Viel zuviel am Gürtel...

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Taras

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Hallo zusammen, wenn ich mit meinen Freunden auf Märkte fahre sind wir auf den Zug/Bus angewiesen. Essen, Medikamente, Kleinkram, all das muss mit. Dadurch hab ich immer ziemlich viele Beutel, Taschen und Co am Gürtel. Manchmal fühl ich mich wie Batman! ^^ Auf jeden Fall bin ich irgendwie ständig überladen. Jetzt sehe ich unzählige Gewandete auf den Märkten mit kaum was am Gürtel und frage mich wie machen die das?! Können doch nicht alles Autofahrer sein?! 8| Kennt ihr das? Habt ihr vlt Tips, Ideen, Lösungen dafür? :)
 
Hallo Taras, Das kommt auch drauf an ob ihr bei den Märkten nur einen Tag bleibt oder ob ihr dort Zeltet/Lagert usw. Generell muss ich sagen, hab ich bisher max. 3 Taschen gehabt: 1 gut Verschliesbare für Geld- und Wertsachen und 2 kleinere für Krimskrams... greife dabei gerne auf diese Rundbeutel zum Zuziehen zurück (einfach selbstherzustellen, schauen gut aus). Habe aber noch nicht gelagert, sondern eben immer nur 1 Tag... Fürs lagern muss ich sagen würd ich mit dem Auto fahren, man muss einfach zu viel mitschleppen sonst. Falls ihr mehr Platz benötigt würde ich einen Lederrucksack vorschlagen. Gibt da einige die auch echt "historisch" aussehen (weis nicht, gabs Rucksäcke im Mittelalter ???? wohl eher dann in form eines Seesackes oder?). Möglich wäre auch noch eine Art Bollerwagen. Nicht dieses heutige mit Gummireifen usw. sondern eins mit Holzreifen... sollte auch im Zug oder Buss nicht soooo das großartige Problem werden. Ich denke dass die meisten Gewandeten ohne viel rumtragzeug lagernde oder Anwohner sind, weil selbst Autofahrer oft unmengen mitschleppen... Ich hoffe ich konnte dir Helfen ;) Viele Grüße, Alex
 
Beim Lagern hab ich meinen Kram natürlich im Lager :D Aber auch wenn ich ohne Lager unterwegs bin hab ich nicht so viel dabei, was nehmt ihr denn ales mit ?( Ich hab dann immer einen von diesen "Zuziehbeuteln", da kommt Geld, Handy und Schlüssel rein und das wars dann auch schon.
 
ich bin ja Persönlich immer noch für Beutel/Tasche. Gab es in unterschiedlichen Ausführungen zu unterschiedlichen Zeiten (Bsp. Pilgertasche). Somit für mich, wenn man vom A Faktor (sei es eigene Gewandung oder der Markt ) noch ein gutes stück entfernt ist, das ultimative Transportbehältnis für Märkte. Oder wenn man A haben will sucht man sich eben die entsprechenden Funde :p
 
Eine Frage, viele Antworten Viele Gewandete haben tatsächlich nur das allerwenigste dabei und lagern den Rest im Auto, insbesondere, wenn das Auto nicht zu weit weg abgestellt wurde und es sich um "un-A" Dinge handelt. Das gilt besonders für Lagerleute die solche Sachen ansonsten in einer Truhe in der hintersten Ecke des Zelts verborgen halten um den Gesamteindruck nicht zu stören. Eine praktische Antwort auf deine Probleme wären zum Beispiel Umhängebeutel, die man aus Leinen oder Wollstoff wirklich einfach zusammenschneidern kann. So etwas sieht dann zumindest ambientig aus und kann in der Größe dann auch an den jeweiligen Bedarf angepaßt sein. Ich selber nehme auf solchen Touren gerne eine Kiepe (Tragekorb). Da paßt verdammt viel rein, es ist vor Regen etwas geschützt, nahezu bruchsicher verpackt und ich kann sie sogar als Hocker verwenden, wenn ich vom rumlaufen und -stehen müde Beine bekomme. Die sogenannten authentischen oder belegten Antworten sehen ähnlich aus (Taschen und Körbe), bedürfen dann aber einiger genauerer Angaben: Was stellst du in welcher Zeitstellung dar? Erst wenn dies klar ist, macht es Sinn über Belege/Funde/Nachweise und ihre Interpretationen nachzudenken.
 
