Kennt jemand folgende Geschichte?

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CaroCarnalis

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Hallo! Ich beschäftige mich gerade mit einem lateinischen Gedicht, in dem es unter anderem um 7 Männer geht, die alle eine körperliche Beeinträchtigung haben. Jeder von ihnen gibt an bzw. wünscht sich, genau das tun, was er nicht kann (Qui cecus „video“ ait, qui surdus hic „audio fures“; Qui mutus „clamemus“ ait, truncus „fugiamus“, ...und so weiter). Es geht weiterhin darum, quod nihil est, aliquid quod (was etwas ist und was nichts ist) und es ist insgesamt recht schwer zu verstehen (am Ende gibt es gar keine Männer und keine Räuber, weil die Männer ja auch alle etwas zu tun vorgeben, was sie in Wirklichkeit gar nicht tun...). Jedenfalls habe ich gelesen, dass es sich hierbei um eine Variante „of a common folktale about deformed individuals“ handelt, und mich würde interessieren, ob jemand hier schon einmal von so einer ähnlichen Geschichte gehört hat, oder einen Tipp hat, wo ich danach suchen könnte. Vielen Dank im Voraus!
 
Ähnliches gibt es in der Geschichte "Die sechs Diener". Da will ein junger Mann die Tochter einer Zauberin freien und auf dem Weg zum Schloss trifft er sechs Männer, die alle irgendetwas Seltsames an sich haben. Der eine hat unglaublichen Hunger, der andere unstillbaren Durst, ein Dritter hat ein Holzbein und wenn er das anschnallt, ist es der schnelleste Läufer der Welt usf. Diese sechs helfen dem jungen Mann nun, die Aufgaben, die ihnen die Zauberin stellt, zu lösen. Sechs Diener plus Jüngling = sieben. Ein anderes Märchen wäre "Die sieben Schwaben", die einen Hasen jagen wollen und von denen auch jeder irgendeine Besonderheit hat.
 
Danke schön für die schnelle Antwort! Werde mich morgen mal mit den beiden Geschichten befassen. Vielleicht ist ja was passendes dabei :)
 

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