Mein erstes Gewand ... mit Bitte um Hilfe in die Runde

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Leinen wird übrigens auch beim Tragen weicher - der Ballen Bauernleinen, den ich bei mir liegen habe ist wenn man in den Stoff greift auch eher derb unter den Fingern. Gewaschen und verarbeitet und spätestens nach dem 1. Tragen ist der Stoff dann aber sehr tragefreundlich und gar nicht mehr grob im Griff. Mein Schatz schwört auf seine Leibhemden aus diesem Stoff! Die gelblichen Flecken an den Faltkanten vom längeren Lagern gehen übrigens beim Waschen ganz prima raus.
 
Wenn ich jetzt also statt Borten an die kontrastfarbenen Belegen wagen möchte, mache ich die ja dann auch aus Leinen ... das ich dann vielleicht so 4-5 cm breit (?) einfach an das Armloch des Surcot's (wie ist die Mehrzahl von Surcot?) ansetze, oooder? Und an den Halsausschnitt dann ebenso?
Klar. In einer Zeit, als Material teurer war als Arbeitszeit, wurde jeder Rest irgendwie noch verwertet. Also auch für solche Belege an Ärmeln und Hals. Ich bin auch Fan solcher Sachen, da kann man vieles zaubern. Mut zur Lücke!
 
Nicht einfach ansetzen - den Stoffstreifen innen an die Ausschnitt- oder Ärmelkante anheften und dann verstürzen, so daß dann der Beleg außen auf dem Kleiderstoff draufliegt. Praktisch wie bei einem Futter, nur nach außen. Ich hoffe ich hab mich jetzt verständlich ausgedrückt?
 
Nicht einfach ansetzen - den Stoffstreifen innen an die Ausschnitt- oder Ärmelkante anheften und dann verstürzen, so daß dann der Beleg außen auf dem Kleiderstoff draufliegt. Praktisch wie bei einem Futter, nur nach außen. Ich hoffe ich hab mich jetzt verständlich ausgedrückt?
Hab es kurz gegoogelt. :thumbsup: Also ich nähe den Beleg rechts auf rechts mit dem Saum zusammen. Ja, das hätte ich ohnehin so gemacht, sieht ja sonst nicht schön aus. Danke für die Hilfe!
 
Ich fang mal beim Strohhut an: http://vehi-mercatus.de/Strohhut-Maciejowski-Bibel Wie schon jemand geschrieben hat, die Dinger sind unisex. Ich kenne einige männliche "Dickschädel", die tragen den auch ganz gerne. Und mit 1250 kommst Du bei dem auch super hin, der ist in der Kreuzfahrerbibel (oder auch Maciejowski-Bibel) abgebildet. Die solltest Du mal ergoogeln, ist genau Deine Zeit. Da bekommst Du sicherlich eine Menge Anregungen. Die Borte würde ich auch eher schlicht als Beleg halten. Brettchenborte ist eher im FrüMi belegt, nur noch klerikale Gewandungen oder Klamotten von ganz hohem Adel hatten Mitte des 13. Jh. broschierte Borten. Kann man auch lernen, dafür brauchst Du beim Weben dann aber deutlich mehr Zeit. Und dann solltest Du auch Seide als Hauptstoff für´s Kleid nehmen - weil einfacher Stoff (Leinen) und hochwertige Borte (broschiert) passt dann schon wieder nicht mehr. Hast Du schon mal an Bourette-Seide als Überkleid gedacht? Ist zwar genausowenig "A" wie Baumwolle zu dieser Zeit, hat aber schon mal einen schöneren Blickfang als Leinen, ist weicher und man bekommt sie auch in verschiedenen Farben. Ich finde immer, die sieht Wolle schon recht ähnlich. Ich hab da so eine schöne weiche Bouretteseide in Leinwandbindung in natur, da hat bisher noch keiner gemerkt, dass der Schleier nicht aus Wolle ist..... :whistling:
 
Liebe Mara, Danke für deine Hilfe! :danke Ja, die Maciejowski-Bibel kenne ich. Da habe ich schon einiges erstöbert und dort auch einige meiner Vorlagen gefunden. Da sind auch Abbildungen von Körben zu finden, da war ich grad gestern Abend am stöbern durchs Netz ob ich bei den Flechtern einen Korb passend zur Vorlage finde. Die Maciejowski-Bibel ist da ja ein wahrer Vorlagen-Schatz. Auch das Bild von dem Hut kann man da finden! :thumbup: Bourette-Seide kannte ich bisher nicht, aber habe mich da auch grade ein wenig belesen. Auf den Bildern der Händler ist das jetzt allerdings nicht so gut zu erkennen. Ich muss die Mal "life" sehen und werde die Tage Mal zu einem Stoffgeschäft wandern. Es gibt ja auch verschiedenen Varianten/Schweren der Bourette-Seide, weißt du noch welche du verwendet hattest oder sogar wo du die gekauft hast? Könntest du mir vielleicht eine Nahaufnahme von dem Gewebe schicken? (Hier oder per Mail?) Aber nur wenn es ohne große Umstände geht! :) Es wäre ja toll wenn ich ein Gewebe hätte welches wie Wolle aussieht! Freu! Wie verhält sich diese Seide denn bei Feuchtigkeit? Wird die dann genauso klattig wie normale Seide? Liebe Grüße von Tina
 
