Wikinger und Langbögen

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genau meine aussage, nur mal verständlicher formuliert XD und was den typ der spitzen angeht, nur mal ne überlegung: würde ich einen speziellen typ entwickeln, wenn ich den nur bei kleineren auseinandersetzungen nutze oder eher wenn viele ihn viel und in masse benutzen?
 
erstens, ne Bodkinspitze ist nicht nur was gegen Kettenhemden, sondern auch was zum üben ! Ne Jagdspitze geht nämlich aus allem schlecht raus und ist viel schneller hin ! Dann sind solche Spitzen auch noch hervorragend geeignet, um Schiffe zu beschießen und die Leute da am jeweiligen Tun zu hindern. Und sry, auch ein Wicki mußte erstmal mächtig üben, bevor was in Pott kommt. Und zwishendurch schadet Übung auch nicht.
 
Hi Wilfried, im Bezug auf die Bodkinspitzen überzeugt mich deine Argumentation ehrlich gesagt nicht. Der Großteil der aufgeführten Spitzen sind richtige Nadel-Bodkins. Teilweise mit Tülle, mehreren cm langem Schaft und einer kleinen abgestzten Vierkantspitze. Auch ein aufwändiger Dreikantbodkin mit eingearbeiten Hohlkehlen war dabei. Dann Bodkinspitzen mit ausgedünnten und tordierten Übergang von Tülle zu Spitze. Außerdem aufwändige Bodkins mit Rillenverzierungen etc... Diese Spitzen sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Kriegsspitzen und auch für diesen Zweck hergestellt! Außerdem sind Bodkinspitzen nicht ausschließlich für den Einsatz gegen Kettenhemden sondern für alle Arten von Rüstungen sowie leichter Schilde geeignet. Dennoch wäre es sehr gewagt, über das Vorhandensein von Kriegsspitzen an einzelnen Fundorten Aussagen über die militärische Rolle von Bögen bei frühen Skandinaviern machen zu wollen. Das hatte ich auch gar nicht vor. Dennoch, wer Kriegsspitzen baut, wird diese auch für den Krieg benutzen... Gruß Jannis
 
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