Zweitdarstellung

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Hallo Mara Ja das stimmt hatte ich später erst gesehen,tut mir leid das hat mit meinem Kopf zu tun. Das habe ich mir auch sschon gedacht das du die Seite kennst bist ja schon ein alter Hase aber das SUCHEN hilft mir ja auch ich kann da sehr viel bei lernen. Verzeih bitte mit dem zweimal Posten das war nicht meine Absicht so wie wenn ich mal was falsch schreibe oder unüberlegt es liegt an meiner Krankheit ich möchte aber trotzdem am Leben teilnehmen und kann nur auf euer Verständnis hoffen. :kopfhau Alles Liebe :knuddel
 
Kein Problem, wir haben alle unsere "Macken"... Nobody ist perfect - mit dieser Lebensmaxime bin ich ganz schön weit gekommen. :D
 
Hallo Mara, Wieder einmal vielen Dank für Deine Fotos! Es ist immer wieder ein Erlebnis Dich in Deinen Gewandungen zu bewundern. Ob hochherrschaftlich oder in einem "einfachen" Wollgewand, immer wieder ein Erlebnis! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: Und es macht immer wieder Mut an der eigenen Darstellung zu feilen.
 
Und was mir mittlerweile auffällt - ist dass weniger manchmal mehr ist. Normalerweise nehme ich in ein Lagerwochenende kleidungstechnisch mindestens folgende Dinge mit (meist noch mehr, wovon viele Sachen ungetragen nur hin- und herfahren): 1 Unterkleid grobes Leinen 1 Überkleid Wolle (Magd) 1 Unterkleid feines Leinen 1-2 Überkleider Wolle/ Seide (Adel) 1 Unterkleid Seide (Adel) 1 Überkleid Seidenbrokat (Adel) 1 Mantel Wolle (Adel) 1 Überwurf (Rechteck, vorne zusammengenäht) Wolle Im letzten Lager hatte ich nur deutlich weniger dabei: 1 Unterkleid grobes Leinen 1 Überkleid Wolle (Magd) 1 Unterkleid feines Leinen 1-2 Überkleider Wolle/ Seide (Adel) 1 Unterkleid Seide (Adel) 1 Überkleid Seidenbrokat (Adel) 1 Mantel Wolle (Adel) 1 Überwurf (Rechteck, vorne zusammengenäht) Wolle Ich gebe zu, meinen Mantel hatte ich schlichtweg vergessen und war daher sehr dankbar, dass ich ein zweites Stück Winterwolle in 1,50 x 1,50 dabei hatte. Aber diesmal brauchte ich keine "150" Kleidersäcke, die 4 Kleider habe ich locker in meiner Kiste mit unterbringen können. Und es hat absolut gereicht! War es warm, sind wir sowieso nur im Leinenkleid rumgelaufen, und wenn es kühler wurde, dann zog man das Wollteil drüber. Abends dann noch den Umhang - gefroren habe ich das ganze WE nicht!
 
Hallo Mara Ja das stimmt hatte ich später erst gesehen,tut mir leid das hat mit meinem Kopf zu tun. Das habe ich mir auch sschon gedacht das du die Seite kennst bist ja schon ein alter Hase aber das SUCHEN hilft mir ja auch ich kann da sehr viel bei lernen. Verzeih bitte mit dem zweimal Posten das war nicht meine Absicht so wie wenn ich mal was falsch schreibe oder unüberlegt es liegt an meiner Krankheit ich möchte aber trotzdem am Leben teilnehmen und kann nur auf euer Verständnis hoffen. :kopfhau Alles Liebe :knuddel
das sollte jeder hier tun, der weiss, welche krankheit du hast. ich für meinen teil habe das letzte jahr sehr viel mit menschen gearbeitet, die ebenjene in deutlich ausgeprägterer form haben. lass dich nicht unterkriegen :) @Mara: wirklich hübsch, mir gefällts.
 
