Sax messer schärfen

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Du, das tut jetzt aber doch weh! @ Freddy nenn hier Deine Körpergröße, Preisvorstellung haben die Kollegen und harre der Angebote, die per PN kommen. Die dargestellte Zeit und Gegend wäre noch interessant. Im Netz findeste so auf Anhieb eigentlich nur Mist. Jedenfalls habe ich auf Anhieb nix gescheites gefunden. Und mit ausländischen "Direktvermarktern " können wohl alle mit halten.
 
sorry aber hab gerade keine feile im haus werd das morgen im betrieb ma versuchen mfg :ups
 
Du suchst doch aber, denke ich , nen normalen Sax, son richtiges Universalmesser, oder?
 
na denne, nach welchem Fund und wieviel Abweichung wäre noch tragbar?. Wenn 20 Leute suchen, wird eher was gefunden, als wenn einer sucht. Nur hier Preise zu nennen oder öffentlich zu sagen, ich mach Dir eins für xx,xy € bis xx.yy.201x gehört sich nicht in einem Forum, zumal wir hier alle Gäste von Tom sind, (der hat aber auch ne Website ausser dieser ;-)) Ich kann mich dabei etwas weiter aus dem Fenster hängen, ich bin arbeitsunfähig bis auf weiß ich nicht. Das heißt, ich kann auch niemandem Aufträge weg nehmen oder zu schanzen. Alles andere stört den Forenfrieden eventuell
 
Auch wenn Maik draufrumreitet :D spar dir die Feile, hängs an die Wand wenns dir gefällt und gut ist. Ich gehe nicht davon aus das du nen Satz Prüffeilen hast um die härte ungefähr zu bestimmen, und niemand der Hirn hat wird mit sowas an Chrom gehen und sie sich damit versauen. @Winfried waren die Wikinger soweit, das sie blaupliesten konten??? Gits da belege für??? Ich frag halt weil da ja spezieller Naxos schmirgel etc. notwendig wäre,...... Tschau Torsten
 
@ Lufthammer: Nö, ich glaube eher nicht. Dazu fehlt die ganze "Manufakturkultur" vom Wasserrad bis zur hergestellten Messermenge. Wieso fragst Du?
 
Um das Klarzustellen,ich will auch herausfinden ob irgendwas in der Werbung stimmt. Einfach zu sagen das der Stahl nichts taugt ohne zu wissen was es für einer ist,das kommentiere ich erst garnicht. Der Feilentest sagt nur ob es irgendwie eine Härtung bekommen/angenommen hat,nichts weiter. was die wie noch da zusammengesetzt haben kann nur der sagen der es in den Händen hält. Ich kann auch wenn es sein muß,die Zusammensetzung bestimmen lassen,aber das ist hier garnicht von Nöten,ein Funken und Härtetest reicht um festzustellen ob es an den Verwendungszweck angepasst werden kann,wurde schon vor Jahrtausenden mit begonnen. Es geht hier auch nicht mehr darum,ging es ja von Anfang an nicht,um zurückschicken oder weckwerfen und was anderes kaufen oder machen/lassen. Jetzt ist das Kind im Brunnen und er will das wir ihm helfen es wieder rauszuholen und dazu sind Foren auch da. Gruß Maik
 
@Wilfried, weil du das oben irgendwo in einem Beitrag ewähnt hattest im Ablauf der Herstellung, das hatte mich leicht irritiert! Trau den jungs extrem viel Handwerkliches Wissen zu aber das hätte mich dann doch gewundert! :D Maik was willste denn daran retten, bis der Griff ab ist und ne entsprechende WB sowie anschließendes Neufinish/Neumontage bleib mal realistisch. Dein Motiv in Ehren aber das lohnt nicht glaubs, mir hatte schon so ein Ding wie erwähnt auf der Werkbank...... nö das wird nix. Tschau Torsten
 
