend Jahren fast nicht verändert egal wofür es heute genutzt wird. Kartoffelsack war nur für die Vorstellung der Optik. Silvia kann es sicherlich genauer definieren
So weit kommt es das ich jetzt Säcke diskutiere, lies selbst : https://www.amazon.de/Emballage-mit...ort-Internationale-Archeaologie/dp/389646342X (Quelle : Amamzon) (das ist ein tolles Buch übrigens)
Dann kann es nur Brennessel als Bekleidung sein! :D Für Anfänger mit einer mildernden Hautlotion ;)
Brennessel ist eine Edelfaser, weich und angenehm im Griff. Es brennen nur die "Blätter" und die kommen ja ab. Wenn es schon kratzen soll empfehle ich schlecht verarbeitete Wolle : zB. Suffolk aus dem Bauchfell, schön fest versponnen ohne vorher groß zu sortieren, Kletten und Gräser dürfen ruhig drin bleiben - das ergibt ein Textil das würdig wäre bei Erasco in die Waffenkammer zu wandern. Und die gewünschte reudige Optik hätte es auch. Schön mit Orkstichen sichtbar genäht, damit man auch sieht das es Handarbeit ist. :schock2
 
Passend zur Bewaffnung kommt da als Ergänzung eigentlich nur ein Topfhelm in Frage. Also ein mittelgroßer Kochtopf, am besten gebraucht aus Mutterns Küche und aus poliertem Stahl, selbstverständlich nichts bunt emailiertes, das wäre dem Adel vorbehalten. Dafür gibt es diverse Quellen in illuminierten Schriften über die Abenteuere eines frühen französischen Widerstandskämpfers gegen das Imperium Romanum. :wacko:
 
Ich denke so holländische Holzschuhe (Holzpantoffeln ;) ) sind wichtig damit man sich im Umgang mit der Pfanne nicht verletzt. An der Schutzausrüstung sollte man nicht sparen!!! :keule1 Die Schürze sollte dann mit Drachenschuppen aus Horn besetzt sein. Das ist leichter als Eisen und sieht auch viel authentischer aus.
 
Oh wenn der Drachen schon erlegt ist kannst du dir aus den Krallen direkt einen Schild bauen, um gegnerische Pfannen abzuwehren. Wie du schon sagst, am Schutz sollte man nicht sparen. Und die restlichen Knochen kannst du auch als Wanderstab schnitzen
 
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Klar.... da brauchts dann mehr so wie: Nilpferd in Burgunder von Loriot Das ganz auf den Drachen hochgerechnet. NILPFERD IN BURGUNDER --------------------- Etwas fuer festliche Tage, vorausgesetzt, dass sich das Nilpferd in Burgunder wohl fuehlt. Nilpferd waschen und trocknen, in passendem Schmortopf mit 2000 Litern Burgunder, 6 bis 8 Zwiebeln, 2 kleinen Mohrrueben und einigen Nelken 8 bis 14 Tage kochen, herausnehmen, abtropfen lassen und mit Petersilie servieren. (2,4,5) Quelle : Alchemika.de und wer noch mehr Rezepte benötigt: https://www.alchemika.de/viewtopic.php?t=512
 

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