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Leider haben besponders die kleineren Städte oft nicht sehr viel im Bwereich Mittelalter zu bieten, aber das ist bei größeren Städten bestimmt nicht so ein problem wie in unsren Provinzkäffern. Aber manche Epochen sind eben überall mager, ich merks jede woche im archiv (hab da geschichte ag)
 
Die alten Städte lohnen sich insofern, das man ein Gefühl für die Proportionen bekommt, z.B. das man immer auf Häuser schaut weil die Strassen gewunden sind, das die Kirche die Dächer überragt. Bei "modernen" Städten sind die Strassen meist schnurgerade, alle Häuser ähnlich, so wie man halt seit dem 17.Jhr eine Stadt anlegt :) Natürlich sind die Straßen heute geteert alles schön zurechtgemacht und das Fachwerk stammt idR. aus dem 18. und 19 jhr... In PAris wirs Du kaum mittelalterliche Bausubstanz finden, die Metropole war ja immer Hauptstadt und damit Spielwiese für alle Herrscher die Stadt nach ihren Vorstellungen umzubauen... Aber wenn Du in Frankreich unterwegs bist, fahr doch mal ins deutsch-französische Granzgebiet, St.Etienne z.B. die haben ne eindrucksvolle Kirche und noch einen relativ ursprünglichen Stadtkern (ist weitgehend vom 1. und 2. Welfkrieg verschont geblieben); Straßbourg ist auch sehenswert... Viele Grüße der Waldhamster
 
Hallo, um einen guten Eindruck einer "mittelalterlichen Stadt" zu bekommen, lohnt es sich, meiner Meinung nach, auch mal nach Belgien zu reisen! Brügge ist z.B. wirklich ein highlight und hat einen wahnsinnig großen, fast unveränderten, Stadtkern zu bieten. Von Komtureien bis zum Beginenhof ist alles noch vertreten! Von den Krachten aus ist die ganze Pracht zu bestaunen! Gent und Antwerpen sind auch wunderbar! Da gibt es noch viel z.B. im Fleischerviertel oder im Judenvietel zu sehen. Bellfriede und Patrizierhäuser gehören noch vielzahlig in`s Stadtbild! Von den befestigten Anlagen in den Sadtkernen mal abgesehen. Reklame, Reklame ;) Liebe Grüße, Franziska
 
Ich war letzte Woche beim Tag der Archive in unserer kleinen Stadt. Dort beginnt die, anfangs sehr lückenhafte, Aufzeichnung erst im 16. Jhd. Das liegt daran begründet dass man zur Barockzeit die städtischen Archive ausmistete, und die für damaliges verständnis unnützen Akten und Bücher einfach als Altpapier (oder Altpergament) entsorgte, was für eine Schande. Besonders wertvolle Aufzeichnungen wurden damals ins Landesarchiv nach Stuttgart überführt, wo sie bis heute sind. Übrig in den kleinen Archiven bieb nur, was die Landesarchivare nicht fanden, die zu der Zeit die kleinen Archive durchforsteten, oder aufzeichnungen nach diesem Einschnitt. Aber habe Geduld. Viele Erkenntnisse über die nähere Umgebung zur damaligen Zeit fallen einem nach, und nach zu, wenn man mit offenen Augen durch die Gegend geht, und auch die eine oder andere Hinweistafel an alten Häusern etc. liest.
 
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