Musiker hier?

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Moin, ich spiele Fiddle und Mandoline. Hauptsächlich irish und schottish Folk, aber auch mittelalterliches Liedgut... Grüße, Oswald
 
Hallo Prosperina, woher kommst du denn? Ich spiele Drehleier, hauptsächlich die guten alten Stücke von Onkel Walther, dem Neidhard oder Wolfram. Bin ständig auf der Suche nach Stücken von denen und würde mich freuen, jemanden zu finden, der mit mir zusammen spielen möchte. Kannst Dich ja mal über PN melden. Gruß Lolle
 
Also wie in meinem Profil schon erwähnt spiele ich in einer Celtic Folk Band und spiele da Bodhran und Akkordeon
 
Also kurz zur Drehleier nochmal: Ich denke, da kommt es ganz darauf an, was man damit machen möchte. Wenn man seinen Gesang mit einer leiseren Kastenleiher untermalen möchte, dann mag auch ein Selbstbau recht akzeptable Ergebnisse erzielen - hauptsache die Spielsaite(n) gibt/geben saubere Töne von sich. Wenn man es vordergründiger benutzen möchte und die rhythmische Untermalung mit der Schnarre einbringen möchte (was man unbedingt mit einem Lehrer lernen sollte!), dann lohnt sich sicherlich ein teureres Modell, nur sind die eben direkt ziiieemlich teuer ^^ Unser Drehleiermann (ich bin nur so ein Minimalmelodie-Autodidakt) hat für seine zwei Drehleiern (von Reichmann und Gotschy) zusammen irgendwo zwischen 3000 und 4000 Euro bezahlt...
 
Hmmm, ich spiele Klavier, Gitarre, Bass, Streichpsalter, Flöte und würde gerne noch den Marktsack und das Hümmelchen dazunehmen. Ach so, ein bisschen singen kann Ich auch Versuche schon seit einiger Zeit ein paar Leute zu finden mit denen man auf Lagern und Märkten zusammen Musik machen kann, aber leider ist das gar nicht so einfach. ........... Aus vielerlei Hinsicht
 
Ich grab dashier mal auf Anraten wieder heraus: auch ich gehöre in die Reihen der Musiker - mehr oder weniger. Mein Instrument ist vor allem der E-Bass. Akustik-Bass kann ich zwar sicher auch, aber besitze (noch?) keinen. Ich hab des weiteren noch ne E-Gitarre hier stehen, aber aufgrund von Wurstfingern ist mir das zu filigran, ich erwisch ständig mehrere Saiten, was einem sauberen Spiel ja abträglich ist. Und ich spiele gar meisterlich das Luft-Schlagzeug :thumbsup: Singen tu ich zwar, aber weder gut, noch öffentlich. Wenn, dann nur bei mir daheim oder wenn ich allein im Auto bin oder so.
 
:ups Oh je, muß ich mich schon wieder outen, meine Musik paßt absolut nicht hier her: 2 Jahre als Busker/Straßenmusiker in London, im Bereich Folk, Irish-Folk und Folk-Rock, später dann Mitglied einer Deutschen Country-Band, Repertoire von Old-Time bis County-Rock und Blues. Instrumente: mittelmäßig Gitarre, ein wenig Autoharp und Six-String-Banjo, noch weniger Flöte, am Liebsten und wohl auch am Besten Gesang. Leider reicht die Zeit nicht mehr für viel Musik, daher heutzutage nur noch deutsche Volkslieder mit meinen Kindern.
 
Ich hab den Song gerade angehört und bin begeistert, der hat noch Herz! Leider lassen heute viele Musiker ebendas vermissen, aber bei euch strotzt der SOng nur geradezu davon. Ist gleich in meine Favoriten gewandert :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: Du solltest das öfter mal machen :D
 
Respekt! :thumbup: Was für ein tolles Geschenk!!!
 
Ich spiele Slide-Gitarre, hauptsächlich Blues .
 
Mir hat es klassischer Gesang angetan; gesungen wird in einem Chor mit Schwerpunkt auf geistliche Musik. Dafür gibts seit 7 Jahren Gesangsunterricht. Ansonsten auch ganz klassisch Klavier und Orgel; nun ist autodidaktisch die Nyckelharpa dazugekommen und zur Weitung musikalischen Verständnis a weng a Geige ;)
 
Eigentlich wollte ich hier garnicht reinschreiben, aber ein richtig klasse Song Katharina! Ich überlege auch schon seit ner Weile einen Song für den 50. meiner Mom nächstes Jahr zu schreiben... Mein Hauptinstrument ist die E-Gitarre. Alle möglichen Stile. Meine Hauptband macht Melodicdeath / Pagan, ich spiele aber derzeit vorallem Blues und Bluesrock Richtung B.B. King (größte Blueser aliv! THE KING!) und Roben Ford. Ansonsten probiere ich mich gerne an meinem großen Idol Joe Satriani (wegen dem ich damals mit dem Gitarrespielen angefangen habe) und habe mir (auch mit etwas Unterstützung meines jetzigen Lehrers) etwas klassische Gitarre (Teile von Bachs Lautensuiten, speziell die Bourre, Beethovens Mondscheinsonate, Tiersens Comptine d'Un Autre Été und Zimmers He´s A Pirate) beigebracht. Für meine Freundin und meine Schwester spiele und singe ich auch mal Pop ala Milow oder Cash. Ansonsten kann ich noch ein klein wenig Bass, Schlagzeug und Klavier. Ich will demnächst noch Mundhamornika (Pflicht für Blueser!) lernen und meine Grundschul-Blockflötenskills zu Gunsten des Dudelsacks ausgraben. Und bevor ich es vergesse: Derzeit recherchiere ich auch fleißig Spieltechniken und Liedmaterial der hochmittelalterlichen Laute. Für die Darstellung. Denn als "Adeliger" muss man ja auch den Minnesänger mimen können *g*!
 
