Wie doof sind Menschen?

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@ Courgan wir haben mal ca. 10 Wellensittiche und 7 Ziegensittiche von einem "Züchter", übernommen, der auf Papageien "umstellen" wollte. Er hätte die Vögel sonst fliegen lassen. Mir fällt dazu nichts mehr ein.
 
@Lost Moonchild unsere Volieren sind zum Teil von der Strasse aus sichtbar. Andere haben auch schon geklingelt oder haben am Zaun "HuHu" gemacht.
 
Gerade bei Kleintieren klingt "Züchter" immer so seriös ... Da ich aber selbst Halterin von vier Rattenmädels bin, muss ich sagen: falsch gedacht!! Soviele Ratten "entstehen" aus Unwissenheit. Die armen Viecher sind geschlechtsreif, bevor man das Geschlecht eindeutig erkennen kann (zumindest als Laie). Heißt: Ich kann sie erst trennen, wenn ich weiß, was Männlein und was Weiblein ist, mitunter ist es dann aber schon passiert. Und Ratten sind so Tiere, die sind mit zahlreichem Nachwuchs gesegnet :rolleyes: Das Resultat: viele viele viele viele (kann beliebig oft erweitert werden) Ratten siechen in Tierheimen oder Auffangstationen von privaten Rattenliebhabern dahin, ohne jemals ein endgültiges Zuhause zu finden. Trotzdem kann man Rattenbabys in jedem Zooladen und sogar im Gartencenter kaufen, in jedem Kaff gibt's nen Rattenzüchter. Wofür?? Also ich halte von Züchtern nicht wirklich viel. Bei Hunden und anderen größeren Tieren kenn ich mich zuwenig aus um was dazu zu sagen. Auch bei Vögeln weiß ich's ehrlich gesagt nicht allzu genau. Aber grade was Nagetiere angeht ... *graus*
 
@ Matthias: falls ich das falsch ausgedrückt haben sollte: ich halte euch bei der ganzen Aktion für alles andere als schuldig!!! Im Gegenteil: ich find das toll, dass ihr soviele Tiere aufnehmt! Ich wollt damit nur sagen, dass es Menschen gibt, die trotz dem Schild "wir nehmen jeden Vogel auf" nicht klingeln würden, einfach weil sie sich dafür schämen, dass sie mit dem Tier nicht klarkommen. Oder warum auch immer. Also an euch lag's bestimmt nicht :) edit: sorry wg. Doppelpost!
 
Wir kaufen generell keine Tiere mehr vom Züchter, weil zuviel schlechte Erfahrungen. Die Tierheime sind voll, und die Liebe und Vertrauen, die man dort bekommt kann man eigentlich gar nicht bezahlen.
 
Wir haben kein Schild an der Tür. Unsere Tiere haben keinen frostfreien Raum, deshalb nehmen wir Tiere erst ab Ende Mai wieder an. Zwischenzeitlich nimmt Frau Ohnhäuser die Tiere in Pflege.
 
Was erwarten wir eigentlich von einer Gesellschaft, in der Kinder verhungern und verdursten? Warum sollte diese Gesellschaft vor Tieren haltmachen? Ich bin froh, daß die Vögel nicht einer Katze zum Spielen überlassen wurden, sondern bei euch, wenn auch im Regen, landeten. Trotzdem kann ich auch eure Wut verstehen ob der Feigheit. Da wußte jemand ihr habt Vögel und hättet denjenigen sicher nicht abgewiesen. Unser Tierheim hat mittlerweile eine Hunde und eine Katzenklappe eingerichtet.... Unsere Fraena (Katze) wurde über diese Klappe im Tierheim abgegeben...
 
Hmm ... erinnert mich sehr an Babyklappen. Das Prinzip ist ja dasselbe. Und mit dem Gedanken muss ich ehrlich zugeben: Lieber anonym abgeben, als sonst irgendeinen Mist machen.
 
Das Prinzip der Babyklappe stand auch als Vorbild. Das Tierheim in Gießen ist recht außerhalb gelegen und da laufen außerhalb der Öffnungszeiten und vor allem nachts zwei Wachhunde. Vor der Einrichtung dieser Klappe gab es immer wieder Leute die ihre Tiere einfach über den Zaun warfen, im Karton verpackt aussetzten. Was dann immer wieder passierte muß ich wohl nicht weiter beschreiben... Die Klappen verhindern das wenigstens. Dort ist neben einer Liegedecke, stets ein frischer Wassernapf und ein Schälchen Trockenfutter drinne. So erfährst du zwar nix über die Herkunft der Tiere, wirst aber bei deren Abgabe auch nicht schamlos belogen.
 