Danke Janne Das ist sehr nett von dir,ich hoffe das mich auch alle verstehen und einfach mal ein Auge zudrücken mehr möchte ich nicht. Danke Mara Du hast allerdingss wunderschöne Gewndungen und auch die hergestehelten Dinge sind traumhsaft schön. So jetzt hör ich mal ausjf Liebe Grüße :knuddel
 
es liegt an meiner Krankheit ich möchte aber trotzdem am Leben teilnehmen und kann nur auf euer Verständnis hoffen.
Kopf hoch, nach vorn schauen und weiter gehts! Nur nicht aufgeben! Und das Verständnis hast du hier immer. Wir sind doch (fast) eine große Familie *lach*
 
Vielen Dank Ulrich Das finde ich jetzt echt schön,heist das ihr/ du nehmt mich auf in eure Familie auch wenn ich so dusselig bin obwohl ich auch gehbehindert bin ,ich kann euch noch nicht mal nachlaufen wenn ihr mich geärgert habt. :groehl Du hast recht "Kopf hoch" das werde ich machen und ich möchte hier noch viel lernen. :party02 mein Humor wird mir auch helfen,denn lachen ist gesund Vielen Dank Tyro :knuddel
 
Ich krame meinen alten Thread mal wieder heraus, weil ich gestern mal angefangen habe, die Ausstattung für meine FFC-Darstellung (Magd um 1066) zu fotografieren: Paternoster (wenn benötigt) aus Knochenperlen mit Wollquaste, 2 Bronzekreuze mit Lederbändchen, einfacher Ledergürtel mit handgeschmiedeter D-Schließe, Pilgerbeutel aus Leinen): http://www7.pic-upload.de/20.03.12/5i922qaqbs7.jpg und mein Geschirr: Pingsdorfer Keramik, Holzteller und -schalen, Eisenbesteck http://www7.pic-upload.de/20.03.12/9iwmurkiu22f.jpg
 
Sieht gut aus. Gibts für den Gürtel und die Tasche Belege? Ich hab bisher noch nichts dergleichen gefunden.
 
Hast Du einen Beleg für Paternoster im 11. Jh.? Ich habe mal für's 12. gesucht, aber das früheste, was ich gefunden habe, war 13. Aber wenn es die im 11. schon gab ... Wäre ja nicht das erste Mal, dass für's 12. eine Datierungslücke besteht. Und ich könnte wirklich gut einen gebrauchen. :angel1
 
Paternoster (wenn benötigt) aus Knochenperlen mit Wollquaste,
Ich bitte vielmals zum Verzeihung, wenn ich mal zwei dumme Fragen stelle. Was genau ist ein Paternoster ? (Ich denke, es ist kein Fahrstuhl gemeint, sondern irgendwas zum beten) Und wie genau verwendet man es ?
 
Es gibt zumindest Funde von Werkstattabfällen von Paternostermachern auf dem Kölner Heumarkt, die auf das erste oder zweite Drittel des 12. Jahrhunderts datiert werden (siehe "Die Salier - Macht im Wandel"). @Ulrich: Ein Paternoster ist sozusagen der Vorgänger des Rosenkranz. Im Grunde eine Gebetsschnur, an Hand derer du deine Vater-unser zählst.
 
