Morgaine vom Bärenclan
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als kleine Erinnerung: :wiki1 :wiki2 :wiki3 ??? :trink02 :kopfstreichel :knuddel :knutsch01 !!!
Deine Ausführungen in allen Ehren aber du vergisst dabei etwas. Während man den "A" Darstellern immer wieder unterjubelt das sie nicht authentisch sein können weil sie sich den Donnerbalken nicht handgeklöppelt haben reden diese von etwas ganz anderem. Man ist nicht authentisch sondern man versucht sich an einer authentischen Darstellung und das wiederum ergibt einen ganz anderen Sinn. Niemand der es mit Sachverstand betreibt behauptet von sich das er authentisch in seiner dargestellten Zeit ist sondern lediglich das er versucht sie authentisch darzustellen nach entsprechenden Erkenntnissen. So und nur so ergibt es einen Sinn Das entkräftet nach meiner Meinung auch den ewigen Streit um das angebliche "authentisch geht nicht" Ich kann sicher nicht authentisch Person X aus 1815 sein aber ich kann sie anhand der vorhandenen Fakten sehr wohl authentisch darstellen. Böse Zungen behaupten ja ab und zu das ich nicht ganz echt sei aber Fälschung hat mich noch keiner genannt, warte wenn ich dich erwischeWie authentisch ist Authentische http://de.wikipedia.org/wiki/Authentizität Zitat wikipedia: “Authentizität bedeutet Echtheit im Sinne von „als Original befunden“.“ Damit ist doch ganz klar wir können nicht authentischer sein als wenn wir uns selber Darstellen. Ich denke wir missbrauchen das Wort Authentisch im Bereich der Darstellung historischer Begebenheiten. Denn wir können nicht Authentisch sein wenn wir nich wir selbst sind, selbst eine Annäherung wird uns schwer gelingen. Richtig müssten wir sagen wir versuchen XAZ nach von uns und Anderen interpretierter Fundlage bzw. Aufzeichnungen Darzustellen. Wenn wir uns dessen bewusst sind und das unserem Publikum vermitteln machen wir meiner Meinung nach eine gute Darstellung. Und ehrlich gesagt glaube ich hier in diesem Forum gemerkt zu haben das die meisten guten Darsteller genau verstanden haben das sie „nur Fälschungen“ sind. Sie bemühen sich aber ernsthaft darum wirklich gute Fälschungen zu sein und mit der Darstellung ein Wissen zu vermitteln das sonst nur wenigen zugänglich ist und vor allem sehr trocken. Das böse „A“ gehört zu den Sachen die wir wenn wir uns tatsächlich mit dem Thema auseinandersetzten schnell mal vergessen können. Brauchbar ist es um anderen Darstellern die Lust zu verderben oder um jederzeit einen tollen Streit vom Zaun zu brechen, das Totschlagargument überhaupt in der Szene. Das gute „A“ ist jenes das uns Ansporn ist was wir tun wollen zu recherchieren, in Auseinandersetzung miteinander zu interpretieren und bereit sein bei neuen Erkenntnissen diese zu prüfen und im Falle der Notwendigkeit alles über den Haufen zu werfen und nochmal zu beginnen. Ich für meinen Teil finde das „Authentisch“ nicht das richtige Wort ist. Wer will uns denn für „echt“ erklären. Die Wissenschaftler die sich mit der Materie beschäftigen und seriös sind werden sich so etwas denke ich nicht zutrauen, denn sie haben meistens auch keine Anderen Belege als wir und die reichen bei weitem nicht aus einem lebenden Menschen Echtheit zu bescheinigen s.o bei anderen Autoren bezüglich Grablege etc.. Und trotzdem möchte auch ich eine Darstellung machen die nach Forschungskenntnissen möglichst nah an eine mögliche Person aus dem von mir gewählten Zeitraum herankommt. Nur fängt es schon da an zu happern wo meine Person ins Spiel kommt 1,74 das geht wohl noch durch aber fast hundert Kilo, wo doch die Menschen des Mittelalters häufig ja fast jeden Winter kurz vor dem Verhungern waren. 40 Jahre wer wurde damals schon so alt? usw. Und da kommt dann wieder unser ist unpraktisch es so zu machen oder die waren ja nicht dumm damals ins Spiel. Stimmt ja auch aber wir haben heute ganz andere Vorausetzungen und können daher nur hoffen mit unsere Interpretation dem Kern der Wahrheit nahe zu kommen. Ich bin dafür wir schaffen das "A" ab und beginnen damit die Worte zu gebrauchen nach Beleg interpretiert bzw nach Fund interpretiert und dann nach möglichkeit mit angabe der Quellen.
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