Merkwürdiges verhalten der Schmiede FORGE OF AVALON

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ich habe mir den Eingangspost denn noch mal genau durchgelesen ..... Ob ich weinen sollte oder lachen, weiß ich nicht. Du möchtest tatsächlich ne Museumsreplik eines Fundes mit aufwändigem Griff für 900 €????? Da ist dann der Mailkontakt nich gehackt, höchstens hat sich der Schmied eine andere Sprach zwischendurch zugelegt. Merkwürdig ist das nicht... Dein Ansinnen ist schon eher eine Beleidigung. Nimm mal deinen Nettostundenlohn mal 5, dann hast du die Kosten eines Menschen in England je Stunde. Mindestens. Und dann rechne mal, mit Überprüfung Deiner Angaben etc. für so ein Schwert ~50 Stunden.... Meine Antwort auf Deine letzte Mail wäre etwas höflicher gewesen: "Jung, veralbern kann ich mich alleine .."
 
ich habe mir den Eingangspost denn noch mal genau durchgelesen ..... Ob ich weinen sollte oder lachen, weiß ich nicht. Du möchtest tatsächlich ne Museumsreplik eines Fundes mit aufwändigem Griff für 900 €????? Da ist dann der Mailkontakt nich gehackt, höchstens hat sich der Schmied eine andere Sprach zwischendurch zugelegt. Merkwürdig ist das nicht... Dein Ansinnen ist schon eher eine Beleidigung. Nimm mal deinen Nettostundenlohn mal 5, dann hast du die Kosten eines Menschen in England je Stunde. Mindestens. Und dann rechne mal, mit Überprüfung Deiner Angaben etc. für so ein Schwert ~50 Stunden.... Meine Antwort auf Deine letzte Mail wäre etwas höflicher gewesen: "Jung, veralbern kann ich mich alleine .."
Wie gesagt meine Spanne lag zwischen 900 und 2500 Euro die ich bereit bin zu Zahlen ich denke mal das ist in anderen Ländern durchaus realistisch, sicher ist mir bewusst das ich mit 900 Euro in Deutschland und England nicht weit komme dennoch sollte ich den Preis vorschlagen und ich hab ihm nun mal meine Überlegungen mitgeteilt. Hätte er von sich aus gesagt er macht das für 2000 Euro oder meinetwegen auch für 2500 so und so wäre ich natürlich mit Hinblick auf ein tolles Schwert evtl. dazu bereit gewesen Des weiteren sagte er ja noch nach dieser Aussage das er für ein solches Projekt gerne vorab einen Persönlichen Kontakt hätte und bot mir an mich anzurufen, was mich dazu veranlasste zu glauben er störe sich jetzt nicht direkt an meiner Aussage
 
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dir der Schmied diese Antwort selbst geschrieben hat... irgendwas ist da faul... Und ich finde es persönlich nicht ungewöhnlich, dass man sich "Angebote einholt"... Sky ist bereit bis zu 2500,- € für ein Schwert auszugeben. Und ich kann nachvollziehen, dass man für solch einen Betrag wissen möchte, "wer" da "was" anbietet... Das man in diesem Hobby - und mit solch einem grossen "Projekt Deutschritter" - gut kalkulieren können muss, steht für mich ausser Frage... Die "Empörung" der letzten Posts teile ich jedenfalls - im Fall von Sky - keineswegs... :whistling:
 
Das ist aber so klar nicht erkenntlich. Wenn der Kunde dann auch noch "nie" Zeit hat,(da kann ich nicht, bin ich aufm Reitturnier usw.) eigentlich aber für die 2 1/2 noch n bisschen Rüstzeug gern dabei hätte, würde ich auch an der Ernsthaftigkeit zweifeln .... Entweder will der Gute meine Arbeit , weil er sie kennt, oder entsprechende Arbeit und fragt auf Empfehlung an, dann hat er auch Zeit oder , naja, Tschechien/Polen /Ungarn sind auch gute Adressen für Schnäppchenjäger. Es ist ganz sicher legitim, nach nem Preis zu fragen, auch so Preisrahmen sind nicht verkehrt. Aber so durchblicken lasssen , das 50€ billiger bei dem und dem geht, bitte, dann kauf da und verschwende meine Zeit nicht.
 
