Da sind ja echt eine menge Hilfreicher Leute unterwegs. Bei der Scheide hab ich inzwischen den Plan mit dem Verzicht auf Klebmitteln wieder Vorwurfen. Bei der Schwertscheide wollte ich auf Klebemiteln verzichten, weil ich mal gehört habe, dass dies Chemikalien enthalten, die Metal angreifen, aber als ich mich genauer damit befast habe, hat sich herausgestel, dass dies nicht auf alle Klebebemittel zutrift. Beim Griff sieht es es allerdings schon ganz anders aus, da dieser ja Teil des Schwertes ist. Übrigens weil hier immer wieder Griffschallen erwähnt werden. Ich hab ein Bild von einem Holzgriff für ein Schwert gesehn dass nicht aus 2 Teilen bestand sondern im Ganzen war. Daher dachte ich von anfang an, an folgende Fertigung: Man montiert die Parierstange, Bohrt ein Loch in einen "runden Holzblock", Schiebt den "runden Holzblock" über die Angel, montiert den Schwertkauf. Wenn man allerdings mit 2 Schallen Arbeitet muss man nur in die Angel seitlich 3 Gewinde einarbeiten und schon kann man die beiden Griffschallen anschrauben oder man versiht die Angel seitlich mit 3 Zapfen, dann kann man die Griffschalen vernieten.
@Johann von Heldungin Die Nägel sind übrigens für Mund- und Ortblech gedacht, nicht für den Griff. Was des Ebenholz betrift so lasse ich meinem Schwertschmied frei Hand, ich denke da müßte eigentlich jede Unterart ihren Zweck erfüllen. Was das Verstecken das teure Ebenholz unter Leder betrift, so ist dies ja auch der Hauptgrund für diesen Threat. Auf der einen Seite hat man das teure Ebenholz, auf der anderen Seite habe ich keine Ahnung ob eine Lederwicklung bautechnisch notwendig ist. Und wenn man von etwas keine Ahnung hat wird einem oft ein x als u verkauft. Denn wenn man es nicht besser weis, sagt einem ein Schmied villeicht, man braucht umbeding Lederwicklung, nur damit er nicht so genau arbeiten muss, oder der Schmied sagt sich, ist ja nur ein Zierschwert und verzichtet auf Leder weil der Kunde dies Wünscht, obwohl es eigentlich notwendig wäre. @
Milan_K Der Verwendungszweck für das Schwert hat von allem etwas. Für ernsthaftes Training, also Mann gegen Mann, ist das Schwert ungeignet (zu gefährlich) und es wäre auch schade um das "schöne" Schwert. Allerdings werde ich sehrwohl Einzelschwertraining damit machen, damit ich ein Gefühl für das Schwert bekommen. Außerdem werde ich es auf leblose Objekte anwenden, vileicht kann ich sogar mal irgend wo Teile eines toten Schweins auftreiben (noch samt Haut und Knochen) Dann werde ich es zur Darstellung verwenden (zusammen mit Stab und schwarzem Mantel), aber natürlich nur im privaten Kreis. Als Zierschwert steht es bei mir im Wohnzimmer, ganz unscheinbar in einer Ecke (Jedes mal wenn mein Blick auf diese Ecke fällt freut es mich erneut, das jeder an meinem Schwert vorbeigeht ohne dass er es Wahrnimmt.) Zuguter letzt brauche ich es für ein magisches Experiment, wobei ich zugeben muß, dass selbst jene die dies ernsthaft betreiben mich als "Spinner" abstepeln würden. @
Sigurdur Die Einhandklinge mit Zweihandgriff ist mit ein Grund für eine Spezalanfertigung. Ich suche schon seit jahren so ein Schwert, aber soetwas wird einfach nicht Hergestellt. Am nähesten kommt dem ganzen mein aktuelles Tinker Bastartschwert, aber auch da musste ich am Ende einsehn, dass es mit seinen 85cm bereits ~5cm zu lange ist, besonders wenn dann noch die Schwertscheide dazu kommt. @
Xorron Ich habe zwar ein [font='Arial, Helvetica, sans-serif']
Bokutō [/font]zuhause, bin davon überzeugt dass "Japanscher Schwertstahl" von sehr hoher Qualität ist, bin sogar ein Japan-Fan (Lebenseinstellung, Animes,...), aber mit einem Samurai-Schwert werde ich niemals glücklich. Ich bin bei Schwertern ein Anhänger des europäischen Design (und wie es aussieht, entspricht nicht mal das meinen Vorstellungen) @
Ulf Übers Waffenrecht hab ich mich natürlich bereits informiert. Der Kauf und Besitzt ist hier in Österreich ab 18+ erlaubt. Beim Transport in der Öffentlichkeit darf das Schwert nicht griffbereit sein (Man darf es also z.B. im Koferaum Transportieren. Es gibt auch spezelle "Stoffbeutel" in denen man ein Schwerter am Rücken transportieren darf, ...) Für manche Veranstalltungen gibt es sogar Sondergenemigungen, da darf man dann ein Schwert auch am Gürtel tragen. Wenn man jemand mit mit einem Schwert verletzt ist das ganz normal Körperverletzung. Und das beste kommt natürlich wie immer am Schluß: @
Schattenwolf Ich höre immer wieder gerne Anregungen von Leuten, die sich auch für Magie interesieren. Es hat mir auch schon mal jemand geraten, ich solle Gold in das Schwert einarbeiten lassen, oder es Wennigstens damit verziehren. Ich lasse dies zwar nicht machen, aber da wurde mir klar dass es kein Fehler wäre wenn ich auch etwas Gold zur Hand habe (vor allem Goldmünzen in einem Lederbeutel, aber auch goldene Ringe und Amulete sind sicher kein Fehler). Natürlich würde ich das Schwert am liebsten selbst Schmieden, aber da mir dies nicht möglich ist, werde ich das Schwert mit meiner Energie aufladen (was ich ja sowiso tun müßte) und hoffen das mich "Master-Schwert Lyla" akzeptiert, und mir beisteht. Was dein Zitat betrift so sehe ich das genau so, aber du sagst ja selbst " - bedenke was Du
Beabsichtigst!", für mich gilt eher " - bedenke was Du
Tust!", aber um so mehr erscheint es mir unverantwortlich auf "Master-Schwert Lyla" zu verzichten. "Master-Schwert Lyla" ist dabei übrigens nicht dierekt Teil des Rituals, sondern dient lediglich zur Absicherung. Es gehört also genau genomen zur "Exit-Strategie".