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@ Eilika: kurzer übersetzter Abriss über den Paternoster: Zum Thema Paternoster/ Gebetsschnüre Folgendes: 251-356 AD/ ÄGYPTEN: St. Antonius der Große ist Begründer des christlichen Mönchtums. Es war sein Verdienst, dass durch Verknoten einer wollenen Schnur für die Zählung der Gebete in der byzantinischen Kirche der Vorläufer des Rosenkranzes geschaffen wurde 341 A.D./ ÄGYPTEN (Abt) Paulus von Theben (ca. 234 bis 347), ein Einsiedler, sprach seine 300 täglich Paternoster, indem er gezählte Kieselsteine aus einem Haufen zum anderen legte. 430 A.D.: Das Gebet und die Perlen sind verbunden. Sie werden von St. Augustine erwähnt und fungieren in der Kirche als Zähleinrichtung, haben aber wenig Ähnlichkeit mit dem Rosenkranz von heute. Von St. Augustine stammt auch der Teil des "Vaterunsers": "Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unser`n Schuldigern." 523 A.D./IRLAND St. Bridgit von Kildare unterstützt ihre Gebete mit einer kleinen Kette von kleinen Holz oder Stein Perlen wie es "üblich unter Einsiedlern" war. 600 A.D./ IRLAND Mönche verfolgen die Psalter (150 Psalmen) auf verknoteten Schnüren. Diejenigen, in der Regel Laien, die nicht lesen können (Latin) sagen das Stundengebet, indem Sie 150 Knoten an einer Schnur nutzen sie zu singen. Der "Paternoster" ist auch als "Arme-Leute-Brevier" bekannt. 600 A.D./ RUSSLAND: Es ist überliefert, dass die byzantinische Kirche eine verknotete Woll-Gebetsschnur hat. Der byzantinische "Rosenkranz" hat eine unterschiedliche Anzahl von Knoten (33 bis 100 oder 300, zum Teil mit größeren Knoten am Beginn eines jeden Zehners). 600 A.D./ ganz Europa: Die Menschen beginnen die Knoten zu verwenden um 150 Ave`s zu sprechen: "Gegrüßet seist du Maria voll der Gnade, der Herr ist mit dir." 659 A.D./BELGIEN: Im Grab der Äbtissin Gertrud von Nivelles wurden Fragmente einer Gebetskette entdeckt. Es scheint die Gewohnheit zu sein - wie viele Grabfunde aus dieser Zeit belegen - die Menschen in dieser Zeit mit Perlen um dn Finger gewickelt zu begraben. um 700 A.D.: Das Apostolische Glaubensbekenntnis, wie wir sie heute kennen, wird gebildet. Die Menschen beten den Psalter (150 Psalmen) für die Seelen der Verstorbenen, und es gibt eine neue schriftliche Anleitung oder Regelbuch über Büßer und wie viele Paters zu sprechen sind, je nachdem, wie viele Sünden bekannt sind. Perlenketten halfen den Büßern zu zählen. Viele tragen ihre Perlen als Zeichen ihrer Trauer. 1040 A.D./EUROPA Holz und Lehm Perlen ersetzen Knotenschnüre unter den Menschen in vielen Regionen Europas. Funde aus dieser Zeit: Perlenschnur der Lady Godiva/ Frau von Leofric von 1041. Nachzulesen auf dieser Seite: http://www.rosaryworkshop.com/HISTORYjournalingBead.htm @ Milena: eindeutige Belege kann ich jetzt spontan nicht anführen, einfache Ledergürtel (genäht) mit geschmiedeter Schnalle sind bei uns im FFC im Kitguide erlaubt, die Taschen in ähnlicher Form auch (ohne Quasten bisher, aber bis dahin muss die auch gehen... :D ). Und die Kitguides sind gut recherchiert.
 
Naja so gut auch wieder nicht. Ich habe mir die ja auch schon zu Gemüte geführt und war mit den Quellenangaben sehr unzufrieden und anhand eines Bildes von einer Tatsache auszugehen, wie beim Schlauchschleier, ist auch etwas gewagt ;) Falls dir doch mal ein paar Bilder oder gar Funde zu Taschen und Gürteln unterkommen, wäre ich sehr dankbar für die Info :)
 
@ Milena: Hast Du schon mal im Kitguide Ottonik von Wilhaims nachgeschaut? Zumindest zu Gürteln hat er da einige Funde für das 11. Jh. beschrieben. Ich schaue mal meine Bücher durch, vielleicht finde ich noch was.
 
Danke, so auf den ersten Blick scheint da auch nichts hilfreiches zu Gürteln von Frauen zu geben. Haithabu ist ne völlig andere Ecke, die Frau von Peiting wird mittlerweile ins 14. - 15. Jh. datiert und Salome passt auch nicht ganz in die mitteleuropäische Gegend. Aber ich schau mir das PDF auf jeden Fall genauer an.
 
Ach diese Taschenform gibts auch schon zu der Zeit? Dache, die Quasten sind ein Modefummel ab mitte des 13. Jhdt. Die Kreuze gefallen mir gut. Muss ich mal schaun, ob es für meine Zeit was vergleichbares gibt. Ein Kreuz wär eigentlich schon toll.
 
@ Rotschopf: Wie schon geschrieben - ohne Quasten sind sie im FFC erlaubt. Für die Kreuze schau mal bei ebay unter "Enkolpion". Ich habe beide von dort. Belegt hauptsächlich für Pilger ins Heilige Land, 9.-12. Jh. Das thema hatten wir schon mal. Muss mal kramen. Gefunden: http://www.muenzauktion.com/ritter/cat.php5?catid=59&lang=de @ Milena: Lies erst einmal in Ruhe, ich hatte da zu Gürteln was gefunden. Kleiner Tipp: Versuch´s mal unter "Gürtel" auf S. 10... :whistling:
 
Da hab ich geschaut und da gibts nur für Männer wirklich passende Quellen. Die beiden genannten Beispiele für Frauen weisen eben die oben genannte Problematik auf. Ich will deine Arbeit jetzt auch nicht schlecht machen, ich finds für mich nur schwierig, etwas als gegeben hinzunehmen, wenn es eigentlich keine belegbaren Quellen gibt.
 
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