Mein Lieblingsgemüse: SCHNITZEL !

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Johann von Heldungin

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Gerade entdeckt: http://www.huffingtonpost.de/2014/06/18/veganer-vegetarier-ernaehrung-gemuese_n_5507328.html Ich könnte ohne Fleisch nicht (über)leben. Mal ein komplett fleischloses Essen ist kein Problem und kann auch schmecken. Aber nur Grünzeug? Dann wär ich besser ein Karnickel geworden. Wie sieht das bei euch aus? (nur eure eigene Meinung bitte) (Bitte keine seitenweisen Abhandlungen über gesunde Lebensweise, Vorteile und Nachteile einer So-und-So Ernährung - und Ähnliches ;) )
 
Nichts zu essen da? Im kühlschrank is noch salat! Gib her, mal sehen , ob ich damit was auf Bogenschußweite anlocken kann ....
 
Habe mich vor einiger Zeit aus ethischen Gründen vom Fleischessen verabschiedet. Und das, obwohl ich früher auch immer dachte, es geht nicht ohne. Ist mir leichter gefallen, als auf coke zu verzichten. Ganz selten esse ich noch Sushi oder Lachs. Gruß, Gerald
 
Ich bin bekennende Carnivore. Koche aber auch sehr gerne vegan oder vegetarisch - wenn man viele Gäste hat, ist das oft die simpelste Lösung. Und Abstriche im Geschmack muss man da nicht wirklich machen. Ich stelle aber fest, dass sich mein Fleichkonsum in den letzten Jahren auch stark gewandelt hat. Da ich mich beruflich auch viel mit Ernährung beschäftige: Veganismus hypt derzeit ganz stark und viele springen da auf. Viele machen das aber auch aus innerer Überzeugung heraus. Ich find die Querelen darum einfach schade. Nahrung ist halt sehr stark emotional besetzt, es ist etwas sehr persönliches (klar, nehmen wir alle ja auch jeden Tag mehrfach zu uns) und viele reagieren da leider höchst empfindlich und teils aggressiv, wenn man sich öffentlich mit veganen Rezepten beschäftigt. Ich finde es einfach gut, dass es inzwischen mehr Vielfalt und Auswahl gibt. Leben und leben lassen - einfach auf den eigenen Teller gucken und sich net über den des Nachbarn aufregen. ;)
 
Wir essen Fleisch am Wochenende. Mehr können wir uns in der von uns gewünschten Qualität nicht leisten und halten ein Mehr auch nicht für nötig. Da der Mensch ein Allesfresser ist, sollte er sich auch so ernähren und nicht von vornherein aus ethischen, vermeintlichen gesundheitlichen, dem Fehlen von Kenntnissen bei der Zubereitung oder "Igitt!"-Gründen einen Gutteil der potentiell essbaren Dinge auschließen. Essbar sind nicht nur Schnitzel und Steak, sondern auch Leber und Beinfleisch. Mit Hülsenfrüchten kann man locker Fleisch und Quarkspeisen ersetzen, Obst und Kräuter gibt's zur Saison gratis in der Natur in Feld, Wald und Wiese. Oder im Garten, wenn man mal wieder im Giersch ersäuft ^^ Und aus Getreide kann man nicht bloß Brot backen ;) Krumme Gurken sind genauso lecker wie gerade und wer sagt, dass Eier immer glatte Schalen haben müssen? Wenn man von allem, was verfügbar ist, ein bisschen isst, ernährt man sich ausgewogen und muss weniger wegwerfen (ob wir es tun oder der Metzger, weil bestimmte Teile des Schlachttieres keine Kunden finden, bleibt sich ja latte). So bleibt auch für alle mehr übrig und Massentierhaltung und Monokulturen, die mit Kunstdünger gepäppelt werden müssen, haben sich dann auch erledigt.
 
Ich bin eigentlich Veganer, weigere mich aber auf Leder und Schafswolle zu verzichten, weil ich das A-MA dafür zu sehr liebe. Was das Essen und Pflegemittel angeht bin ich dafür außerordentlich konsequent vegan. :zunge Vermissen tu ich Fleisch & Co. überhaupt nicht.
 
