Juno stellt sich vor

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Moin aus der Nachbarschaft! Am 3.3. gibts in Diekholzen einen offenen MA-Stammtisch. Ich bin zwar nicht dabei, aber dafür einige andere von der Hildesheimer Gemeinheit AD 1350 :) Ich kann ja nur dafür plädieren, mal mit uns ins 14. zu linsen ;)
 
Moin! Ich denke du solltest zwei Aspekte betrachten: Was stelle ich dar? Also wie stellst Du deine Klamotten und gegebenenfalls auch dein Werkzeug zusammen. Wenn Du da einen reinen HoMi Satz hast hebst Du dich von den vielen 08/15 GoMi-Hökern ab. Was will ich herstellen und verkaufen? Da kannst Du das Angebot durchaus breiter haben als die dargestellte Zeit. Die GroMi-Höker haben alles durcheinander und sagen auf Anfrage: Middelalda... Wenn du nun da heraus stechen willst solltest Du dein Angebot sauber sortieren nach Zeiten und das was du nach Vorlagen machst auch so kennzeichnenden. Das fällt dem geneigten Kunden auf. Nichts hält dich davon ab auf dem Verkaufstisch auch einenKasten mit frei erfundenem Steampunk-Inspiriertem Schmuck zu haben. Nur kennzeichne es bitte... In diesem Sinne viel Spaß beim Einlesen und Willkommen!
 
Wenn du nun da heraus stechen willst solltest Du dein Angebot sauber sortieren nach Zeiten und das was du nach Vorlagen machst auch so kennzeichnenden. Das fällt dem geneigten Kunden auf. Nichts hält dich davon ab auf dem Verkaufstisch auch einenKasten mit frei erfundenem Steampunk-Inspiriertem Schmuck zu haben. Nur kennzeichne es bitte...
Genau so habe ich es einmal auf einem auch sonst guten Mittelaltermarkt erlebt. Der Händler hatte sowohl Steampunk(inspirierten)schmuck an seinem Stand als auch Schmuck nach historischen Vorlagen,beides sauber getrennt und den historisch belegbaren Schmuck auch entsprechend gekennzeichnet ("Gewandfibel,Gotland,9.Jahrhundert,nach Fund hergestellt" oder so ähnlich!)
 
Das ist eine Einstellung die man sich von Händlern, handelnden Handwerkern, öfters wünscht. Denn klar ist ja das diese Leute Umsatz machen müssen um den Stand oder sogar das Leben zu finanzieren und ich befürchte eine noch so elegante Adlerkopffibel lässt sich nicht an das allgemeine Publikum verkaufen. Leider haben zu viele nur Brot und Butter Ware und nichts für unsereins. Ich glaube ich spreche im Namen vieler hier im Forum das wir uns auf deine Replika freuen. Und der eine oder andere ist auch Trekki, also vielleicht auch einen originalen Kommunikator? P.S. Wenn Du schon so etwas wie eine Gewandung hast, egal welche Zeit gerne auch GroMi, Ende März gibt es in Hildesheim eine Gewandungswanderung, Anmeldung unter fb oder bei @Ulrich. Dort kann man etliche der Einschlägig Vorbelasteten kennenlernen.
 
Das ist eine Einstellung die man sich von Händlern, handelnden Handwerkern, öfters wünscht. Denn klar ist ja das diese Leute Umsatz machen müssen um den Stand oder sogar das Leben zu finanzieren und ich befürchte eine noch so elegante Adlerkopffibel lässt sich nicht an das allgemeine Publikum verkaufen. Leider haben zu viele nur Brot und Butter Ware und nichts für unsereins.
Und viel zu oft wird von den Händlern dann argumentiert dass die Besucher authentische Ware nicht kaufen wollen. Das sehe ich nicht so,denn es kommt auch darauf an,wie die Waren angeboten werden. Hier in der Stadt (genaugenommen in einem Freilichtmuseum,das noch auf Stadtgebiet liegt) gab es im vergangenen Jahr erstmals einen "Wikinger-und Frühmittelaltermarkt". Hauptsächlich waren Wiki-Darsteller (und Gruppen) dort,aber auch "Kelten","Germanen" und andere "Richtungen". Interessant fand ich,dass ich auf dem Gelände keinen (!) Verkaufsstand mit "Mittelalter"schmuck usw. sah aber manche "Wiki-" oder "Rus"-Gruppe,die selbstgemachten Schmuck verkaufte oder selbstgefärbte Wolle usw. Und die verkauften auch gut,das Interesse bei "normalen" Besuchern (also keine Reenactor) war alles andere als gering.
 
