Welches Holz....

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Also wenn schon Nordamerikanische Hölzer genannt werden darf man ja wohl auch mal ein Südamerikanisches nennen ODER???? Da "Afrikaner" der Name eines Stamms des am Kap der guten Hoffnung/Südafrika entstandenen Mischlingsvolkes der Orlam ist,denke ich nicht das diese Speere aus Massaranduba haben !. Da wie geschrieben das Holz aus Südamerika kommt. Und HICKORY aus Nordamerika sollte aber Hickory bei dir wachsen so lass es mich wissen. :D Gruß J.
 
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Genau ... und am besten sind immer die die Chinesen darstellen mit ihren Rattanbögen :D
 
Original von Stanislav....Wenn man es genau nimmt, ist ein Wurfspeer ein Wurfspeer eben... Unter einem Speer versteht man lt. Duden nur eine Art Stange... So sollte einem (bei den Maßen) eigentlich klar sein, was Thorson gemeint hatte......
Ja, wenn er denn Wurfspeer geschrieben hätte; hat er aber nicht. Von "den Maßen" haben wir ja lediglich den Durchmesser, der für einen Speer, wie von mir angemerkt, sehr kräftig ist. Daher dann meine Nachfrage, ob es sich wirklich um einen Speer und nicht etwa um eine Lanze handelt - eine Frage der Terminologie. Freundlichen Gruß Jean Collin
 
@Pani Vladislawa :D Co to mówi? Na, da werde ich mal am Wochenende einen kleinen Waldlauf machen.... Nein, es ist keine Lanze, es ist ein Wurfspeer, und so wie ich im Moment noch werfe, so einfach ist das garnicht für eine wurftechnische Noch-Niete, muß es schon ein gutes kräftiges Holz sein. Na, denne dann, muß mal schauen ob ich noch irgendwo Milch bekomme ;(
 
Original von Thorson.....Nein, es ist keine Lanze, es ist ein Wurfspeer, und so wie ich im Moment noch werfe, so einfach ist das gar nicht für eine wurftechnische Noch-Niete, muss es schon ein gutes, kräftiges Holz sein. Na, denne dann, muss mal schauen, ob ich noch irgendwo Milch bekomme(
Wozu Milch? Willst Du den Speer einweichen? Dadurch wirft er sich nicht leichter! Es ist übrigens eine irrige Annahme, dass sich ein kräftiger Speer für Anfänger besser eigne. Das Gegenteil ist der Fall. Darum sind in der Leichtathletik Gewichtsgrenzen für die verschiedenen Teilnehmer- und Altersklassen im Speerwerfen festgelegt. Um 850 g an die 90 m weit zu werfen, braucht es schon ein paar Jahre Training, fürchte ich! Vermutlich willst Du einen "richtigen" Wurfspeer mit Stahlspitze haben. Ich habe solche Spitzen geschmiedet und auch alte keltische Originale in der Hand gehabt. Ich muss sagen, dass unsere Ahnen ihr Handwerk mit einer beeindruckenden Perfektion beherrschten, vor der wir uns nur in Demut verneigen können! Die Spitzen sollen ja gleichzeitig leicht und stabil sein, und das ist eine wirkliche Herausforderung! Jedenfalls viel Spaß! Mit freundlichem Gruß Jean Collin
 
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Hej Jean Collin, muß man Dir mit Nase stoßen auf aktuelle Nachrichten? Bei Euch da unten gibbet vielleicht genug Milch im Laden zu kaufen, hier hatte ich gestern schon Schwierigkeiten. Milch also für mich, Holz für Speerspitze, compris?
 
Original von Thorson......, muss man Dir mit Nase stoßen auf aktuelle Nachrichten? Bei Euch da unten gibbet vielleicht genug Milch im Laden zu kaufen, hier hatte ich gestern schon Schwierigkeiten. Milch also für mich, Holz für Speerspitze, compris?
Nein, mir muss man nicht mit Nase stoßen, aber ich dachte immer, Milch wäre nur was für Säuglinge bzw. Kälbchen.... Und Holz für die SpeerSPITZE? Na, ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist.... Freundlichen Gruß Jean Collin
 
OT: Na, worauf befestigst denn Du Deine Speerspitze aus gutem, gehärteten Stahl, vielleicht auf mittelalterlichen Wattestäbchen? ?(
 