Ich esse seit Jahren Ovo-Lacto-vegetarisch. Aus gesundheitlichen Gründen habe ich Anfang des Jahres begonnen, mich weitestgehend vollwertig-tiereiweißfrei zu ernähren. Ich vermisse nichts und es macht tierisch Spaß, mit all dem leckeren Zeugs zu kochen und immer wieder neue Rezepte auszuprobieren. Es ist erstaunlich, wie problemlos sich tierische Produkte ersetzen lassen und wie lecker z.B. auch Kuchen ohne Ei schmecken! (Ich muss dazu sagen, ich war schon immer eher der Beilagen-Esser und die meisten Fleischgerichte fand ich noch nie so aufregend und unersetzlich.) Wenn ich Fleischesser sein wollte, würde ich Fleisch aus artgerechter Haltung kaufen. Sollte ich mir das nicht leisten wollen oder können, würde ich lieber verzichten, weil mir die Vorstellung von Massentierhaltung mit allem drum und dran den Spaß am Essen verderben würde.
 
Habe mich vor einiger Zeit aus ethischen Gründen vom Fleischessen verabschiedet.
Da gehts mir wie dir. Bin seit knapp drei Jahren Vegetarierin und komme ganz gut klar damit.
Ich könnte ohne Fleisch nicht (über)leben. Mal ein komplett fleischloses Essen ist kein Problem und kann auch schmecken. Aber nur Grünzeug? Dann wär ich besser ein Karnickel geworden.
Das hab ich früher auch immer gedacht - mit voller Überzeugung. Verrückt, eigentlich. Ein Umdenken hat bei mir in dem Moment eingesetzt, als ich von zuhause ausgezogen bin und auf einmal selbst schauen musste, wo mein Essen herkommt und in welcher Qualität. Als Studentin kann ich mir halt nicht täglich Biofleisch oder -wurst leisten, sodass der Konsum selbiger Produkte immer mehr zurück ging. Und als dann mal wieder irgendein Lebensmittelskandal daher kam, hab ich beschlossen, dass es auch ohne geht. Worauf ich – im Moment jedenfalls, das kann sich ja wie beim Fleisch auch irgendwann ändern - keinesfalls verzichten wollen oder können würde, wären Milchprodukte und Ei. Auch wenn ich diese Produkte ethisch fast noch problematischer finde als Fleisch.
 
Ich hab dieses Thema momentan auch in der schule. Ich stelle mir jetzt aber schon die ganze zeit die frage warum benutzen Veganer Leder dafür musste doch auch ein Tier sterben oder??? Könnt ihr mir da eine antwort drauf geben den kein Veganer den ich kenne konnte mir bisher eine antwort darauf geben?
 
Ich bin kein überzeugter Vegetarier, wünschte mir nur, dass Fleischkonsum in Maßen stattfindet. Wir essen 1Kilo Fleisch im Monat, mit vier Personen, reicht vollkommen. Am meisten liebe ich Menschen, die kein Fleisch essen, weil dafür Tiere sterben müssen, sich aber gleichzeitig Hunde und Katzen halten, die Fleisch brauchen. Passt nicht!
 