Das kann ich nur bestätigen. Die Unterwäsche aus Leinen ist das Beste an der Gewandung - vor allem im Sommer. ^^ Gefärbtes Leinen ist so eine Sache. Durchs Waschen und vor allem durch das Sonnenlicht bleicht die Farbe leider sehr sehr schnell aus. Da muss man dann wohl einfach nachfärben, wenn's stört. Die Seide hat das Problem nicht. Da die Tourette...äh...Bourette-Seide eh nicht so glatt ist, fällt das Knittern nicht so auf, aber klattig wird sie auch im nassen Zustand, wenn wir das Gleiche meinen. Aber dafür trocknet sie auch schneller als Leinen.
 
Ich hab zB auf einem Bild aus der Manesseschen Liederhandschrift einen Surcot gesehen, da sah es aus als wenn am Hals ebenfalls eine Borte (oder Beleg) wäre. Das viel mir auch auf anderen Bildern aus. Oder war das ggf das Untergewand welches hervorlugte?
Denk bei der Manesseschen Liederhandschrift daran, dass dort praktisch nur Adlige abgebildet sind. Manchmal gibt es auch regionale Unterschiede und die Manessesche Liederhandschrift ist da in Zürich und damit in der Schweiz angesiedelt - und um das Jahr 1300. Es hat da ein Bild wo eine Bäuerin abgebildet ist: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg848/0783?sid=0f1803fee2a94b78e3443cb06e9b0c83 (Quelle: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/ )
 
Dir wird hier schon sehr gut geholfen, daher möchte ich nur sagen das ich es echt Lobenswert finde das du dir sooo viele Gedanken für deine erste Gewandung machst. Hut ab und weiter so! Ich hab mir bei meiner ersten Gewandung nicht so viele Gedanken gemacht...
 
Lieber Ewaldt, ich hab mich auch schon ein bisschen zum selber Färben der Stoffe belesen und mich juckt es ja in den Fingern das mal zu probieren. Das wird aber noch ein bisschen warten müssen, es steckt ja reichlich Arbeit, Material und Wissen dahinter. Daher werd ich mir die Stoffe für mein erstes Gewand wohl schon gefärbt kaufen. Da habe ich ohnehin schon festgestellt, wie schwierig es sit Farben zu finden die leidlich natürlich aussehen und nicht so grell. Den perfekten Stoff habe ich daher leider auch noch nicht gefunden, muß noch suchen! Die Tourette-Seide (mihihiii) :groehl werd ich mir jetzt Mal als Muster bestellen, klingt ja wie eine gute Lösung als Woll-Ersatz. Hach ich feu mich schon! :thumbsup:
Das kann ich nur bestätigen. Die Unterwäsche aus Leinen ist das Beste an der Gewandung - vor allem im Sommer. ^^ Gefärbtes Leinen ist so eine Sache. Durchs Waschen und vor allem durch das Sonnenlicht bleicht die Farbe leider sehr sehr schnell aus. Da muss man dann wohl einfach nachfärben, wenn's stört. Die Seide hat das Problem nicht. Da die Tourette...äh...Bourette-Seide eh nicht so glatt ist, fällt das Knittern nicht so auf, aber klattig wird sie auch im nassen Zustand, wenn wir das Gleiche meinen. Aber dafür trocknet sie auch schneller als Leinen.
 
