Metallgewebe

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Gefunden ca. 1955, beim Einsturz eines Stückes Weinbergmauer, auf der Westseite der Bettelhohl (Burgruine Weibertreu Weinsberg). Grüsse Gullbrand zu Winsperg
 

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Tag zusammen,
Gefunden ca. 1955, beim Einsturz eines Stückes Weinbergmauer, auf der Westseite der Bettelhohl (Burgruine Weibertreu Weinsberg). Grüsse Gullbrand zu Winsperg
Das ist hoffentlich nicht die Datierung. :D Um das Pferd mal von der Metallurgischen Seite aufzuzäumen: Damit ein Kettenhemd tut was es soll müssen die Ringe gehärtet werden (der Vorgang wurde bereits in einigen anderen Diskussionen erklärt). Aus historischer Sicht (vlt ist das heute anders k.A.) ist es aber nicht möglich ein vollständiges Kettenhemd zu härten. Jedes weitere Erhitzen zerstört die Härtung aber wieder. Damit ist ein Verschweißen aus meiner Sicht unmöglich. Das ist im übrigen auch der Grund warum Kettenringe kaltvernietet wurden, ein erhitzter Niet würde die Struktur des Stahls um das Öhr wieder schwächen. Alternierend also halb verschweißt und halb vernietete Kettenhemden schließt das natürlich nicht aus :) Leider ist das nicht ganz mein Fachgebiet, wäre also dankbar wenn die Schmiede da nochmal drauf eingehen würden LG, Seb
 
[/quote]Das ist hoffentlich nicht die Datierung. :D LG, Seb[/quote] ;). Die Fragmente wurden sicher nicht auf ihr Alter hin untersucht. Grüsse Gullbrand z.W.
 

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