Ich finde diese trapezförmigen Pilgertaschen aus der Maciejowski-Bibel sehr schick. Da dürfte auch schon einiges an Krimskrams reinpassen. Ist dann auch problemlos fürs 21. Jahrhundert verwendbar. Vielleicht dann aber lieber ohne Bommel ^^
 
Es reicht ja auch eine kleine Pilgertasche um alles rein zu bekommen wenn man nur als Besucher auf dem Markt ist. Schlüssel (Auto oder Wohnung), sein Handy und das Geld. Was braucht man den sonst noch so? Eigentlich für einen selber doch eher nix wenn man nur ein paar Stunden da ist. :)
 
Naja, wenn man sich nicht auf dem Markt verproviantieren will, kommt an Ess- und Trinkbarem schon was zusammen. Dazu vielleicht noch das eine oder andere Mitbringsel vom Markt. Die Lösung mit der Kiepe finde ich wirklich hervorragend, grade für euren Mundvorrat. Der Rest dann doch lieber körpernah in Tasche oder Beutel.
 
Ja, das mit der Kiepe ist super :) ich kenn noch mehr Leute, die das so machen . In dem Buch "Mittelalter selbst erleben" von Doris Fischer ist eine Rekonstruktion einer "Reisetasche" nach einer Abbildung um 1470 die, laut Text, benutzt wurde, wenn man Kram transportieren will, der nicht in Gürteltaschen passt. Das ist quasi ein doppellagiges Stoffrechteck, in dessen oberer Lage ein Schlitz ist, so nach dem Geldkatzen-Prinzip. Da passt viel rein, nicht jeder zweite Gewandete läuft damit rum und sie ist auch noch belegt, was will man mehr :thumbsup: Es handelt sich um diese Abbildung (unten Mitte/rechts auf dem Boden): http://wiki.astro.com/imwiki/de/MercurSphaera.jpg Quelle: http://wiki.astro.com/astrowiki/en/Main_Page
 
Je nachdem welche Zeit du anstrebst, nimm eine relativ große Umhängetasche, da passt immer ein Becher, eine kleine Brotzeit, der Geldbeutel und eventuell notwendige Medikamente rein. An den Gürtel selbst vielleicht noch einen Almosenbeutel und das Ess/Gebrauchsmesser. In den Almosenbeutel mache ich immer mein Handy. Glaub mir, mehr brauchst Du nicht. Nimm noch einen längeren Hanfstrick mit, dann kannst Du deinen Mantel zusammenrollen und umhängen, wenn es, wie gerade aktuell, zu warm wird.
 
Ich hab auch immer nur eine kleine Ledertasche (Handy, Schlüssel, etc.) und einen Beutel mit Geld am Gürtel hängen. Mehr brauche ich auf Märkten nicht.
 
Ich häkele gerade an einer schlaufen Tasche da meine normale aus kunstleder ist und nen magnet verschluss hat. ich hab zwar keinen anspruch auf das A kann aber taschen algemein zimlich gut in dieser besonderen soll wenn alles klappt mal mein Langes(wunsch)messer platz finden wenn ich es den gefunden habe. Im entefeckt jetzt mal alle "A"gläubien weg hören dürften die Tragetaschen sicher wesentlich individueller sein da jeder der in der Vergangenheit stöbert ja grundsätzlich nur einen Ausschitt zusehen kriegt. historiker sehen zwar von dem was sie untersuchen mehr als Paleontologen aber es bleibt ein Ausschnitt. Warum sollte nicht ein findieger mittelatterlicher Mensch das was alle machen nicht mal modifiziren um es seinen bedürfnissen besser anzupassen? zumal es ja keine massen fertigung gab. zum anderen versuche ich menen kram auf märkten immer klein zu halten. ich habe eine zeitlang viel über survival gelesen wer das prinzip Verinnerlicht kann eineges an Gepäck sparen.
 