Ich könnte auch nicht ohne Fleisch und ich bin mal so frei zu bekennen, dass ich kein wirkliches Mitleid habe mit einem Tier, das für meine Nahrung sterben muss. Genauso wenig wie ich Mitleid mit einer Pflanze hab, die für meine Nahrung sterben muss. Ich finde, das muss ich in Kauf nehmen als Mensch, um zu leben, dass andere Dinge dafür sterben müssen. Was ich allerdings nicht gutheiße ist, wenn Tiere dafür lange unnötig leiden müssen. Ich mag meine Eier und Hühnchen aus Freilandhaltung und meine gesamte Nahrung aus Bioanbau, wenn es denn möglich ist und ich esse nur wenig Fleisch. Ich befürworte, wenn wir wieder ein bisschen zurück zu unseren Wurzeln finden in der Ernährung und ich bin vor allem für abwechslungsreiche Ernährung. Ich persönlich sehe Vegetarismus und Veganismus wie auch andere neue Ernährungsformen wie den Rohkostveganismus als interessante Ansätze, um die eigene Gesundheit aufrecht zu erhalten, als schmackhafte Alternative und als Ressourcenschonende Lebensweise. Wenn mehr Leute auf dieser Welt mal öfter einfach fleischlos essen würden (und damit sage ich nicht, für immer fleischlos essen, sondern einfach nur mehr Abwechslung reinbringen), hätten wir die Probleme doch gar nicht, die uns die Massentierhaltung beschert, die ja nur durch den ständig steigenden Fleischkonsum entstanden ist, der wiederum eine reine Gewohnheits- und Bequemlichkeitssache ist. Immer öfter probiere ich daher auch gerne mal vegetarische und vegane Rezepte und Ideen aus. Es steht ja wohl nicht in Stein gemeißelt, dass mein Speiseeis aus Sahne und Ei bestehen muss oder dass ich zum Frühstück Eier mit Speck essen muss. So ein Wassermelonenfrappée oder ein Rohkostsmoothy tun dem Körper gut und schmecken einfach nur geil! Mich auf meine alteingesessene Fleisch-esser-Ernährungsweise zu verlassen, wird auf Dauer langweilig und was schadets denn, auch mal was neues auszuprobieren, was mein Bäuchlein vielleicht auch ein bisschen weniger werden lässt :)
 
Ich hab dieses Thema momentan auch in der schule. Ich stelle mir jetzt aber schon die ganze zeit die frage warum benutzen Veganer Leder dafür musste doch auch ein Tier sterben oder??? Könnt ihr mir da eine antwort drauf geben den kein Veganer den ich kenne konnte mir bisher eine antwort darauf geben?
Tatsächlich benutzen Veganer keine Produkte tierischer herkunft, also keine Wolle, kein Leder, keine Seide und keinen Honig.Natürlich auch keine Milch und keine Eier, keine Federn in Bettwaren etc. Viele essen nicht einmal Sachen, die mit Stallmist gedüngt wurden, weil dazu ha auch Tiere gehalten, also in ihren Augen versklavt werden. Das sind die Hardliner. Manche machen hie und da Ausnahmen, die sie begründen können, manche Veganer haben aber selbst net so ganz verstanden, was Veganismus bedeutet. Manches "Leder" an veganern könnte aber durchaus auch Kunstleder sein, da sieht man ja rein vom Draufschauen heutzutage echt keinen Unterschied mehr. Oder sie tragen einfach ihre alten Sachen auf.
 
Ich hab dieses Thema momentan auch in der schule. Ich stelle mir jetzt aber schon die ganze zeit die frage warum benutzen Veganer Leder dafür musste doch auch ein Tier sterben oder??? Könnt ihr mir da eine antwort drauf geben den kein Veganer den ich kenne konnte mir bisher eine antwort darauf geben?
Hab ich weiter oben schon geschrieben.
Weigere mich aber auf Leder und Schafswolle zu verzichten, weil ich das A-MA dafür zu sehr liebe.
Es ist nun einmal schlichtweg nicht möglich eine historisch anspruchsvolle Darstellung des Mittelalters komplett ohne Leder und Schafswolle aufzubauen. Da ist mir meine persönliche Leidenschaft einfach wichtiger als meine vegane Einstellung. Punkt. Ansonsten gehe ich mit allem was Morgan erwähnt hat konform. Nur mit meinem Leder, Seide und der Wolle eben nicht. Geißelt mich doch. Ich hab Rüstung. :D
 
Manche machen hie und da Ausnahmen, die sie begründen können, (...)
;) ;)
Hätte ich spezifizieren müssen, sorry. Ich meinte mit dieser Auflistung:
keinen Honig.Natürlich auch keine Milch und keine Eier, keine Federn in Bettwaren etc. Viele essen nicht einmal Sachen, die mit Stallmist gedüngt wurden, weil dazu ha auch Tiere gehalten, also in ihren Augen versklavt werden.
Dein Beitrag war super, meiner war zu ungenau. :)
 