Nun, diejenigen die die Vögel vor die Tür gesetzt haben, wollten den Weg vieleicht kein 2.x machen, wer weiß, ob sie aus dem Dorf oder von enem Nachbardorf sind. Vieleicht haben sie sich gesagt, "Dann versuchen wir es dort, bevor wir sie Töten... Ich hoffe mal, dass ich nie in diese Situsation kommen werde, sollte Ich aber mal ein Tier abgeben müssenund ich weiß, wie die Person heist, und wo sie wohnt, dann bekomme ich die Nummer raus und rufe an, um zu vermeiden das keiner da ist. Weiß ich nur die Adresse und stelle fest, die Menschen sind nicht da, dann klingel ich beim Nachbarn und Bitte den, das Tier anzunehmen. Denn ich kann ja nicht wissen, ob die jetzt nur ein paar stunden oder einige Tage weg sind. Vieleicht sind die gerade 2 Wochen in Urlaub. Zuletzt lege danach noch einen Zettel in den Briefkasten, dass ich HÖFLICHST drum bitte sich des Tieres anzunehmen. Aber ich gebe noch meine Nummer an, falls es denen nicht möglich wäre (Platz, oder so), oder sie noch wichtige Fragen zum Tier hätten...impfungen, Krankheiten... Das ist zwar jetzt leicht dahergesagt, aber man ist der Meinung gewesen, die Verantwortung für ein Tier übernehmen zu können, dann sollte man auch in der lage dazu sein, sich einzugestehen, dass man es nicht konnte. Ich hab mal ein Praktikum im Tierheim gemacht, und teilweise sahst du die Autos vorfahren und die Tür ging auf und ein neues Tier war in karton geliefert worden und weg waren sie...Oder fast jeden Morgen standen irgendwelche Kartons oder Vogelkäfige vor der Tür... Solche Leute machen es sich immer sehr einfach. Die Grundeinstellung ist dann:"Ich habe es ja "abgegeben", und dort geht es ihm besser als bei mir!" Dass sie das Tier mit solchen Aktionen beinahe umbringen blenden die völlig aus. Sie haben ja Tierlieb gehandelt...Das war die aussage einer Person, die wohl nach ein paar Tagen anrief, weil sie sich doch sorgen machte. Nach dem, was die Tierpfleger erzählten, haben die im Winter zuvor(es schneite sehr stark) einen sehr jungen Kakadu in einem Käfig vor der Tür gefunden, völlig ausgekühlt. Sie haben das Tier nur mit viel mühe und medikamenten wieder fit bekommen. Und sie stellten fest, dass der Grund vermutlich war, dass der Vogel ein ziemlicher Schreihals war...Selbst für einen Kakadu sehr laut...Es lag noch ein Zettel auf dem Käfig, mit dem Spruch "Ich heiße...(o.k., den Namen weiß ich nicht mehr)" Aber sowas nenne ich Kakaendreist. Daher fehlt mir jedes Mitgefühl für diese Menschen wie es Courgan aufzubringen vermag. Gruß V.
 
Das ist zwar jetzt leicht dahergesagt, aber man ist der Meinung gewesen, die Verantwortung für ein Tier übernehmen zu können, dann sollte man auch in der lage dazu sein, sich einzugestehen, dass man es nicht konnte. Ich hab mal ein Praktikum im Tierheim gemacht, und teilweise sahst du die Autos vorfahren und die Tür ging auf und ein neues Tier war in karton geliefert worden und weg waren sie...Oder fast jeden Morgen standen irgendwelche Kartons oder Vogelkäfige vor der Tür...
Ich denke oft das ist bezeichnend für unsere Gesellschaft, einer Wegwerfgesellschaft, der oft das Verantwortungsgefühl für sich, für die anvertrauten Lebewesen und letztlich für die Erde auf der wir leben abhanden gekommen ist. Es ist alles auf Bequemlichkeit ausgelegt, wenn man was nicht mehr braucht wird es eben weggeworfen, ohne über die Konsequenzen seines Tuns nachzudenken, bzw zuende zu denken.
 
