Moing :-)

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crowl

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12. Juli 2014
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Guten Morgen Forum und freundliche Grüße vom Niederrhein. Zum Mittelaltertreiben bin ich vor 3,4 Jahren gekommen und im letzten Jahr bin ich dann das erste Mal mit Freunden mitgelagert. Unsere Zeitdarstellung ist das Frühmittelalter. An meiner genauen Darstellung feile ich noch. :whistling: Und so kämpfe ich mich durch die Schichten von Un- und Halbwissen (ich sach nur Steckstuhl :rolleyes: ) weil mein Anspruch schon Richtung Reenactment geht; allerdings steht da schon die Freude an der Sache im Vordergrund und nicht die 2486%ige historische Belegbarkeit. :blues So, ich stöber dann erstmal weiter. ;) Eine gute Zeit wünscht Crowl
 
Wie jetzt, Steckstuhl geht nicht? Echt? shit! Sers :bye01 FrühMi ist 'ne schöne Zeit, aber trotzdem gut 500 Jahre. Habt Ihr Euch schon ein bisschen näher orientiert? Was ist denn so im FrühMi das Ziel der Wünsche?
 
allerdings steht da schon die Freude an der Sache im Vordergrund und nicht die 2486%ige historische Belegbarkeit
Es ist Murmeltiertag...? Herzlich Willkommen im Forum! Auf´s Mittelalter :trink02 und die letzten zwei Jahre, in denen ich unter ständigen Krämpfen und Schluchzen für mein Hobby Texte und Realien recherchiert, exzerpiert, zusammengestellt und möglichst selbst gebaut habe ;) .
 
Danke für eure Willkomensgrüße @Panzerreiter Ja, schon. Heidevolk Bestiarii Canis, 7./8. Jhd. im Germanien, Gegend um Colonia. :) @Das Lorb Warum Murmeltiertag? ?( Sagen wir mal so: Ich bin fürchterlich interessiert, auch an Fundlage und Belegbarkeit und Authentizität. Und habe Spass und Freude am Selbermachen und -bauen und Ausprobieren, wie es wohl gegangen sein mag. Und so kann ich dann auch möglicherweise von deiner harten Arbeit diesbezüglich profitieren. :love: Sollte aber auch machbar sein. Angestrebt sind dann auch schon die 100%, was die Ausrüstung angeht bin ich da m.E. auch auf einem guten Weg und habe da auch hohe Ansprüche. Und wenns 80-90% sind sterb ich nicht dran. :p Deswegen auch die überspitzte Aussage. Was aber z.B. die Person angeht, finde ich es schwierig, sich da ausschließlich an Belegbares zu halten. Ich bin sicher, die Person die ich heute bin, wird in 1.000 Jahren ebenfalls nicht mehr belegbar sein. Ich fall ja heut auch schon durch sämtliche Raster. :hammel Und da behalte ich mir ausdrücklich ein wenig persönliche Kreativität vor. So long.
 
7./8. Jhd. im Germanien, Gegend um Colonia
7./8. Jhdt. in Germanien, Gegend um Köln. Könnten wir da eventuell von Franken reden? Merowinger / Karolinger, je nachdem, wann genau? Oder ist das irgendwas außergewöhnliches für diese Zeit in der Gegend?
 
@Panzerreiter Mhm, ja das ist das wo gefeilt wird. ^^ ` Wobei die Gegend schon eigen war, nach meinen Quellen lebten hier linksrheinisch lange die germanischen und keltische Stämme (Menapier, Bataver, Eburonen, Morinen) friedlich zusammen. Und Ceasars Truppen hatten es Richtung Holland schwer, weil es z.T. keine Städte gab sonder einzelne Höfe in den Sümpfen. Was mir ja so gut in den Kram passt. löl. Wobei ja eh klar sein dürfte, dass die Celtoi (ebenfalls eigenes diskussionswürdiges Feld) oder Heiden ja nicht von heut auf morgen von der Bildfläche real verschwunden sind sondern eben aus den Geschichtsbüchern und das deren Traditionen schon auf die ein oder andere Art weitergelebt haben. Ähnlich wie bei christianisierten Vodoo/Candoblé Anhängern oder auch in der Jetztzeit die muslimisierten Volksstämme, die weiterhin ihre Stammestraditionen fortführen. Die Batak auf Sumatra beispielsweise.
 
Von heute auf morgen sicher nicht, aber sie hatten seit Caesars Zeiten immerhin mindestens 700 Jahre Zeit, wenn wir uns im 7./8. Jhdt bewegen. Wobei man, das ist richtig, nicht vergessen darf, dass die Franken kein Stamm oder Volk waren, sondern ein Stammesverbund, der sich aus mehreren germanischen Stämmen/Völkern zusammensetzte. Dass diese durchaus ihre eigenen kulturellen Eigenheiten hatten, dürfte anzunehmen sein. Auch heute läuft ja nicht jeder Deutsche in Lederhosen und Gamsbarthut herum. Und auch heute soll es gerüchteweise Leute geben, die als Bundesland nicht Bayern, sondern Franken angeben. Auch die im Zuge der fränkischen Expansion eroberten Galloromanen behielten sicherlich eine starke kulturelle Eigenständigkeit, wobei jetzt allerdings der Raum Köln nicht unbedingt galloromanisch ist, trotz seines unzweiflehaft römischen Erbes. Deshalb meine Frage, ob das was Außergewöhnliches sei, das sich absichtlich nicht "fränkisch" nennt. Grundsätzlich liebe ich solche Feinheiten nämlich. Ein wichtiger Gegenpol zu der klischeehaften Gleichmacherei, der das Middelalda oft unterliegt. Wir wissen ja, damals waren alle... und alle mussten... und alle hatten dieses oder jenes an... Dass man in deinem Heimatkaff, so es denn in der Nähe von Köln liegt, fränksche Reste ab 400 AD gefunden hat, verwundert mich im Übrigen minder. ;)
 
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