Ich denke mal es sollte kein verbrechen sein wenn man donnerstags abends noch unterwegs ist und freitags nach der Arbeit auf einer Veranstaltung ist die das ganze Wochenende dauert und man da keinen Handy empfang hat. Ich denke mal in unseren kreißen sollten das einige kennen. Und wie gesagt es waren meine Gedankengänge die ich vielleicht fälschlicher weiße offen legte was ich im grunde für Planungen habe , aber es ist dennoch keine Rechtfertigung jemanden derart zu beleidigen. Natürlich sind osteuropäisch Länder in der Regel günstiger dennoch darf man hier oftmals nicht immer von schlechter Qualität und Machart ausgehen ... Hier wäre ein tolles Beispiel TEMPL.net ... Ich denke bei ihm kann man nicht von schlechter Qualität und Schnäppchen Reden. Und dennoch braucht er sich vor westeuropäischen Schmieden nicht zu verstecken die für solche Arbeiten wahrscheinlich das Dreifache verlangen würden.
 
Das ist aber so klar nicht erkenntlich. Wenn der Kunde dann auch noch "nie" Zeit hat,(da kann ich nicht, bin ich aufm Reitturnier usw.) eigentlich aber für die 2 1/2 noch n bisschen Rüstzeug gern dabei hätte, würde ich auch an der Ernsthaftigkeit zweifeln .... Entweder will der Gute meine Arbeit , weil er sie kennt, oder entsprechende Arbeit und fragt auf Empfehlung an, dann hat er auch Zeit oder , naja, Tschechien/Polen /Ungarn sind auch gute Adressen für Schnäppchenjäger. Es ist ganz sicher legitim, nach nem Preis zu fragen, auch so Preisrahmen sind nicht verkehrt. Aber so durchblicken lasssen , das 50€ billiger bei dem und dem geht, bitte, dann kauf da und verschwende meine Zeit nicht.
Wilfried, mal ganz ehrlich... ich verstehe dich gerade nicht. Warum legst du jetzt aus dem email-Auszug jedes Wort auf die Goldwaage? Du bezweifelst seine Ernsthaftigkeit? Wenn er dir so eine Anfrage schickt, antwortest du ihm "Veralbern kannst du dich alleine"? Mal Frech gefragt, was willst du ihm den bauen, dass 2500,- Wert rechtfertigt? Der Mann (den ich nicht persönlich kenne) möchte 2500,- in eine Blankwaffe investieren und "traut sich" bei seinen Favoriten anzufragen und Angebote einzuholen? 2500,- €!!! Und er ist so unverschämt und hegt den Gedanken, dass seine 2500,- € evtl. (bei guter Planung) noch für ein (oder zwei) weiteres Stück reichen könnte? Was traut der sich eigentlich!? 2500,-... haben/werden/können die meisten von uns nicht mal in ihre komplette Ausrüstung investieren... normalerweise schaut da auch jeder auf sein Geld (weil man es vielleicht sogar muss und weil ich persönlich das sehr "gut überlegt" finde), vergleicht, sucht, holt sich Angebote ein....und das bei so gut wie jedem Stück Leder, Stoff oder Garn... und bei einem Schwert soll das anders sein? Da komme ich nicht mit... sorry...
 
Meine Güte... Bin ich froh mittlerweile DEN Schmied meines Vertrauens gefunden zu haben und jetzt für den Rest seines Lebens meine Aufträge glücklich an ihn abgebe. :D Erasco hat aber schon ein Argument... ich bin zwar einer von den Blöden, die deutlich mehr als 2500€ für ihr Hobby ausgegeben haben und noch mehr ausgeben werden, aber gerade bei größeren Summen möchte man sich ganz sicher sein, dass der Auftrag auch an den Richtigen geht. Ob jetzt 900€ lachhaft für ein museales Stück sind, spielt da erstmal keine Rolle, 900€ sind 900€ . Punkt. Da hätte auch ein, wenn der Schmied wirklich beleidigt ist, von Wilfried erwähntes "Veralbern kann ich mich alleine" gereicht. Und Beschimpfen lassen muss ich mich von Niemandem, nicht, wenn ich nur mal nachgefragt habe.
 
ich werde wahrscheinlich alt und verstehe manches nicht mehr... Was soll schlecht daran sein, wenn man für ein Teil X anfragt, was das kosten würde??? Im Kfz-Handwerk ist es üblich, Kostenvoranschläge zu Rep. oder Wartungen abzugeben und kein Meister ... ... ist verwundert ... bricht sich einen Zacken aus der sprichwörtlichen Krone. Es gibt eine Ansage und wenn der Kunde dann doch zu "Auto-Müller GbR" oder ATU, statt in unsere Markenwerkstatt geht: So ist das Leben... der Kunde ist König! Und noch was aus dem Spruchbeutel: Fragen ist noch kein Klagen, gelle?!
 
