Lager Kochgerät was ist vor der Ersten Nutzung zu beachten

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Michi der Gaukler

Guest
Hallo zusammen Mein Schatz und ich wir haben uns Ein Gusseisen Top und eine Gusseisenpanne Gekauft . nun würde uns interessieren auf was wir vor der ersten Nutzung acht müssen . ich sag mal danke für die Hilfe
 
Also da ich bisher erst auf einem Lager war, bei dem wir unseren neuen, frisch gekauften gusseisernen Topf ausprobiert haben kann ich soviel sagen: Bei den ersten 3-4 Mal Kochen wird das essen wohl erstmal wahnsinnig nach eisen schmecken. Wir haben ihn zwar zum groß teil nur heisses wasser gekocht, da wir vom Veranstalter verköstigt wurden, aber wie gesagt sollte man ihn erstmal einkochen. Ich kann jetzt leider keine genauen Tips geben in wiefern, da der Teil der gruppe, dennen der Topf gehört, bisher noch keine andere möglichkeit hatte etwas über offenem feuer einzukochen. Ausserdem scheint er nach 3 Tagen fast stätigem wasser kochen ein wenig gerostet zu haben, für den fall kann man ihn mit Cola einweichen :) Damit geht das alles wieder raus (ich weiss, nicht der hilfreichste kommentar aber ich bin auch noch am einlernen ):
 
Saubermachen nur mit heißem Wasser, eventuell mit Sand ausscheuern - kein Spülmittel - und danach dünn einölen, dann rostet auch nichts.
 
Und selbst wenn er rostet..in normaler Dosis ist Eisenoxid nicht gerfährlich...wenn man den Rost einölt und dann den Topf erhitzt hat man ne Schutzschicht die hält..
 
Naja es geht mir ja weniger die giftstoffe sondern eher um den topf, der dann eventuell porös wird... ich kenn mich leider nicht aus, ich kenne das nur von autos.. Was für ein Öl sollte man denn verwenden wenn man ihn erhitzt?
 
Normales Speiseöl, mit dem man auch kocht - also Rapsöl oder so.
 
...oder Sonneblumenöl ...oder Olivenöl
 
ich habe eine wunderschöne gusseiserne bratpfanne aus dem nachlas meiner oma die sie sogar selbst vererbt bekommen hat. die darf aber keiner anfassen da jede falsche behandlung ihren zustand der über lange zeit entstanden ist zerstören würde. hir mal meine tips zu eisenkochgeschir.nenne sie mal züchten einer patina habe das so oder so ähnlich sogar mal aus nem anderen mund gehört. das kochgeschir nur mit rapsöl befüllen so das es sich gut mit dem öl ausschwänken läst das öl solange erhitzen bis es zu rauchen beginnen tut das ganze abkühlen lassen und wider von neuem erhitzen. das ganze wird einige male widerholt danach wird das kochgeschir nur mit einem stück küchentuch ausgewischt. nun haben wir die erste patina die mus aber schonend behandelt werde also finger weg von spülmittel, sand oder anderen schäuermitteln einfach nur auswischen mit nem trockenem küchentuch wen doch mal was im kochgeschir fest gebraten ist (kann eigendlich nicht sein oder ihr wart zb mit einer gabel in dem geschir und habt die patina zerkrazt) einfach mit warmen wasser lösen danach aus und trocken wischen aber nun mus das geschir eingeölt werdenund am besten wider erhizen. ach und zu dem öl mit rapsöl find bekommt ich die besten ergebnisse hin mfg sönke
 
Ja, auch die Topfbehandlung von Sönke klingt plausibel. Danke Dir auch für Deinen Tip
 
Wir haben auf unserem letzten Lager mal die variante mit dem öl einkochen probiert, jedoch eher erfolglos. Nachdem das wasser immernoch sehr eisern schmeckte haben wir unsere Lagernachbarn, welche zufälligerweise einen Hauseigenen schmied dabei hatten, der wohl auch deren Kochutensilien fertigt, gefragt, ob sie uns nicht einen Tipp geben könnten. Dieser gab uns den Rat es mal mit Milch einkochen zu probieren. Da wir nur einen Liter übrig hatten kochten wir eben kurzer hand diesen ein, in einem 3,5 liter topf etwas zu wenig, aber da der topf nach einigen minuten überschäumte wurde die Milch auch gut verteilt. Danach kochten wir nochmal wasser darin, um die milchränder abzubekommen. Was genau der hintergrund mit der milch ist kann ich nicht genau sagen, funktioniert zu haben scheint es aber, denn das essen was wir im nachhinein kochten schmeckte kein bischen nach eisen. Auch die verbrannte milch löste sich nach einigen minuten im wasser restlos. Weiss jetzt nur nicht ob die schicht dann weg ist, wenn man die ränder weg macht... Vielleicht hilft dieser Tip ja ein wenig, und vielleicht kann mir jemand erzählen, welche teile der milch dazu führen können, ein solches ergebnis hervorzurufen :O Vielleicht werde ich aber auch nur mit faulen eiern beworfen, weil wir so dreist waren und milch benutzt haben, und uns damit vielleicht den Topf ruiniert haben :ups ... Naja zumindest hat das essen geschmeckt :trink02 Dieser Tipp ist natürlich nur hilfreich um den eisernen geschmack rrauszubekommen, an der methode mit der Patina müssen wir glaube ich aber noch arbeiten, wir wollen ja relativ lange was von unserem Töpfchen haben.
 
