Kadlin
Well-known member
Ob Met unter "mittelalterliche Rezepte" richtig ist, mag jeder für sich selbst beantworten. Seine Zubereitung ist auch heute noch eine kleine Kunst für sich (und nichts für Eilige !!! 8o) und ich könnte mir vorstellen, das es damals aufgrund von fehlenden Glasbehältern (Hygiene!) und mit "natürlichen Hefen" (im Gegensatz zu unseren gekauften Fertighefen) noch ungleich schwerer war guten Met zu machen. Nachdem ich erst mit Fruchtweinen experementiert hatte, kam irgendwann die Idee, eigenen Met zu machen. Und ich gebe es zu, ich habe so ziemlich JEDEN Fehler gemacht, den man in der Metherstellung machen kann. Ich habe nicht vorgegoren, habe den Ansatz über eine Woche stehen gehabt, ohne das eine Gärung in Gang gekommen wäre, und und und. Ohne die Seite www.honigweinkeller.de hätte ich es wahrscheinlich garnicht geschafft, einen trinkbaren Met zu brauen! Aber ich habe gerade noch rechtzeitig die Kurve gekriegt und nach etwas über einem halben Jahr konnte ich meinen ersten eigenen Met probieren ... Gerüchten zufolge hat er sogar Suchtcharakter 
Nun ist mein zweiter Versuch, ein Kirsch-Met (aus eigenen, selbst entsteinten Früchten) auch fertig geworden, gerade rechtzeitig zu Freienfels ... Er schmeckt wunderbar "rund" und vollmundig. Nun muß er nur noch geklärt und geschwefelt werden, damit er haltbar wird und mein Weinkeller wächst weiter ... wenn er nicht wieder auf Lager "zurechtgeschrumpft" wird . Ich stelle hier bewusst KEINE Rezepte ein, das tut die Seite vom Honigweinkellerviel besser als ich. Ausserdem sollte man sich schon mal in die Materie hineingelesen haben, bevor man sich an das Abenteuer "Met" wagt. Denn es dauert seine Zeit und es kostet im Endeffekt genau so viel, als würde man den Met kaufen, zumindest am Anfang, wenn man das ganze Equipment kaufen muß. Als da wären; Glasballons, Gärröhrchen Hefe Nährlösung Schwefel Absaugung Alkoholmeter (<-heißt nicht so, misst aber in etwa den Alkoholgehalt) und und und Wenn man dann noch den benötigten Honig mitrechnet, ist Met kein günstiges Getränk und kein schnelles. Aber ein ... GUUUUTTESSS Falls also jemand das Abenteuer wagen möchte, kann er sich gern bei mir melden, ich würde mich zumindest als Anfänger mit Vorkenntnissen bezeichnen. Und probetrinken kann man natürlich auch ... und zwar in Freienfels im Lager von Skjaldar. Skol Kadlin
Nun ist mein zweiter Versuch, ein Kirsch-Met (aus eigenen, selbst entsteinten Früchten) auch fertig geworden, gerade rechtzeitig zu Freienfels ... Er schmeckt wunderbar "rund" und vollmundig. Nun muß er nur noch geklärt und geschwefelt werden, damit er haltbar wird und mein Weinkeller wächst weiter ... wenn er nicht wieder auf Lager "zurechtgeschrumpft" wird . Ich stelle hier bewusst KEINE Rezepte ein, das tut die Seite vom Honigweinkellerviel besser als ich. Ausserdem sollte man sich schon mal in die Materie hineingelesen haben, bevor man sich an das Abenteuer "Met" wagt. Denn es dauert seine Zeit und es kostet im Endeffekt genau so viel, als würde man den Met kaufen, zumindest am Anfang, wenn man das ganze Equipment kaufen muß. Als da wären; Glasballons, Gärröhrchen Hefe Nährlösung Schwefel Absaugung Alkoholmeter (<-heißt nicht so, misst aber in etwa den Alkoholgehalt) und und und Wenn man dann noch den benötigten Honig mitrechnet, ist Met kein günstiges Getränk und kein schnelles. Aber ein ... GUUUUTTESSS Falls also jemand das Abenteuer wagen möchte, kann er sich gern bei mir melden, ich würde mich zumindest als Anfänger mit Vorkenntnissen bezeichnen. Und probetrinken kann man natürlich auch ... und zwar in Freienfels im Lager von Skjaldar. Skol Kadlin
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