ich garnix, Ritter Erasco, und seine Ernsthaftigkeit bezweifle ich auch nicht. Aber wie Silvia schon geschrieben hat, manchmal hat ein Kunde eben Pech... Und ein Schwert aus dem 9 Jhdt, mit der Aufschrift Ulfbert, dazu Schuppenpanzer??? Ich weiß jetzt nicht, ob das zusammengeht, das wissen andere besser. Das dann für kleines Geld , von jemandem, der für Museen arbeitet... Sicher gibt es sehr viele, die fürs Hobby noch nicht ein mal 2000 € ausgeben können, einschließlich Kleidung. Da kenne ich sehr viele von, leider eigentlich zu viele. Aber da sollte man denn doch mit der Darstellung zurückrudern oder sich n Sponsor suchen. 900€ ist für den Darsteller sehr viel Geld, für den Handwerker aber zu wenig, zumindest wenn er ne Ulfbertklinge faken soll. Aber , Ritter Ersco, was könnte ich für 2500 bauen? z.B. den langen Oberflachtbogen in musealer Qualität, da wäre ich schon bei den benötigten Staves bei so mal 2500€ ...
 
Also so toll finde ich die Arbeiten der besagten Schmiede nicht. Museumqualität ist für mich etwas anderes. Und wie gesagt, ich kenne den Schmied persönlich. Haben öfter mal zusammen gegrillt. Und besitze sogar Zwei Stücke von ihm. Ein feiner Herr ist er aufjedenfall nicht. Dafür aber absolut von sich überzeugt. Naja..
 
Also so toll finde ich die Arbeiten der besagten Schmiede nicht. Museumqualität ist für mich etwas anderes. Und wie gesagt, ich kenne den Schmied persönlich. Haben öfter mal zusammen gegrillt. Und besitze sogar Zwei Stücke von ihm. Ein feiner Herr ist er aufjedenfall nicht. Dafür aber absolut von sich überzeugt. Naja..
Was die Qualität der Stücke angeht, ich kenn den Schmied nicht und keines seiner Stücke. Mir ist allerdings das doch sehr schwere Gewicht seiner Stücke aufgefallen. Sorry, aber das geht viel, viel besser, besonders bei musealer Arbeit!
 
Es gibt Sätze auf die man als "Schaffender" allergisch reagiert. Ich könnte jetzt eine Liste machen, aber was solls. Ein Satz ist: "ich bin Angebote am einholen" Da hätte ich ganz anders reagiert, vielleicht auch gar nicht...ABER: in diesem Satz steckt drin, "ich suche wen ders billig macht". Nun mache ich nicht in Metall, aber ich schätze dort ist es wie in vielen Handwerken, man arbeitet unterm Strich für einen Lohn, für den Andere gar nicht erst anfangen mögen. Geiz ist vieles, aber niemals geil. Nun willst Du eine üppige Summe ausgeben, da kann man von Geiz nicht sprechen, dennoch suchst Du scheinbar den preiswertesten Anbieter.
Also ich bin da vielleicht als Dienstleisterin anders eingestellt, aber in meinem Job bleiben ungefähr 90% aller Preis-Angebote, die ich mache unbeantwortet oder werden abgelehnt. Natürlich weiß ich bei den meisten schon im vorhinein, wer kaufen wird und wems zu teuer wird. Es kostet aber auch nicht viel Zeit oder Aufwand, einen Preis zu nennen, zu sagen: "Das kostet bei mir xy." oder "Günstiger kann ich es leider nicht anbieten, weil ich auf dieses und jenes wertlege bei meiner Arbeit." oder "Deine Vorstellungen sind leider für ein Stück dieser Machart unrealistisch, du solltest auf jeden Fall mit x-y EUR rechnen, wenn du Wert auf Qualität legst, vielleicht nimmst du dir noch etwas Zeit zu überlegen, ich bin gerne da, wenn du etwas konkretere Vorstellungen hast. Vielleicht überzeugen dich ja die Fertigen Stücke auf meiner Webseite doch noch?" oder "Aus verschiedenen Gründen kann ich es nicht günstiger machen und ich rate dir, auch wenn du ein anderes Angebot annimmst, dass du bei diesem und jenem Merkmal keine Abschläge machst." Diese kleinen (wenn auch oft nur rethorischen) Aufmerksamkeiten sind nicht nur fair und nett gegenüber dem Kunden, es kann einem auch einen zukünftigen Auftrag sichern, wenn der Kunde vielleicht in einem oder 2 Jahren merkt, dass er fehlinvestiert hat und/oder was besseres will und sich erinnert, dass er bei einem gut behandelt und beraten wurde. Das nennt man Service und er macht sich in den meisten Fällen bezahlt. Aber offenbar scheint das noch nicht bei vielen angekommen zu sein. In sehr vielen Handwerken und Branchen ist man nicht der einzige Anbieter und NATÜRLICH zählt auch der Preis. Das ist doch ganz normal und kein Anbieter braucht beleidigt sein, dass die Kunden auch die Konkurrenz ausspähen (die, so ungern manche es hören, existent ist und ähnliche Sachen kann). Es ist nicht Aufgabe des Kunden, den Anbieter milde zu stimmen und ihn einzuseifen, wie toll doch seine Arbeit ist, sondern Aufgabe des Anbieters, den Kunden zu überzeugen, entweder durch Preis oder durch Leistung. Eine Preisanfrage ist ein ganz normaler Vorgang innerhalb eines Geschäfts. Und ich bin kein Waffenexperte, aber jemand, der bereit ist 2500 EUR für ein Stück Schmiedekunst auszugeben, ist sicher nicht der Knauser vom nächsten Mittelaltermarkt, der hauptsache billig will.
 
