Heidensohn
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Im Prinzip hat ein Bischof im Hochmittelalter mindestens drei Garnituren:
- Die liturgische Kleidung für Gottesdienst, oder zur Repräsentation und Betonung seines geistlichen Standes.
- Die Alltagskleidung, die ihn als hohen Herren auswies und durch kleinere Dinge auf das Amt verwies, z.B. durch Tonsur, Waffenlosigkeit, je nach Charakter Verzicht auf zuviel Prunk, seit 1215 vorgeschrieben eine Art Superpelicium (leinere Übercotte) über der Kleidung - zweifelhaft wie deckend umgesetzt.
- Die Rüstung und Kampfausstattung, wobei es hier je nach Charakter und Ansicht der Einzelperson/ihres Umfelds verschiedene Möglichkeiten der Abgrenzung von weltlichen Kämpfern gibt - Meister Daniel hat gute Beispiele genannt.