Ich hab zB auf einem Bild aus der Manesseschen Liederhandschrift einen Surcot gesehen, da sah es aus als wenn am Hals ebenfalls eine Borte (oder Beleg) wäre. Das viel mir auch auf anderen Bildern aus. Oder war das ggf das Untergewand welches hervorlugte?
Denk bei der Manesseschen Liederhandschrift daran, dass dort praktisch nur Adlige abgebildet sind. Manchmal gibt es auch regionale Unterschiede und die Manessesche Liederhandschrift ist da in Zürich und damit in der Schweiz angesiedelt - und um das Jahr 1300.Es hat da ein Bild wo eine Bäuerin abgebildet ist: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg848/0783?sid=0f1803fee2a94b78e3443cb06e9b0c83 (Quelle: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/ )
Liebe Zauberin, stimmt, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht! Danke für deinen Rat! Die Bäurin auf dem Bild trägt dann nur eine Cotte? Ist das nur auf die Arbeitszeit bezogen (damit die Hände frei sind und nicht so viel Stoff im Weg ist)? Oder wurde das generell so getragen. Keinen Surcot? Außerhalb der Arbeit dann wohl noch einen Rechteckmantel oder eine Cappa? Uih, man lernt nie aus! Liebe Grüße von Tina
Was nochmals das Leinen angeht. Es gibt ein dünnes, sehr feines, ungebleichtes (also eher gräulich-beiges) Leinen bei diesem Händler: http://stores.ebay.de/fr-barbarossa...?_fsub=1&_sid=990508926&_trksid=p4634.c0.m322 Quelle: http://stores.ebay.de Das toppt jede Baumwolle. Außerdem für 6-7 Euronen der Meter + 2,40 Briefversand unschlagbar günstig. Nur musst Du anfragen, da es nicht online gestellt ist. Näh mir selber grad ein Unterkleid davon.
Liebe Laurentia, danke für den Link! Der Preis ist ja klasse und das Leinen schreibst du ist auch ganz dünn? Weißt du zufällig noch wieviel g/qm das hat? Liebe Grüße von Tina
Dir wird hier schon sehr gut geholfen, daher möchte ich nur sagen das ich es echt Lobenswert finde das du dir sooo viele Gedanken für deine erste Gewandung machst. Hut ab und weiter so! Ich hab mir bei meiner ersten Gewandung nicht so viele Gedanken gemacht...
Danke Adalbert :schaem mich wurmt es ja trotzdem noch, das ich keine Wolle nehmen kann. Aber dann soll doch wenigstens das drumherum gut überlegt werden. Und die tolle Hilfe die ich hier bekomme ist wirklich super und hilft mir sooo weiter! Alle vorhandenen Daumen hoch!!! :thumbsup:
 
Stimmt, die Bäuerin auf dem Manesse-Bild von Zauberin trägt eine Cotte, und diese bei der Arbeit vorn über den Gürtel etwas hochgerafft. Das ist eine praktische Möglichkeit, die Röcke aus dem Weg/Dreck zu halten und trotzdem die Hände frei zu haben. Ein Surcot ist eher nichts für eine "arbeitende" Darstellung, sondern wegen seiner doch recht hinderlichen Stofffülle eher den adligen Damen vorbehalten. Über die Cotte kommt dann allenfalls noch eine Cappa als Mantel/Wetterschutz. Fertig!
 
Daher werd ich mir die Stoffe für mein erstes Gewand wohl schon gefärbt kaufen.
Meines Erachtens haben das im Mittelalter die meisten Leute gemacht. Waidanbau und -verarbeitung durfte nicht jeder, davon lebte ein ganzer Handwerks- und Handelszweig. https://de.wikipedia.org/wiki/Färberwaid BTW: Das sprichwörtliche "stinkreich" bezieht sich nachweislich auf die Waidhersteller in Erfurt, die den Rohstoff und die wichtigste Zutat: Rinder- und anderer Urin (wegen des Ammoniaks) billig kauften und dann entsprechend lagern mußten. Die Pisse stank zum Himmel /de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A4rberkrapp[/url] Diese Färbemittel dürften also nicht für den Hausgebrauch bestimmt gewesen sein. Durch das Generalkapitel der Hospitaliter von 1181 ist ebenfalls belegt, daß der Orden bereits gefärbte Stoffe in großer Menge kaufte (Wolltuch, Wollfilz, Baumwolle) wie ich schon mal in einer PN schrieb. Bleiben für den Hausgebrauch die Färbemittel der kleinen Leute, Walnußschalen, Birkenblätter etc. Aber das macht ja auch Spaß. Und den wünsch ich Dir weiterhin!
 