Das nennt man Service und er macht sich in den meisten Fällen bezahlt. Aber offenbar scheint das noch nicht bei vielen angekommen zu sein.
...seh ich genau so! Und ich versteh auch das Problem nicht einem Kunden klipp und klar in freundlichem Ton zu sagen: "Also für die gewünschte Arbeit muss ich schon 1500,- euro nehmen, ggf. können wir noch drüber Reden Details zu vereinfachen und dadurch den Preis noch etwas zu senken" Aber bei einigen Leuten bekommt man tatsächlich den Eindruck, die haben wegen Reichtum geschlossen oder so... Wir sind Dienstleister im Rapid Prototyping Bereich. Wenn wir einem Kunden wie z.b. VW sagen würde" Ja dann bestell doch deinen Scheiss in China wenn wir dir zu teuer sind..( ich formuliere das jetzt mal absichtlich überspitzt..) dann könnten ca. 100 Mitarbeiter bei der Agentur für Arbeit ne nummer ziehen....
 
...ich meine sonst könnte ich ja auch gleich auf die erste Seite meiner Homepage schreiben:
" Für billich gibs hier nix! Wenn du nicht mindestens ne Million ausgeben willst dann such gefälligst woanders du Spacken..!!" :cursing: :kopfwand oder was... ;)
 
Also so toll finde ich die Arbeiten der besagten Schmiede nicht. Museumqualität ist für mich etwas anderes. Und wie gesagt, ich kenne den Schmied persönlich. Haben öfter mal zusammen gegrillt. Und besitze sogar Zwei Stücke von ihm. Ein feiner Herr ist er aufjedenfall nicht. Dafür aber absolut von sich überzeugt. Naja..
Was die Qualität der Stücke angeht, ich kenn den Schmied nicht und keines seiner Stücke. Mir ist allerdings das doch sehr schwere Gewicht seiner Stücke aufgefallen. Sorry, aber das geht viel, viel besser, besonders bei musealer Arbeit!
Ich sage ja, Museumsqualität ist für mich etwas anderes. Wie es für meinen geschmack richtig geht sieht man bei Schorsch, FLAVIVS und natürch Patrick Barta.
 
LOL ,LOL "Dann bestell doch Deinen Scheiß in China..." DAS schreibt man anders: ".....bedenken Sie, das bei unserer Leistung shippingkosten und Zoll nicht anfallen" Man kennt jetzt die Arbeitsweise, Kosten usw. nicht, Renatus kennt den Besitzer als als"etwas selbstüberzeugt". Und es ist wohl tatsächlich so, das etliche Leute eben nicht für jeden arbeiten, im Augenblick der Anfrage zu viele Aufträge haben, krank sind etc. Oder einfach genervt wie vor ein paar Monaten Schmiedeteufel. Der Ton ist jedenfalls, das stimmt, nicht nett. Ich hätte allerdings schon bei der ersten Anfrage nen ungefähren Preis genannt. Also z.B.Ulfbertklinge mit Signatur, aus xy lagen Damast, wurmbunt, hochglanzpoliert etc. bis ~3500€, je nach Aufwand. Imitation nach Fund entsprechend günstiger. Für ein persönliches Gespräch , was hier empfehlenswert ist, rufen sie mich bitte in der Zeit von bis unter der Nummer ... an. Hat er aber nicht, er war schon genervt ...
 
