Ton ordentlich durchkneten, wie Bernard sagt, ist sehr wichtig. Einen Klumpen Ton dann zur Kugel formen und immer wieder mit Schmackes auf die Arbeitsfläche pfeffern. Schön von allen Seiten, das drückt die Luft raus. Dann würste formen, etwas dünner als ein kleiner Finger (ich geh von Männerfingern aus, sonst würd ich sagen: So dick wie ein kleiner Finger). Schneckenförmig zusammenlegen, das wird der Boden. Mit nassen Fingern die Rillen gut verstreichen. Nun mit weiteren Würsten die Becherwände aufbauen, immer gut von innen und außen verstreichen. Das gibt ne sehr einfache Form, aber man kann daraus trinken. Je nachdem, wie man die Würste übereinander legt, kann man die Becherwand auch nach außen oder innen wölben, aber das ist für einen blutigen Anfänger nicht einfach. Schalen kann man nach dem gleichen prinzip formen. Hab mir selber erst neulich einen "Spucknapf der Großen Göttin" gemacht ^^