Finanzielle "Probleme" gab es auf der Kanzach ja irgendwie schon fast immer. Ich erinnere mich, dass wir damals in den Anfangszeiten noch "Gage" bzw. Essengeld bekommen haben. Aber das war noch zu Zeiten von Herrn Obert. Danach war schon immer das Geld knapp. Wenn man mal ehrlich ist, in den knapp 15 Jahren in denen dort etwas gemacht wird, hat man sicher auch schon alles gesehen. Auch wenn sich viele Menschen viele Gedanken gemacht haben, und immer wieder tolle Belebungen auf die Beine gestellt haben, bleibt die eher bescheidene Lage mitten im "Nichts", und die Tatsache das man irgendwie immer wieder das gleiche sieht. Mal früher im Mittelalter, mal später und mal unterschiedliche Schwerpunkte. Ich kann durchaus verstehen, dass man versucht neue Wege zu gehen um die Finanzen stabiler zu bekommen. Damals bei unseren frühen Belebungen sind oft Reisebusse angekarrt und man kam aus dem Erklären bis zum Abend nicht mehr raus. Ganz so besucht ist das ganze aber schon lange nicht mehr. Jedoch die Art und Weise wie hier seitens des Vereins und des Bürgermeisters mit den Menschen umgegangen wird, die sehr viel investiert haben, ist schrecklich und armselig. Ich fürchte auch dass man sich damit ein Eigentor schießt.