ja es kommt absolut auf die art der veranstaltung an. "middelalda"-märkte (aka MPS oder das übliche "spektakel") lohnen sich als händer sicher nur, wenn man "souvenirs" verkauft, ne imbissbude oder einen saufstand betreibt ;) da sind ja zum teil auch die lagernden eher gromis, die sich mit modernem symbolschmuck überhängen und trinkhörner am gürtel tragen. manche märkte, die noch einen anderen zweck verfolgen (zB die rittermeisterschaften in winsen oder solche gschichten in freilichtmuseen, wie du sie beschreibst) können allerdings durchaus den ein oder anderen händler mehr für darsteller gebrauchen. sei es, man braucht mal eben ne neue riemenschnalle oder ein ledergrut ist gerissen, etc. burgbelebungen etc. haben ja oft garkeinen "markt" angegliedert. wird dann aber auchnicht benötigt, weil der fokus auf was ganz anderem liegt. ich bin immer wieder begeistert, wenn ich Stephans mit ihren schleiern, schapeln und gebendenadeln sehe oder der verrückte tuchhändler wieder dabei ist. ein schmied, der kleine gebrauchsmesser, schweinehaken, nägel und scheren im angebot hat, wäre ebenfalls nicht sicher vor mir :D
 
Nähnadeln, feine Nähnadeln mit einer gratfreien Spitze fehlen fast immer! *motz* Meine Lieblingsnadeln sind schon ziemlich "eingebogen" und eine hat neulich den Geist aufgegeben u. ist gebrochen.
 
ja es kommt absolut auf die art der veranstaltung an. "middelalda"-märkte (aka MPS oder das übliche "spektakel") lohnen sich als händer sicher nur, wenn man "souvenirs" verkauft, ne imbissbude oder einen saufstand betreibt da sind ja zum teil auch die lagernden eher gromis, die sich mit modernem symbolschmuck überhängen und trinkhörner am gürtel tragen.
Aber auch da differenziere ich. Persönlich unterscheide ich nochmals zwischen den rein (!) kommerziellen "Middelalder"-Märkten,zu denen ich auch das "M"PS zähle und Veranstaltungen wie dem "Mengeder Gaudium" oder den Märkten der "Zaunreiter",die auch Händler "vor Ort" haben",aber als Veranstalter andere Interessen haben als z.B. Hiller. Und sowohl bei den "Zaunreiter"märkten als auch beim "Mengeder Gaudium" (dort war ich 2017 das erste Mal) können sich Lager und Händler sehen lassen,auch unter "A"-Aspekten.
 
Hallo Raginhild, Gratfreie Spitze einer Nadel? Entweder ein feiner Schleifstein oder ein wenig Polierleinen (s.U.) helfen da schnell weiter. Bei Bronzenadeln hilft auch ein wenig aushämmern und dann schleifen. Damit verfestigt man das Material noch ein wenig. Das sollte dann aber jemand mit Erfahrung machen sonst ist die Spitze platt! Man muss sich nur vorher einig sein ob die Nadel eine scharfkantige oder eine abgerundete Spitze haben soll Info Polierleinen: https://www.feinewerkzeuge.de/micromesh.html
 
och Wolfram, das lasse ich lieber machen... bei Nadeln bin ich "nur userin" - und zwar anspruchsvolle ;)
 

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