Auch ich bin bekennender Fleischfresser, natürlich auch Wurst und so weiter. Gegrillt und gebraten, gekocht weniger. Schwein, Rind, Hase, Lamm, Pferd, all das mag ich schon recht gerne. Käse auch, am liebsten zum überbacken von Fleisch und Salami - u. Schinkentoast. :bye01
 
Ich hab dieses Thema momentan auch in der schule. Ich stelle mir jetzt aber schon die ganze zeit die frage warum benutzen Veganer Leder dafür musste doch auch ein Tier sterben oder???
Wie die anderen schon schrieben, es gibt Hardcore-Veganer und solche, die ihren eigenen Pfad finden. Vielleicht ist der Gedanke dabei auch, dass das ja immerhin etwas Tierleid erspart? Ich glaube es gibt allerdings auch einige, die das nur aus gesundheitlichen Aspekten machen und denen ist es dann wumpe, ob Lederschuh oder nicht. Nimm 10 Veganer und du bekommst 10 unterschiedliche Beweggründe zu hören. Menschlich halt. :) Ich habe Anfang des Jahres ein Interview mit Björn Moschinsky (veganer Koch hier in Berlin) geführt. Bei ihm fing es in der Jugend mit Aktivitäten in der Tierrechtsbewegung an und mündete dann im Kochen. Er sagt ganz klar, dass er im Grunde für Fleischesser kocht, um diese zu überzeugen. Weil, Veganer sind ja schon vegan. ;) Und er schließt bewusst jegliche Produkte die durch Tierleid verursacht sind aus. Das erstreckt sich auf seinen kompletten Lebensbereich (Pflegeprodukte, Möbel, Klamotten) bis hin zu seinem Restaurant, der Einrichtung und den dort verwendeten Produkten (Wein und Säfte sind zum Beispiel oft auch nicht vegan, da mit tierischen Produkten behandelt).
 
Ich war (bis jetzt) der Meinung, das die Fleisch(fr)esser hier in der Überzahl sind. Da hab ich mich aber ganz schön getäuscht.
Als Studentin kann ich mir halt nicht täglich Biofleisch oder -wurst leisten, sodass der Konsum selbiger Produkte immer mehr zurück ging.
Da bin ich auf dem Dorf schon besser dran. Hier kann man rundherum beim Bauern einkaufen - und das teilweise recht günstig.
Ich habe Anfang des Jahres ein Interview mit Björn Moschinsky (veganer Koch hier in Berlin) geführt. Bei ihm fing es in der Jugend mit Aktivitäten in der Tierrechtsbewegung an und mündete dann im Kochen. Er sagt ganz klar, dass er im Grunde für Fleischesser kocht, um diese zu überzeugen.
Ich würde mich sicher überzeugen lassen, das fleischlose Gerichte schmecken - aber deswegen würde ich sicher nicht umsteigen. Ich nehm mir jeden Tag belegte (mit Wurst und ähnlichem nicht mit einem "A") Brote oder Brötchen mit auf die Arbeit. Teilweise Reste vom letzten Tag in ner Tupperdose. Wenn ich bei meiner tägichen Ration nur Grünzeug essen wollte/sollte/müsste, würde ich nicht funktionieren. Auch wenn es vielleicht nur ne Kopfsache ist - aber ich esse sehr sehr gern und auch reichlich. Und meine geliebte Calzone mit allem drin, möchte ich nicht missen. Ne Bekannte brachte mal zu Grillen ihre Sojawürstchen mit. Naja... man konnte sie essen (mit viel Senf und Ketchup), aber ne richtige Bratwurst ersetzen die nimmer. Trotzdem ziehe ich meinen Hut vor allen Leuten, die es schaffen vegetarisch zu leben!
 
Ich ziehe übrigens fetteres Fleisch dem von verhungerten Tieren vor. Und es dürfen da auch die Stücke mit Fettrand sein.
 

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