CaroCarnalis
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Hallo! Ich beschäftige mich gerade mit einem lateinischen Gedicht, in dem es unter anderem um 7 Männer geht, die alle eine körperliche Beeinträchtigung haben. Jeder von ihnen gibt an bzw. wünscht sich, genau das tun, was er nicht kann (Qui cecus „video“ ait, qui surdus hic „audio fures“; Qui mutus „clamemus“ ait, truncus „fugiamus“, ...und so weiter). Es geht weiterhin darum, quod nihil est, aliquid quod (was etwas ist und was nichts ist) und es ist insgesamt recht schwer zu verstehen (am Ende gibt es gar keine Männer und keine Räuber, weil die Männer ja auch alle etwas zu tun vorgeben, was sie in Wirklichkeit gar nicht tun...). Jedenfalls habe ich gelesen, dass es sich hierbei um eine Variante „of a common folktale about deformed individuals“ handelt, und mich würde interessieren, ob jemand hier schon einmal von so einer ähnlichen Geschichte gehört hat, oder einen Tipp hat, wo ich danach suchen könnte. Vielen Dank im Voraus!