ich werde wahrscheinlich alt und verstehe manches nicht mehr... Was soll schlecht daran sein, wenn man für ein Teil X anfragt, was das kosten würde??? Im Kfz-Handwerk ist es üblich, Kostenvoranschläge zu Rep. oder Wartungen abzugeben und kein Meister ... ... ist verwundert ... bricht sich einen Zacken aus der sprichwörtlichen Krone. Es gibt eine Ansage und wenn der Kunde dann doch zu "Auto-Müller GbR" oder ATU, statt in unsere Markenwerkstatt geht: So ist das Leben... der Kunde ist König! Und noch was aus dem Spruchbeutel: Fragen ist noch kein Klagen, gelle?!
Liebes Lorb, im KFZ Handwerk gibt es Tarifverträge für die Angestellten. Ein Auto schickst Du nicht nach Pakistan oder wo man es sonst viel billiger reparieren könnte. Zumindest habt ihr im reparierenden Handwerk noch eine gute Stellung. Das schützt eingeschränkt davor, unter einem gewissen Preis zu arbeiten. (Und mal ganz ehrlich - mir ist ein Autoschrauber der meine Karre zuverlässig und flott repariert lieber, als einer der billig arbeitet und schludert. Habe ich zuverlässigen gefunden, bleibe ich da. :knuddel Genau so wie einen guten Zahnarzt nicht wechsel. Bei jedem Schaden rum telefonieren und sich dann wundern wenn man bei irgendwelchen Ludolfs landet) Es geht auch nicht um das reine Fragen. Aber um ein Beispiel zu nennen, ich hatte auch eine Anfrage eines jungen Mannes mit recht toller Ausstattung um nicht zu sagen Prunk bis protzvoll, der relativ provokant nach meinen Preisen fragte ,mit der Anmerkung man müsse ja Preise einholen um dann beim Günstigsten zu bestellen. Bei machen Stücken komme ich auf einen Stundenlohn von etwa 3€ - soll ich DAS unterbieten ? Nee - über manche Anfrage ärgert man sich. :pöh Wäre er anders angekommen, so wie oben erwähnt, man sieht den Wunsch in den Augen und spürt der Kunde hat einen großen Herzenswunsch (den vielleicht nur ich erfüllen kann), wird man eher weich, als beim Pfennigfuchser.
 
Ja, aber abgesehn davon, dass du wirklich tolle Arbeit machst, bei dir is es auch ein Hobby Silvia oder? Da hat man es gewiss nicht notwendig, jemand zu betüdeln, aber wenn man sowas beruflich macht, braucht man sich nicht wundern, wenns nicht gut läuft mit der Altersvorsorge bei so einem Verhalten wie hier.
 
Selbst bei den dümmsten Anfragen sollte man höflich bleiben und nicht beleidigen. Egal wie genervt man sein mag. Was mich nun allerdings interessiert ist, was unter "Museumsqualität" vestanden wird (besonders hier im Bezug auf Blankaffen). Ich bewege mich finanziell im Rahmen von 100-400€ für Schwerter meines Bedarfs. Handwerklich kann ich Preise bis etwa 4000 € verstehen oder sagen wir, zumindest erahnen. Wo genau lässt sich denn "Museumsqualität" einordnen, nach welche Kriterien wird das beurteilt? Und wo liegt das denn preislich, denn gemessen an dieser Antwort kann ich das wohl gar nicht einschätzen. Ich kenne lediglich Faksimileausgaben von Büchern, die mit gu 20.000 € zu Buche schlagen (man vermerke den großartigen Wortwitz! :heupf1 ), die dann aber auch nicht aus Pergament, sondern "nur" hochwertigem Papier sind. Ich denke, über die Zusammensetzung des Preises informiert zu werden hilft nämlich auch deutlich beim Verständnis über den Preis und die Qualität. Dass so etwas teuer ist, dürfte klar sein, wie teuer so etwas werden kann ist von Interesse und natürlich möchte man dann auch erfahren warum der Preis entsteht. Erklärungen führen sicherlich wesentlich weiter als Beleidigungen.
 
Was mich nun allerdings interessiert ist, was unter "Museumsqualität" vestanden wird (besonders hier im Bezug auf Blankaffen). Ich bewege mich finanziell im Rahmen von 100-400€ für Schwerter meines Bedarfs. Handwerklich kann ich Preise bis etwa 4000 € verstehen oder sagen wir, zumindest erahnen. Wo genau lässt sich denn "Museumsqualität" einordnen, nach welche Kriterien wird das beurteilt? Und wo liegt das denn preislich, denn gemessen an dieser Antwort kann ich das wohl gar nicht einschätzen.
Das finde ich auch ein spannendes Thema und würde mich freuen, wenn es dir - lieber Dr. Osselbart - ein neues Thema Wert wäre! Dann kommt es hier nicht "unter die Räder" und wir schweifen - woran ich nicht ganz unschuldig bin - nicht noch mehr vom eigentlichen Thema ab... :trink02
 

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