@ Courgan unsere Tiere sind ganzjährig draussen und haben die Arschfedern noch. Wir können neue Vögel aus Zimmerhaltung nur von Mai bis Ende August annehmen damit sie sich an die Aussenhaltung gewöhnen.
 
Bei all dem muß man aber auch bedenken, warum die Leute ihre Tiere abgeben. Da sind einerseits die, die echte Allergien entwickeln, die vielleicht gesundheitsbedingt nicht mehr für das Tier sorgen können, die in eine Wohnung umziehen, die Tierhaltung verbietet und und und... Und dann die, die das kleine Kätzchen so süß fanden, oder das kleine Hundkind mit seinen Kulleraugen... an dem konnten sie einfach nicht vorbei gehen. Und dann stellen sie fest, daß so ein Hundekind auch mal ein Pfützchen produziert oder das Katzenkind seine Krallen an der Tapete wetzt... Daß man gar nicht mehr soooo mobil ist mit Hund oder Katz. Die Verantwortung wird unterschätzt. Letztere werden im Abgabefall schwerlich sagen: Sorry, die Anschaffung war eine Schnapsidee, wir werden dem Tier nicht gerecht und haben aus Dummheit gehandelt. Nee, von denen hörste dann: Das Tier ist verhaltensgestört, schwer erziehbar, oder eben man ist plötzlich allergisch... Unser letzter Kater war so ein Tier. Fundtier, war plötzlich an der Futterstelle für die Freigänger. Man sah die Tätowierung, nahm ihn mit ins Tierheim. Das Tier war aber nicht registriert, also zur Vermittlung. Elvis war zweimal vermittelt, kam jedesmal wieder zurück, weil soooo verhaltensgestört und überall hinpinkelnd. Als er das zweite Mal zurückgebracht wurde war ich zufällig im Tierheim. Elvis wurde als bissig, unberechenbar und regelrecht bösartig beschrieben. Und damals sagte ich zu dem verschüchterten Katervieh, daß ich ihn gerne mitnehmen würde, aber leider schon einen Kater hätte. Wochen später wurde unser Kater von einem Nachbarn erschossen... Ich habe dann den verhaltensgestörten pinkelnden Elvis geholt. Die Ursache für sein Verhalten war eine Nierenbeckenentzündung. Nach deren Therapie hatten wir einen lieben ausgeglichenen stubenreinen Freigänger, der nur Mäuse gebissen hat.
 
Und dann die, die das kleine Kätzchen so süß fanden, oder das kleine Hundkind mit seinen Kulleraugen... an dem konnten sie einfach nicht vorbei gehen. Und dann stellen sie fest, daß so ein Hundekind auch mal ein Pfützchen produziert oder das Katzenkind seine Krallen an der Tapete wetzt... Daß man gar nicht mehr soooo mobil ist mit Hund oder Katz. Die Verantwortung wird unterschätzt. Letztere werden im Abgabefall schwerlich sagen: Sorry, die Anschaffung war eine Schnapsidee, wir werden dem Tier nicht gerecht und haben aus Dummheit gehandelt. Nee, von denen hörste dann: Das Tier ist verhaltensgestört, schwer erziehbar, oder eben man ist plötzlich allergisch...
eben, das ist ein großes Problem. Ich stand auch schon im Tierheim mit einem zugelaufenen, verflohten und runtergekommen Schäferhund und erntete vorwurfsvolle Blicke und anzügliche Bemerkungen, zugelaufen kann ja jeder sagen :huh: Obwohl dem tatsächlich so war und ich einfach nicht noch einen zweiten Hund halten kann, das sprengt meinen finanziellen Rahmen. Bei einen weiteren zugelaufenen Hund konnte ich den Besitzer durch Radiodurchsagen wieder ausfindig machen und musste ihn glücklicherweise nicht ins Tierheim bringen.
 