Dann will ich (endlich) auch mal... In erster Linie spiele ich Laute, mit einem Schwerpunkt auf der Musik von ~1450-1500. Spieltechnisch rekonstruiere ich dabei den Übergang von der Plektrum-, zur Fingerspieltechnik, wobei man annehmen kann, dass die Saiten mit einem Plektrum und zusätzlich mit Mittel-, und Ringfinger der rechten Hand gespielt wurden. Habe leider noch kein zeitgenössisches Instrumenten-Replik, und behelfe mir daher mit einer Renaissancelaute. Habe außerdem begonnen mir mal ein gemischtes Reportoire auf der Gitarrenlaute einzuüben - Darstellung: Spielmann im 21. Jhd. auf historischen Veranstaltungen - also von der Antike bis in die Neuzeit ist alles erlaubt. ...werde das Phantasiemittelalter immer lieben, jedoch von einer "A"-Darstellung differenzieren. Entdecke gerade auch etwas den Jazz/Swing der 30er Jahre, und lerne aus der ersten Schlaggitarrenschule in deutscher Sprache (erschienen1941) - die andere "Alte Musik" die ich gern mag. Helfe gerade im Oldenburger Theater-Chor aus, und darf an Neujahr den Tenor von Beethovens "Ode an die Freude" verstärken - dafür lass ich gern mal die Sylvesterparty sausen...
Und bevor ich es vergesse: Derzeit recherchiere ich auch fleißig Spieltechniken und Liedmaterial der hochmittelalterlichen Laute. Für die Darstellung. Denn als "Adeliger" muss man ja auch den Minnesänger mimen können *g*!
...leider ist die Laute als Instrument der deutschsprachigen Minnesänger nicht überliefert - ist eine Mär aus dem 19. Jhd. Die frühesten Zeugnisse der Laute in deutschem Sprachgebiet stammen aus der Mitte des 14. Jhd.
 
Hallo Nairolf, Da hast du nicht Unrecht! Nach meinem Kenntnisstand ist die, der, das Oud bzw. Barbat unter anderem durch Kreuzfahrer (bzw. über Byzanz und das maurische Spanien) nach Europa gekommen und hat sich hier zur Laute weiterentwickelt. Das passt ganz gut. Die Recherche gestaltet sich aber schwer. Bisher versuche ich "mittelalterliche" Klänge vorallem mittels entsprechend umgestimmten Gitarren (bzw. deren Sonderform die "Wandervogellaute", die einfach besser ins Ambiente passt) nachzuvollziehen. Ist nicht das Optimum, aber ich finde geeignet um sich einige Techniken anzueignen oder auszuprobieren. Ich stehe da aber auch noch ziemlich am Anfang und muss erstmal experimentieren, in wie weit meine "modernen" / "klassischen" Gitarrentechniken adaptierbar sind. Der Begriff hochmittelalterlich ist etwas irreführend in diesem Zusammenhang, fällt mir gerade auf. Meine Darstellung erstreckt sich ja von Mitte bis Ende des 13 JHs. Je nach Definition gilt das ja auch schon als Spämi. Liebe Grüße
 
Hallo Herrmann, die Kreuzzugsthese wird mittlerweile angezweifelt. (Buchtipp: Die Laute in Europa 2, Andreas Schlegel & Joachim Lüdtke, The Lute Corner) Zu vermuten sind evtl. (Zitat aus dem Buch) "Die Verbindung Venedigs zu Byzanz..."(Plünderung Konstantinopels 1204) oder die Verbreitung "...von der Levante über Griechenland und den Balkan..." "...für beides fehlen aber die Belege." Werde mal demnächst im Lautenthread darüber schreiben, was so in Erfahrung zu bringen ist. Vielleicht wurden eher die Citole und die Quinterne als Lauteninstrumente gespielt? Ein eigener Faden über Erkenntnisse der Aufführungspraxis des Minnesangs sollte auch bald mal begonnen werden. Ansonsten ist die Annäherung über eine Gitarre/-nlaute, z.B. in Quint-/Quartstimmungen zunächst mal ein guter Weg sich mit der Musik der Zeit vertraut zu machen. Beste Grüße Nairolf
 
Ich bin Schlagzeugerin, aber da mir für eine richtige Band momentan leider die Zeit fehlt, begnüge ich mich damit, in der Abgeschiedenheit meines Proberaums vor mich hin zu solieren und spiele ferner Caixa in einer Sambagruppe.
 

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