Naja, WB (Wärmebehandlung) ist ja nicht nötig :)) @ Thorsten: Pließten (pließen) bis Hochglanz konnten die. Mindestens so gut wie die Japaner.Aber eben von Hand bei hochwertigen Klingen, bis die Struktur im Gegenlicht/Auflicht zu sehen ist. Was wir heute so toll finden, die grobe Struktur des Damast frei geätzt, war ja ein Qualitätsmangel ;-) (Und vom Metallkundlichen/Metallurgischen her ist´s ja auch einer)
 
Wenn das Ding nichts Taugt schenke ich ihm eins,ich will's aber wissen was das für ein Ding ist. Japaner pließen ??wieder was dazugelernt :D . Hast du ein Auflicht-Mikroskop für mich ? Ätzung,Qualitätsmangel ??,da sind die Torsion für zuständig ;) . Gruß Maik
 
Guten Morgen! Ich denke, da bringst Du etwas durcheinander. Die Hochglanzpolitur, die man auf dem sog, SHINOGI-JI bei japanischen Klingen sieht, ist nicht das Resultat eines Poliervorgangs mit rotierenden Werkzeugen, sondern das wird mit einer Stahlnadel (MIGAKI-BO) gemacht, mit der man quasi die Poren der (ungehärteten) Stahloberfläche zudrückt. Die Schneidenflanke (JI) der japanischen Klingen wird nicht poliert, sondern feinst geschliffen. Dieses Verfahren erlaubt dann einen Blick in die feine Struktur des Raffinierstahls. Eine Hochglanzpolitur hat auch nicht das Ziel, eine Struktur zu zeigen, sondern sie soll eine geschlossene (reflektierende) Oberfläche erzeugen. Dazu gibt es in entsprechenden Foren genaue Definitionen und Beschreibungen, was da im Micro-Breich passiert. Ich nehme nur mal ein Kriterium heraus: das Material wird an der Oberfläche zum Fließen gebracht. Eine Handpolitur ist möglich - es gibt historische Beispiele aus dem Hochmittelalter - aber natürlich sehr aufwändig. Ob sie bei durchschnittlichen Waffen des frühen MAs angewendet wurde, weiß ich nicht, halte es aber für eher unwahrscheinlich. Freundliche Grüße Jean
.......Pließten.....bis Hochglanz konnten die. Mindestens so gut wie die Japaner. Aber eben von Hand......, bis die Struktur im Gegenlicht/Auflicht zu sehen ist.....
 
Jean,mich hast du ja wohl nicht gemeint ? Genau,alle schleifen rumm und wenn es Glänzt nennen sie es Poliert. Gruß Maik
 
na gucke, wieder was dazugelernt :)) Wie doch die Fachforen die Wissenschaft ergänzen. Das Stahl oberflächlich Poren hat, habe ich noch nicht gewußt, Ich kannte bis dato nur Schleif und Polierriefen sowie hervorstehend Kristallite. Zur Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Pließten geht auch von hand, mit Druck , Filz und Klotz. Öl und Asche als letzter Gang ev grüner Schachtelhalm und immer fein die Richtung beachten, damit die Form der Klinge nachher auch passt. Erst kommt der Spiegelglanz und dann kommen die unterschiedlich harten Regionen zum Vorschein. Mit feinster Essigsaurer Tonerde Aufschwemmung kann man bei grobkristallinem Stahl da dann in den verschiedenen Härtebereichen noch die groben Kristallite im Licht schimmern sehen. Dauert bei nem 10Ct stück großen Teil, wenn Du´s unterwegs nicht versaust ~ 2 Tage von Hand ;-). Als damals ungeübter, geübte schaffen das in der halben Zeit ;-). Gegenüber diesen Oberflächen ist Spiegelblank unterm Mikroskop ein Sturzacker. Riefe neben Riefe.
 
Ich nicht,bin nur gelernter Maurer,darf aber mir eine Historische Schmiede mit Wasserkraft aufbauen. :heupf1 :groehl :party01 :fliege Gut,bei Wiki wird Pließten nicht als Polieren bezeichnet.
 

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