Hallo Perun, wie schon angesprochen gibt es , wie überall , Unterschiede bei den Regelwerken die bei den Freischlachten gelten : Beim Codex Belli ( z.B. beim Heerbann ) gilt z.B. . Erlaubt im Fernkampf sind Fernkampfwaffen, die die Zugkraft eines 50 lbs -Langbogens nicht überschreiten. Es dürfen nur Pfeile oder Bolzen genutzt werden, die mit einem Schaumpolsterkopf ausgestattet sind. Der Kopf muss einen Durchmesser von mindestens 50 mm haben und auf einem fest mit dem Schaft verbundenen Kunststoffinnenkern aufbauen. Ein Eindringen der Spitze in die Augenhöhle und ein Splittern des Schaftes beim Abschuss oder Einschlag muss ausgeschlossen sein. Neustadt Glewe ( 2011 ) Huscarl-Schlacht , erlaubt beispielsweise keine Fernwaffen wie Bögen oder Armbrüste. Beim Regelwerk Codex Harier L1 liegt die Grenze bei Fernkampfwaffen bei lediglich 35 lbs. Bei Codex Harier L2 sind Fernwaffen wieder ausgenommen. Du siehst also, ein recht komplexes Thema. Also vor der Planung bzw. Anreise zu Veranstaltungen genau erkundigen und recherchieren, nicht das die Armbrust im Zelt und Du in der Schenke oder hinter der Absperrung bleiben muss. Wenn ich mir verschiedene Veranstaltungen so anschaue, deine Zeitgestellung einbeziehe und dich ( sorry ) in die Kategorie " Anfänger " einsortiere, würde ich vorerst von Vollkontakt abraten. Codex Belli ist ein guter Einstieg, dort a.a.o. sind Zugkräfte bis 50 lbs erlaubt. Wobei ich allerdings empfehle, dich nicht ( wegen der vielen Ausnahmen ) auf die Armbrust zu verspitzen. Eine back-up Waffe, beispielsweise Kurzschwert, würde ich immer mitführen um nicht wirklich mal umsonst anzureisen. :bye01