Also die Schwärzliche Rußschicht die sich aussen durch den Gebrauch ergibt schön drann lassen. Von innen nur leichten Speiseölfilm auftragen und auswischen und gut ist. Nur leicht den Ölfilm weil wenn zuviel rückstände vom Speiseöl bleiben dann wirds wenn es länger net im Gebrauch ist übel Ranzig - Klebrig. Pfannen und co. auch nur leicht Fetten bzw. Ölen und nur auswischen, aussen auch die Schwarze Rußbildung nur wischen mit nem stück Tuch - Leinenrest etc. Wenn doch Geputzt werden Muss mit feinem Quarzsand aufm Feuchten Lappen wie Schmirgel reinigen - innen! Gruss Thorlejf
 
...oder Sonneblumenöl ...oder Olivenöl
ohne klugscheissen zu wollen - olivenöl ist meines wissens nach eher nicht zu empfehlen, da es zu schnell verbrennt. ein neutrales pflanzenöl, fertig. zumindest beim erstmaligem einbrennen.
 
Dann geb ich als Hobbykoch auch noch meinen "Senf" dazu..meine Großmutter nahm für ihr eisernes Koch- und Bratgedöns von Zeit zu Zeit Speck...ordentlich eineinreiben, erhitzen und gut. Sie meinte, dass hätte ihre Mutter auch schon so gemacht..kann ja dann nicht so verkehrt sein :D und wie ein den Vorposts schon erwähnt...Finger weg von Spül-/Scheuermitteln. Gruß Thomas
 
Es soll erhitzt werden bis es anfängt zu rauchen, dann das Öl wegkippen und das Procedere mehrfach wiederholen. Natives Ölivenöl kann man bis ca bis 180°, raffiniertes Olivenöl bis knapp über 200° erhitzen.
 
Seyd gegrüsst, wir handhaben es so, nach gebrauch den Topf mit Wasser reinigen, dann an die Feuerstelle hängen bis er komplett getrocknet ist. Danach mit einem Speiseöl (welches auch immer) und einem Lappen von innen gut einreiben. Unser Topf ist nun fast 10 Jahre alt und wir bereiten unser Essen noch immer in ihm an. Und, wir leben noch.... ;) Gehabt Euch wohl, Martinus
 
Dann geb ich als Hobbykoch auch noch meinen "Senf" dazu..meine Großmutter nahm für ihr eisernes Koch- und Bratgedöns von Zeit zu Zeit Speck...ordentlich eineinreiben, erhitzen und gut. Sie meinte, dass hätte ihre Mutter auch schon so gemacht..kann ja dann nicht so verkehrt sein :D und wie ein den Vorposts schon erwähnt...Finger weg von Spül-/Scheuermitteln. Gruß Thomas
Nee, das ist auch nicht verkehrt. Gerade auch bei schmiedeeisernen Kochtöpfen oder Pfannen. Das Zeug muss richtig einbrennen, Zwiebelschalen und Kartoffelschalen sind da auch gut, oder eben die Speckschwarte. Das macht man vorm ersten Gebrauch, danach nur mit Wasser und Sand oder Salz auswischen (dabei nie Spülmittel oder Stahlschwämme oderso nehmen). So bildet sich eine Patina, und da rostet irgendwann nichts mehr, wenn man darauf achtet, dass der Topf nach Gebrauch gereinigt, trockengerieben und leicht eingeölt wird.
 
Zuviel Hygiene bewirkt, dass der Körper nicht mehr eigenene Abwehrstoffe aufbaut. Soviel dazu. Und nochwas: in jedem guten Restaurant wird mit Schmiedepfannen gekocht, und rate mal, was die machen? Genau das Gleiche. Und das Gesundheitsamt hat nichts dagegen. Kann also sooo schlimm nicht sein ;-)
 

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