danke für den Link! Der Preis ist ja klasse und das Leinen schreibst du ist auch ganz dünn? Weißt du zufällig noch wieviel g/qm das hat?
Liebe Tina, freut mich! Das Gewicht kann ich Dir leider nicht sagen, da ich den Stoff immer ohne Angebotsbeschreibung gekauft habe. Ich habe ihn gerade neben mir liegen und meine, er fühlt sich in gewaschenen Zustand von der Schwere her, wie "Bomull" von Ikea an bzw. geht in Richtung "Leinenhose" Es ist ungebleicht, dafür aber nicht druchsichtig ;-) Also eher für die unteren Schichten gedacht. Sie hat aber auch noch was feineres, weißes im Programm für 10 Euro/Meter. Im Zweifelsfall einfach mal lieb nachfragen, dann schickt sie Dir Stoffproben. Viel Spaß beim Recherchieren!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist das denn dann bei allen Ständen "unterhalb" des Adels so gewesen? Ich hatte mir meine Darstellung bisher (noch nicht ganz ausgereift) als Frau eines Handwerkers (bin ich ja auch ;) ) gedacht. Ganz zu Anfang hatte ich eigentlich selbst als Handwerkerin gehn wollen, aber wenn ich die Texte richtig gelesen habe, dann war man als Frau um 1250 nicht selber die Handwerkin,sonder eher "die Frau von" einem Handwerker und half Mann, Vater, Sohn, Bruder in deren Werkstätten aber führte die Bezeichnung nicht selbst. Stimmt das so? Und war die Kleiderwahl dann die selbe wie bei den Bauern, ebenfalls aufgrund der Arbeit und den Stoffmengen die im Weg sind. Oder war das beim Handwerk nochmal anders?
Stimmt, die Bäuerin auf dem Manesse-Bild von Zauberin trägt eine Cotte, und diese bei der Arbeit vorn über den Gürtel etwas hochgerafft. Das ist eine praktische Möglichkeit, die Röcke aus dem Weg/Dreck zu halten und trotzdem die Hände frei zu haben. Ein Surcot ist eher nichts für eine "arbeitende" Darstellung, sondern wegen seiner doch recht hinderlichen Stofffülle eher den adligen Damen vorbehalten. Über die Cotte kommt dann allenfalls noch eine Cappa als Mantel/Wetterschutz. Fertig!
Bleiben für den Hausgebrauch die Färbemittel der kleinen Leute, Walnußschalen, Birkenblätter etc. Aber das macht ja auch Spaß. Und den wünsch ich Dir weiterhin!
Das muß ich auf jeden Fall Mal probieren. Ich hab ja schon viel ausprobiert in Sachen handwerkeln, auch schon Farben selber hergestellt (Töchterchen hatte die Steinzeit in der Schule), aber Stoffe gefärbt hatte ich bisher noch nicht ... da freu ich mich schon drauf! :D
 
danke für den Link! Der Preis ist ja klasse und das Leinen schreibst du ist auch ganz dünn? Weißt du zufällig noch wieviel g/qm das hat?
Liebe Tina, freut mich! Das Gewicht kann ich Dir leider nicht sagen, da ich den Stoff immer ohne Angebotsbeschreibung gekauft habe. Ich habe ihn gerade neben mir liegen und meine, er fühlt sich in gewaschenen Zustand von der Schwere her, wie "Bomull" von Ikea an bzw. geht in Richtung "Leinenhose" Es ist ungebleicht, dafür aber nicht druchsichtig ;-) Also eher für die unteren Schichten gedacht. Sie hat aber auch noch was feineres, weißes im Programm für 10 Euro/Meter. Im Zweifelsfall einfach mal lieb nachfragen, dann schickt sie Dir Stoffproben. Viel Spaß beim Recherchieren!
Ich bin jetzt nicht so IKEA fest :D , aber die Stoffproben werd ich Mal erfragen! Danke für den Tipp!
 
Aber denk dran, dass du mit Naturfarbstoffen (außer vielleicht blau) nur Wolle und Seide färben kannst - mach dir jetzt bloß nicht die Arbeit mit deinem Leinenstoff! Den bekam man damals nicht gefärbt.
 
Getestet hätte ich es jetzt erst mal an Baumwolle, das ist am kostengünstigsten falls es nicht klappt! ;) Aber gibt es denn eine "relativ einfache" Färbung für den kleinen Hausgebrauch mit der ich Leinen von weiß in natur gefärbt bekomme. Ich meinte hier im Forum dazu schon Mal etwas gelesen zu haben. Grade beim nach schaun hab ich es aber nicht gefunden. Bei richtigen Färben braucht man ja eine ganz Grundausstattung und Materialen, das lohn zum kleinen Färbe-Versuch ja noch nicht. :D Aber es liest sich toll und macht bestimmt auch Spaß, ich schmöker ja gern hier im Forumteil zum Färben!
Aber denk dran, dass du mit Naturfarbstoffen (außer vielleicht blau) nur Wolle und Seide färben kannst - mach dir jetzt bloß nicht die Arbeit mit deinem Leinenstoff! Den bekam man damals nicht gefärbt.
 
Ha, hab den Artikel über das Färben von Leinen doch gefunden. ;) Indigo, Wallnuss (äh, ich weiß nicht ob das bei Nussallergikern so gut ist?!? .. laß ich lieber) oder Eichenrinde kann man versuchen. Falls ich also nur weißes Leinen finde, könnte ich das mithilfe von Eichenrinde ein wenig zu dem Naturton verhelfen! :thumbsup: Mal schauen! :)
 

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