ich bin leider kein versicherungsfritze, doch das wetter der letzten wochen hat wohl jedem zu denken gegeben! :S die idee mit einer versicherung für die lagerheiligkeiten ist nicht schlecht, allerdings dürfte es schwierig sein den wert vieler gegenstände zu ermitteln. unsere zelte haben eine gekaufte haut - aber wir haben hunderte von stunden in die entwicklung und den bau der gerüste investiert. tische, bänke, feuerstelle (in unserem fall ein regalbau um die feuerschale) usw. sind aus holz, dessen einkaufswert verhältnismäßig gering war und das erst durch die bearbeitung für uns wertvoll geworden ist. eine versicherung kann man mit dem einkaufszettel vom bauhaus aber nicht wirklich beeindrucken, fürchte ich
und so ist vieles, auch kleidung, werkzeuge, lehmöfen, blasebälge, rüstungen und weiß der teufel was noch alles selbstgemacht, was es vermutlich stark erschwert geld von der versicherung bekommen zu können. klar tut es einem weh, wenn der gekaufte tonkrug, lampen und andere lagerausrüstung kaputt gehen, aber das schlimmste und unersetzlichste ist vermutlich für uns alle das, was wir mit viel herzblut selbst gebaut und genäht und gebastelt haben. ach ja, zum thema veranstalterversicherung: er hat zwar den schaden nicht selbst angerichtet, aber als geschädigter lagernder
könnte man es mit einer gewissen fürsorgepflicht von seiten der orga versuchen. schließlich muss der veranstalter dafür sorgen, dass alles läuft, und wenn eine amtliche unwetterwarnung (so es eine gegeben hat) ignoriert wurde, dann könnte man ihm schon vorwerfen das fest nicht abgebrochen zu haben. ja, ich weiß auch, dass dahinter ein ganzer rattenschwanz an weiteren überlegungen steckt, die hier ja auch erst kürzlich
thematisiert wurden und das will ich auch gar nicht ankratzen, aber wenn man als gruppe wirklich übel zu schaden gekommen ist und keine andere chance sieht, könnte man es so zumindest versuchen. vielleicht.