Regenschutz - was hat man benutzt?

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Gearran

Guest
Hallo - und bitte nicht gleich hauen... *bettel* Irgendwie war ich bei der Nutzung der Suche nicht sehr erfolgreich. :whistling: Was haben denn die Leute im frühen Mittelalter oder gar in der Wikingerzeit als Regenschutz getragen? Nur die Gugel? Einen Mantel? Gar nix? Einfach ein Stück Stoff über sich? Wie haben sie es wasser"dicht" bekommen? Öl soll ja auf größeren Flächen schnell wieder abblättern... Ich gebs ja zu, ich bin wasserscheu und ich hasse nichts mehr, als mit klammen Klamotten im Zelt zu frieren *bibber* (Is wohl mit der Grund wieso ich jahrelang nicht gezeltet hab 8|) Wie schnell wird denn Kleidung eigentlich am Feuer wieder trocken? Könnt ihr mir einen Tipp geben? Leider wurde ja fürs Wochenende in Hamburg Regen, Regen und zur Krönung Regen vorhergesagt. Ich hoffe zwar noch auf Erbarmen von seiten des Wettergottes, aber ich würde gerne vorbereitet sein. Denn ihr wisst ja - wenn man einen Regenschirm dabei hat dann regnet es mit Sicherheit nicht ;) Danke und liebe Grüße, Gearran
 
Und wo kann man in unseren Breitengraden Seehundfell erwerben? Und, sind Seehunde nicht geschützt?
 
Ich glaube, in dem Fall sollte man über das "A" hinwegsehen ... sonst müsste man ja in die Illegalität ausweichen ;) Dann doch einfach den ersten Vorschlag von Hergils: Wolle.
 
ein dicker, gewalkter Loden hält sehr lange wasserdicht. Jedenfalls solange du nicht in Strumfluten lagern willst :)
 
ein dicker, gewalkter Loden hält sehr lange wasserdicht. Jedenfalls solange du nicht in Strumfluten lagern willst
Genau, und Lanolil (Wollfett) macht Wolle auch noch mehr wasserabweisend. Und ansonsten heißt es eben: flüchten unter den nächsten Baum oder ins Zelt oder... :D :D :D
 
Auch ich kenne die Möglichkeit von Wolle und Wollfett, beides auch gut und meist günstig erhältlich...und tagein- tagaus seit Jahrhunderten getestet und für gut befunden... ... Aufgequollene Schafe sähen aber bestimmt lustig aus... :D
 
Original von Florentine von Erd Ich glaube, in dem Fall sollte man über das "A" hinwegsehen ... sonst müsste man ja in die Illegalität ausweichen ;) Dann doch einfach den ersten Vorschlag von Hergils: Wolle.
Ich denke, wenn man das Glück hat, z.B. bei e*ay ein Seehundfell zu erwischen was vielleicht vor hundert Jahren verarbeitet worden ist ... oder so, ist das doch kein Problem. Das für mein Hobby heutzutage kein Seehund sterben muss dürfte wohl klar sein.
 
"Das für mein Hobby heutzutage kein Seehund sterben muss dürfte wohl klar sein." Es sei denn natürlich, dein Hobby heisst Seehundjagd, dann lässt sich dass irgendwie nicht vermeiden. :D (Sorry, aber den konnte ich mir nicht verkneifen)
 
Ich danke euch für die Antworten. Ein Seehundfell werd ich wohl nicht bekommen, aber das mit der Wolle + Lanolin hört sich doch schon mal super an. Leider werd ich es bis zum Wochenende leider nicht mehr schaffen, aber später bestimmt ^^
 
Ich denke, wenn man das Glück hat, z.B. bei e*ay ein Seehundfell zu erwischen was vielleicht vor hundert Jahren verarbeitet worden ist ... oder so, ist das doch kein Problem.
Auf die gefahr hin das ich mir da jetzt Mitbieter schaffe: es gibt bei Ebäh immer wieder Jacken ,Mützen und Mäntel aus Seehund..
 
Also, ich will das Thema nicht ins lächerliche ziehen. Ehrlich nich! Aber noch mal auf das Seehundfell zu kommen. Weiß jemand, wie das verarbeitet wurde; gegerbt wie normale Tierhaut und dann verarbeitet wie Leder oder hat man es nur gesäubert und sonst nicht weiterverarbeitet? Wenn man es nutzt, stinkt es dann?
 
Auf Mittelaltermärkten bieten Händler- leider- ab und an Seehundfell an. Seehund gehört tatsächlich noch zum jagbaren Wild, wo eine gewisse Anzahl jährlich freigegeben wird.
 
Original von Kundryn Auf Mittelaltermärkten bieten Händler- leider- ab und an Seehundfell an. Seehund gehört tatsächlich noch zum jagbaren Wild, wo eine gewisse Anzahl jährlich freigegeben wird.
Richtig, und die Felle werden auch verkauft. Kosten halt ein bißchen mehr... LG Fylgja, kein Seehundfell braucht.
 

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