ich finde es auch schrecklich, dass die Vögel unnötig (!) leiden mussten aber wenn ich das hier lese, drängt sich mir die Frage auf, ob hier alle Vegetarier sind, nur dermatologisch geprüfte Produkte verwenden etc. ... es ist einfach Menschen als grausam zu verurteilen, die ihre Tiere aussetzen, aber man sollte sich echt fragen, ob man selbst überhaupt so viel besser ist. Ich für meinen Teil, fühle mich nicht besser - ich bin Vegetarierin und nehme nur bei sehr wichtigen Medikamenten klinische Prüfungen (=Tierversuch) in Kauf, bringe keine Fliegen und Spinnen um, bin liebevoll zu Haustieren ... aber besser bin ich nicht - ich könnte hundert Sachen aufzählen, bei denen ich mit Tieren noch schlimmer umgehe, als die Vogelaussetzer: z.B. wenn ich Brot beim Bäcker kaufe - allein beim Getreideernten sind duzende an kleinen, süßen Tierchen gestorben, dazu kommen die Lebensraumverknappung, Abwasserprobleme... Ich denke das Hauptproblem ist, dass man glaubt, man selbst betreibe die vielen kleinen Tierquälereien, die man täglich unbeabsichtig vollführt, weil man müsse - man muss halt Brot essen - der Vogelaussetzer hätte den Vögeln aber ohne Probleme viel Leid ersparen können. Aber wenn man ehrlich ist, dann ist das doch ganz schön selbstgefällig: Wie schon gesagt wurde, hatten die Aussetzer auch ihre Gründe und ich bezweifle, dass unsere Gründe für klinschgeprüfte Kosmetika bessere sind. Ich hoffe, das kommt jetzt nicht falsch rüber. Ich achte, das was hier von manchen Leuten für Tiere gemacht wird sehr und ich finde es ist ein Anfang, der allen Respekt verdient - aber ich finde halt auch, das man keinen wirklichen Grund hat sich über andere zu stellen und zu glauben, man sei bedeutend besser.
 
... aber besser bin ich nicht - ich könnte hundert Sachen aufzählen, bei denen ich mit Tieren noch schlimmer umgehe, als die Vogelaussetzer: z.B. wenn ich Brot beim Bäcker kaufe - allein beim Getreideernten sind duzende an kleinen, süßen Tierchen gestorben, dazu kommen die Lebensraumverknappung, Abwasserprobleme...
Es geht hier nicht um die Tiere, die sterben, weil man überleben will und muss, sondern um unnütze Tierquälerei und um die mangelde Veratwortungsdpflicht der Tierhalter. Wie gesagt, die kaufen sich ein Tier ohne nachzudenken, und wenn sie es dann abgeben, haben sie keine Lust auf unangenehme Fragen gestellt zu bekommen. Ich weiß, dass ich das Tier dann immer Persönlich abgeben würde, oder es bei einem Nachbarn abgebe. Erst recht, wenn es allgemein bekannt ist, das da Tiere angenommen werden, sollte letzteres kein Problem sein. Das Du Vegi. bist, aber dir sehr vohl bewusst ist, dass auch bei der produktion von deinen Produkten Tiere zu schaden kommen (können), finde ich beachtenswert. Die meisten, die ich kenne, die aus "Tierschutzgründen" Vegis wurden, blenden das nämlich aus. Das was ich jetzt schreibe, ist vieleicht schwer zu verstehen, aber das bezieht sich auf deine Beispiele aus dem bereich Ernährung und Kosmetik: Ich bin kein Vegi, aber ich achte auf vernünftige Tierhaltung beim kauf der Produlte. Klingt jetzt komisch, aber so kaufe ich keine Bio-Freiland-, oder Bio-Bodenhaltungseier, weil das die Gleichen Hochleistungstiere wie die bei der normalen Haltung sind. Diese sind auf eine bestimmte ernährung ausgelegt, da sie viel mehr Eier legen müssen, als die "klassischen" Hühner. Die Mangelerscheinungen, die diese Tiere haben sind den Biobauern sogar bewust(aussage eines BB in einem gespr. mit mir), aber sie können es halt nicht ändern. Die müssten denen eigentlich Futterzusatzstoffe erhalten, nur dann wären es ja keine Biohaltungen mehr und bei einem Umstieg auf "klassische" hühner würden sie wegen dem Aufwand nur verluste machen... Was ist die Folge? Oftmals rupfen sie sich die Federn aus und versuchen so einen ausgleich zu schaffen...Habe selber solche "Biohühner" gesehen, die sahen sehr ehlend aus. D.h., jemand der den Tieren zuliebe zu Bioeiern greift und nicht zu den anderen, bewirkt leider genau das gegenteil... Ich achte nur drauf, dass es Freiland ist und kaufe möglichst keine aus Boden- und garantiert keine aus Käfighaltung, auch wenn ich da etwas mehr zahle. Im mom. versucht man das problem mit neuen Zuchtversuchen zu umgehen, d.h. sie versuchen eine Art zu züchten, die zwar auch viele Eier legt, aber nicht so problembehaftet ist, Sobalt dieses geschafft ist, steige ich auf Bio um... Zwar wäre es auch möglich kleinbauern zu unterstützen, die nicht auf diese Hochleistungstiere zurückgreifen, indem man bei ihnen kauft, aber dafür müsste ich mehrere Kilometer mit dem Auto fahren, oder gar viele Stunden mit dem Bike, daher steht das leider nicht zur Diskusion, da die relation nicht stimmt... Was das beispiel mit der Kosmetik angeht, ich bin Allergiker, da kanns dir vorstellen, dass ich auf Antihistamine und, da auch Duftstoffallergien, auf spezielle Duschsachen angewiesen bin. Letztere sind immer dermatologisch geprüft. Ich weiß aber auch, das wir leider noch nicht ganz auf Tierversuche in zusammenhang mit Medikamenten verzichten können. Auch wenn es prutal klingt, das wir Tieren wie unseren nahen Verwanten da antun. Und leider schließt das "Dermatologisch" keine Tierversuche aus! Aber mal ehrlich, möchtest du einer Schwangeren ein Medikament geben, von dem du nicht sagen kannst, ob es sich negativ auf den Fötus auswirkt? Also ich nicht! Oder meinst, ich möchte ein Medikament schlucken, das zwar die Symtome lindert, aber mir dafür ein Magengeschwür wächst? Auf die Medikamente verzichten und lieber Leiden, oder selber an einer tötlichen Krankheit sterben möchte ich auch nicht, nur damit kein Tier zu schaden kommt... Ich kenne jemanden, die in einer solchen Intitution arbeitet, sie schwört mir (kenne sie schon länger als sie dort arbeitet) dass sie dort schon längst weg wäre, wenn da unnötige Tierversuche durchgeführt würden. Ich errinnere mich an Bilder aus den 70/80er jahren, mit Affen, denen Stromstöße verpasst worden sind, im namen der wissenschafft...Alptraumhaft!!! Sobalt man aber, und in ein paar Bereichen ist das schon möglich, auf eine andere Technik umstellen kann, sollte man das tun. Da zahle ich dann auch wieder gerne mehr für die Produkte... Übrigens, die Freundin von mir erzählte, dass sie dort auch viele "Bio-kosmetika" testen. Das ist auch logisch, denn das Bio bezieht sich auf die Rohstoffe, und die Versuche sind vom Staat vorgeschrieben...Ob Genetisch manipulativ, oder verträglichkeit, oder, oder, oder... Tierversuche sind nur bei Produkten nicht gemacht, wenn es explizit draufsteht...nur finde die wenigen mal... Gruß V.
 