Meine Güte, ihr beiden legt aber gerade jedes Wort auf die Goldwaage! Natürlich hat Milch nix mit Speeren zu tun und das Holz soll sein um darauf eine metallene Speerspitze zu befestigen. Schaft wäre wohl ein gutes Stichwort :D Ollie
 
...jo, wenn ich das lese bin ich auch geschafft :D ;)
 
Da sage ich doch nur mit Roberto dem Blanken: Ein bischen Spaß muß sein..... :D ;) :rolleyes: ^^ :p :whistling: 8) :thumbsup: :zunge :heupf1 :fliege :party02
 
Die Wurfspeere in der Leichtathletik sind 800g schwer ;) Wenn du den Speer wirklich weit werfen willst, solltest du am hinteren Ende ein kleines Gegengewicht zur schweren Metallspitze einbauen! Dadurch neigt sich die spitze nicht so schnell nach unten und man wirft automatisch weiter ;) (die Schwerpunkte der Wurfspeere in der Leichtathletik wurden 1986 geändert (weiter zur Spitze verschoben) weil es Würfe über 100m gab, wodurch die Zuschauer gefährdet waren). Das Bisschen mehr Gewicht sollte nicht stören, solange du nicht zu dünne, schwache Ärmchen hast :p. Ich würde auch bei den örtlichen Leichtathletik Vereinen ein Bisschen Unterricht nehmen :D Ich hab versucht, mir einen Buchenstiel für meine geplante Dänenaxt zu bauen. Der Stamm hat aber beim Trocknen Rissse bekommen X( Beim Training verwenden wir Buchenfrischlinge als Ger. Aber die gehen auch recht schnell kaputt. Werde mich jetzt hier im Wald verstärkt nach Haselnuss, Eibe und Esche umsehen. Wo bekommt man sowas sonst her? Gärtner? Im Baumarkt hab ich sowas auch noch nicht gesehen (blind?).
 
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Original von keks...Die Wurfspeere in der Leichtathletik sind 800g schwer ...Wenn du den Speer wirklich weit werfen willst, solltest du am hinteren Ende ein kleines Gegengewicht zur schweren Metallspitze einbauen! Dadurch neigt sich die Spitze nicht so schnell nach unten und man wirft automatisch weiter...Ich würde auch bei den örtlichen Leichtathletikvereinen ein bisschen Unterricht nehmen.....
Die Männerspeere wiegen in der Tat 800g; Jugend und Frauen werfen mit 600 g. Da wird es schwierig werden, an diese geringen Gewichte mit einem waffenähnlichen Wurfspeer heranzukommen. Außerdem ist das Ziel des Kriegers nicht, möglichst weit zu werfen, sondern möglichst großen Schaden anzurichten. Dazu muss man dann vor allem genau werfen können, und da ist eine Wurfweite von 30 m schon ziemlich viel! Der Schwerpunkt bei diesen Waffen darf also nicht zu sehr nach hinten wandern. Freundliche Grüße Jean Collin
 
Natürlich nicht ZU weit nach hinten! Aber das würde man ja nur durch ein extremes Gegengewicht bekommen!!! Ich habe deshalb auch nur auf ein KLEINES Gegengewicht hingewiesen, um die Flugeigenschaften zu verbessern ;)
 
Original von keks......Ich habe deshalb auch nur auf ein KLEINES Gegengewicht hingewiesen, um die Flugeigenschaften zu verbessern ;)
Interessant wäre dann in diesem Zusammenhang, ob Deine Hypothese/Theorie sich durch Belege aus der Vergangenheit, also an authentischen Waffen des Mittelalters, erhärten lässt. Bei Spießen, Hellebarden und Lanzen, die mit dem hinteren Ende auf den Boden aufgesetzt werden, sind mir metallene Endverstärkungen bekannt, aber diese Waffen werden ja nicht geworfen. Jedes zusätzliche Gewicht verringert zudem die mögliche Wurfweite; das ist also etwas anderes als die Gewichtsverlagerung, die man an einem Sportgerät realisieren kann. Es gab ja in der Vergangenheit auch den Versuch, durch eine bewegliche Kugel im Inneren des Alu-Speers während des Flugs eine Veränderungs des Balancepunkts zu erreichen. Wir müssen also theoretische Optimierungsansätze von der Praxis der Geschichte unterscheiden. Freundliche Grüße Jean Collin Historischer Schmied
 

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