Wandern in Klamotte

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[font='Arial, Helvetica, sans-serif']Die seite von Herrn [/font][font='Times New Roman,adobe-times,Times'][font='Arial, Helvetica, sans-serif']Dr. rer.nat. Frank Dierkes "Pilgerbruderschaft" trifft am ehesten meinen Geschmack. Ausrüstung minimalst, Decke, Rechteckmantel, Wechselunterwäsche, Stab, Filzhut, Kleinzeug in Pilgertasche, Räucher/Salzfleisch und Hartkäse, Wasserflasche. Was braucht man mehr. Das größte Problem ist heutzutage eine gute Trinkwasserversorgung. Anno dunnemals konnte man ja aus jedem Bach trinken, heute nimmer. Übernachtet wird in Scheunen oder Gasthäusern, je nach verfügbarkeit. In letzteren gibt es dann auch warmen Mampf. Der Reiseproviant wird dann im Supermarkt aufgefrischt. Als nächstes besorge ich mal noch gute Wanderkarten des Zielgebietes, um möglichst viel Feld-/Waldwege nehmen zu können. Mal sehen wie's weitergeht...[/font] [/font]
 
Sehr interessantes Thema. Der Vorteil heutzutage ist aber, dass man fast überall Wasser in Geschäften kaufen kann. Ansonsten gibt es im Survival-Sektor zahlreiche Techniken und Hilfsmittel (vom "einfachen Wasserabkochen" über chemische Präparate). Das Problem sehe ich nun nicht. Das weitaus größere Problem sehe ich jedoch beim Thema "authentisches Schuhwerk". Ich hab für etwas unvorteilhafteres Gelände durchgenagelte Schuhe (soweit ich weiß von Ulfberth, CP bietet solche aber auch günstig an), die an wendegenähte Funde aus Konstanz angelegt sind. Trippen sind für längere Wanderungen wohl auch nicht das Wahre. Zwar habe ich das an verschiedenen Stellen gelesen (z.B. auch bei Meister Knieriem), dass im SpäMi "extra Sohlen" bzw. Sohlenverstärkungen belegbar sind (Ich hab gerade keinen Zugriff auf mein Windows und komme nicht an meine Quellen - vielleicht kann mir hier jemand aushelfen), aber für HoMi-Darsteller ist das nun auch nicht das Nonplusultra. Ich bin gespannt, wies bei Herrn Moitzi "laufen wird" *Achtung - schlechter Wortwitz!*. Liebe Grüße
 
Als durchgehender, grösstenteils durch Wälder führender Weg ist in OWL auch der hier zu empfehlen. Der ist zwar in Teilen gepflastert, aber in weiten Abschnitten gibt es parallel führende, ungepflasterte Wege knapp unterhalb des Kammweges. Auf rund 170 km kann man schon mal ein paar Tage laufen, oder sich ein schönes Stück heraus suchen. http://www.fernwege.de/d/hermannsweg/index.html Ich kenne auch nur Teile des Weges. Mein Vater ist den (und noch "etwas" mehr) vor rund 40 Jahren mal mit dem Rucksack gelaufen.
 
Also, wir sind 22 km durch den Harz gewandert (teils auch auf steinigen Wegen - Wanderwege eben) und meine Fußsohlen waren kaputter als die Ledersohlen meiner Schuhe. Ich denke, richtig genähtes und gepflegtes Schuhwerk ist nicht das Problem .. ich habe meine Schuhe seit einem Jahr, wandere sehr sehr oft kurze Strecken (ca. 5 km), einmal die lange Strecke und habe die fast jedes Wochenende auf der Burg an und die Sohle ist noch immer nicht durchgelaufen.
 
Der Vorteil heutzutage ist aber, dass man fast überall Wasser in Geschäften kaufen kann.
Wodurch man aber wieder durch bebautes Gebiet muß, und da nichtmehr jedes Dorf einen Tante-Emma-Laden hat muß man in größere Ansiedlungen bzw. Städte, mit Teerstraßen und dummen Blicken und Sprüchen. Entsprechend müsste man die Strecke ändern. Das Schuhwerk ist kein Problem. Die Sohlen immer dolle mit Leinöl behandeln, und auf keinen Fall schlurfen. Dann halten sie fast ewig. Ich möchte ohnehin hauptsächlich Feld- und Waldwege laufen (grünstreifen in der Mitte).
 
Nun der treed ist meines erachtens zu interessant um ihn ein stauben zu lassen. Ich überlege gerade eigendlich müste meine Gegend (der süden von MV) fürs gewandete Wandern perfeckt sein. zwar gibt es ein Paar moderne Straßen aber es gibt auch duzende "schleich" Wege. Alle sandig so sehr das man teils vom rad ab steigen muss eigendlich doch die perfeckte Gegend zum Wandern oder? Ich denke ich sehe mich mal etwas genauer um da dürften so einege gute tages turen heraus kommen.
 

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