Definition Dermatologisch: Der Begriff belegt zunächst nur, dass das Produkt in Gegenwart eines Dermatologen getestet wurde - aber es ist keine Aussage über das Untersuchungsverfahren.
 
wenn putzige Tiere sterben ist das immer ganz schlimm, bei Menschen ist das schicksal. :ups :kopfhau
 
Hab mal "klinisch getestet" nachgeschlagen, da ich mich wunderte ,wie du auf Tierversuche kommst...Obwohl, Menschen ja auch Tiere sind...*grins http://www.zahnwissen.de/infos/klinisch-getestet.htm:
klinische Studie Prüfung eines Medikamentes oder Heilverfahrens, welches sich bei in-vitro-Untersuchungen und Tierversuchen als wirksam erwiesen hat, am Menschen durchgeführt (in vivo). Voraussetzung dafür ist die begründete Erwartung, dass die zu testende Substanz gegenüber den bisher angewendeten Präparaten Vorteile hat. Unterschieden wird zusätzlich in: klinisch geprüft klinische Prüfung von Arzneimitteln an Patienten nach staatlich festgelegten strengen Kriterien klinisch getestet das Material o. die Methode wurden in einer Klinik und/oder Praxis getestet, ohne dass dafür genau definierten Rahmenbedingungen bestehen; insofern ist diese Aussage kein Qualitätsurteil, hat aber haftungsrechtliche Konsequenzen. Diese besondere Haftung begründet sich durch die Tatsache des mit der Werbung geschaffenen Vertrauenstatbestandes einer besonderen gehobeneren Qualitätskontrolle, die negative Folgewirkungen auf den Menschen - wissenschaftlich anerkannt - nicht erwarten lässt.
 

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