Ähm, blöde Frage zurück, braucht man so viel Krams denn überhaupt wenn ich auch einen Markt gehe? Ich habe ein kleines Ledersäckchen, dort fülle ich mein Geld um, das hat den Vorteil ich kann einfach nicht mehr ausgeben :whistling: Eine Pilgertasche wo Handy und Schlüssel reinkommen und evtl. eine kleine Flasche Wasser. Was braucht man denn sonst noch? Und das sage ich jetzt als Frau. Gut ich habe keine Kinder die permanent Essen und Trinken wollen, folgedessen muss ich diesbezüglich nix mitnehmen. Denn ich mache es prinzipiell so, dass wenn ich Marktbesucher bin kaufe ich mir Essen und Trinken dort, weil ich es unhöflich finden würde auf einen Markt zu gehen und mich mit belegten Broten wo hinzusetzen . Schließlich sollen die ja dort auch ein Geschäft machen. Ich suche mir halt Sachen raus die ich mir zu Hause nicht machen würde, wie eben Langosch oder Flammkuchen. Medikamente würde ich in meine Pilgertasche auch noch reinbekommen und Platz für den ein oder anderen Einkauf is da auch noch. Wenn ich weis dass z.B eine meiner Stoffhändler da ist, nehme ich evtl noch einen Korb mit. Den kann ich dann wenn ich irgendeine Lagergruppe dort kenne meistens in einem Zelt zwischenparken :) Ich frag mich grad wirklich ( und das ist wirklich nicht böse gemeint) was ich auf einem Markt als Tagesgast noch mitschleppen müsste?? Mantel und Regenschirm kann man im Auto lassen und holen wenn es tatsächlich benötig wird. Gut als Busfahrer wiederum keine Option :whistling:
 
Im entefeckt jetzt mal alle "A"gläubien weg hören dürften die Tragetaschen sicher wesentlich individueller sein da jeder der in der Vergangenheit stöbert ja grundsätzlich nur einen Ausschitt zusehen kriegt. historiker sehen zwar von dem was sie untersuchen mehr als Paleontologen aber es bleibt ein Ausschnitt. Warum sollte nicht ein findieger mittelatterlicher Mensch das was alle machen nicht mal modifiziren um es seinen bedürfnissen besser anzupassen? zumal es ja keine massen fertigung gab.
Ähm... muss man das jetzt kommentieren oder reicht der Hinweis, dass es nichts mit "A-Gläubigkeit" oder nicht zu tun hat, wenn man geschichtliche Forschung ad absurdum führt? Bitte bitte fangt nicht hier auch noch mit dem "Die waren ja auch nicht dumm!"-Argument an. Es reicht mir bereits vollends, was in manchen FB-Gruppen abgeht.
 
Ich seh das wie Schwester Amalia. Am Gürtel hab ich - wenn überhaupt - einen kleinen Beutel für's Geld, mein altes kleines Handy passt da zur Not auch noch rein. Für den Rest gibt's ne Umhängetasche. Und alles, was da nicht reinpasst, muss auf nen Markt auch nicht mit :D Wasser bekommt man immer irgendwo auf nem Markt, da reichts eigentlich, wenn man einen Becher oder so mitnimmt. Essen kann man kaufen (und wenn man es von daheim mitnehmen will - sooo viel braucht man da auch nicht, dass das nicht in eine Pilgertasche o.ä. reinpassen würde). Medikamente und Schlüssel passen auf jeden Fall rein. Und was braucht man denn sonst noch großartig?
 
Im entefeckt jetzt mal alle "A"gläubien weg hören dürften die Tragetaschen sicher wesentlich individueller sein da jeder der in der Vergangenheit stöbert ja grundsätzlich nur einen Ausschitt zusehen kriegt. historiker sehen zwar von dem was sie untersuchen mehr als Paleontologen aber es bleibt ein Ausschnitt.
Irgwendwie bin ich ja beruhigt, dass der moderne Historiker sich mit dem Mittelalter besser auskennt als ein Paläontologe... :rolleyes:
 
Ich hab auch immer nur eine kleine Ledertasche (Handy, Schlüssel, etc.) und einen Beutel mit Geld am Gürtel hängen. ...
Ja, so mache ich es auch,aber ich werde mir noch entweder einen Pilgerbeutel oder eine einfache Umhängetasche zulegen oder noch besser selber nähen,denn ich habe gemerkt,dass oft einiges an Kleinkram auf Veranstaltungen zusammenkommt (Infoflyer guter Händler-eher selten-,Infos von Heerlagergruppen - häufiger - oder auch mal dies oder das von den Händlern)
 
Hab nen Leder(gürtel)beutel, in den passt an sich alles rein was ich brauch, also bisschen Geld, Papiere und Handy, evtl Schlüssel. Grösseren Kram (z.B. Kameraobjektive, Camcorder etc pp) pack ich in einen "ambientigen" Wollbeutel, der hängt dann (wetterabhängig) unter dem Rechteckmantel
 

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