Und , friethjoph, was sagt uns Deine tolle Darstellung??? Richtig, ich muß meinen Tiegel mit dem Klumpen Blei länger ins Feuer stellen, bis er flüssig ist. Da nun mal mit "Dampfblasen" bei Metallen weniger zu rechnen ist, auf der anderen Seite aber viele kleine Stücke bis zum Schmelzen sehr viel mehr Oberfläche zum Oxidieren haben, sprich , der Abbrand um einiges größer ist, ist Deine Theorie ganz schön, leider eben Theorie. Sicher gibts ein Optimum der Stückigkeit , was Erschmelzen und Schlackebildung angeht, aber das war nicht gefragt. Du hast behauptet, man müsse das Blei zerkleinern , um es zu erschmelzen, wie Du selbst geschrieben hast, falsch. Erschmelzen dauert nur länger .... Bei Stückgewichten von ~40-100g und 11 kg/l= 11-22 Geschossen /L und Deinem angenommenen Rohbarren von 0,5x1x3 dm=1,5l bekommt mn aus einem Barren ~20-30 Geschosse. Was macht der kluge Reisende? Feuer an, Tiegel mit Barren ins Feuer, Formen auspacken, Lager fertig aufbauen etc., Geschosse gießen. Tiegel mit Barren ins Feuer, Geschosse putzen, Pause, Geschosse gießen, Abkühlen lassen, Putzen, 60 oder weniger Geschosse einpacken. Nachteil der Methode, es dauert bis flüssig, Vorteil, wenig Abbrand .... So ein Schleuderblei ist ja schlecht bis garnicht wiederzufinden, und wenn, ists deformiert, da sind 30 Schuß nicht viel ...