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  1. N

    Schwerter und Zölle...

    Als mein Weltkrieg-Zwo-Gunto aus den USA ankam, wollten die vom Zoll bloß wissen, ob da auch nicht irgendwelche verbotenen Symbole drauf sind. Dass das Ding scharf war, hat die nicht gejuckt.
  2. N

    Schärfen Europäischer Schwerter

    Bandschleifer (am besten einen stationären) nur, wenn Du die Klingengeometrie von Grund auf verändern willst, für feinere Arbeiten ist das zu grob und ungenau. Außerdem muss man sehr aufpassen, dass die Klinge dabei nicht zu heiß wird, und einem dabei die Wärmebehandlung flöten geht. Fürs...
  3. N

    Scharfes Schwert !! woher ?

    Der Verschleiß wär mir aber auch sowas von wurscht, wenns um mein Leben geht. Eine Klinge aus vernünftigem Stahl und mit angepasster Klingengeometrie hält man auch ohne weiteres auf, sagen wir, Armhaarrasierschärfe, auch, wenn man damit den lieben langen Tag auf Hartholz herumkloppt. Und...
  4. N

    Scharfes Schwert !! woher ?

    Bißchen scharf oder richtig scharf?
  5. N

    Scharfes Schwert !! woher ?

    Das versteh ich nun überhaupt nicht. Scharf braucht man doch sowieso nur, wenn man damit was schneiden will. Wenn man was schneiden will, braucht man richtig scharf, nicht ein bißchen scharf. Will man gar (wie ja doch wahrscheinlich die meisten MA-Fans) seine Schnittexperimente auf die...
  6. N

    Scharfes Schwert !! woher ?

    Wichtig ist denke ich schleifen lernen. GERADE, wenn man eher nicht den High-End-Kram kaufen kann/will. Meiner Erfahrung nach kommen die meisten "scharf" bestellten Sachen nicht wirklich scharf an. Ein ordentlicher Endschliff ist halt Handarbeit, und daran wird gerne gespart.
  7. N

    Pfeilmengen im Krieg

    Mir fällt da noch ein Punkt ein: Gefundene Bogen variierten ja doch recht beträchtlich, was Zuggewicht und Länge anbelangte, die waren offensichtlich individuell zugeschnitten angefertigt. Nun kann man aber doch nicht jeden Pfeil mit jedem Bogen abschießen, zumindest nicht, wenn man halbwegs...
  8. N

    Pfeilmengen im Krieg

    Gut, das könnte man auch so verstehen, dass etwa jeder, der 100 Kriegsknechte aufzubieten hatte, auch noch 1200 Pfeile auf den Pfeilkarren schmeißen musste. So würde man die Lasten der Pfeilherstellung automatisch nach Proporz verteilen.
  9. N

    Für was wurde ein Sax verwendet

    Naja, erstens der doppelte Zeitaufwand. Zweitens, beide wirklich gleichermaßen scharf zu bekommen, mit gleichbleibender Klingengeometrie. Und drittens, je schärfer das Ding wird, desto schwieriger wird es, einen guten und exakten Griff an der Klinge zu bekommen, ohne sich die Fingerkuppen zu...
  10. N

    Pfeilmengen im Krieg

    Ja, ok, auf Pferden werden die Karten neu gemischt. Aber selbst da, wie mir scheint, nahmen nur die Bögen mit, die diese auch häufig zu gebrauchen beabsichtigten. Für 12 Schuss würde ich das Ding jedenfalls nicht wochenlang mit mir rumschleppen. Na, da zerbricht die Analogie aber ein wenig. Ein...
  11. N

    Pfeilmengen im Krieg

    Yup, so kann ich mir das gut vorstellen. Tausend Kamele dürften mehrere Millionen Pfeile heranschaffen können. Und die disziplinierten Armeen der Antike bekamen sicher auch die Verteilung noch während der Schlacht geregelt, ohne dass den Schützen da dauernd Pfeilträger ins Schussfeld rannten...
  12. N

    Pfeilmengen im Krieg

    In den meisten Situationen dürfte es ja auch keinen Unterschied machen, ob man seine zwei oder vier oder acht Dutzend Pfeile/Bolzen nun in 5 oder in 10 Minuten verschießt. Bolzen dürften ja auch leichter zu fertigen und zu transportieren sein.
  13. N

    Pfeilmengen im Krieg

    Nee, mir gehts eher ums Grobe. Das grundsätzliche Nachschubproblem dürften ja Schützen zu allen Zeiten gehabt (und gelöst) haben. Deine Zahlen sind doch ein guter Anhaltspunkt. Das sind ne Menge Pfeile, aber halt, wie mir scheint, nicht genug für echtes "Dauerfeuer". Ein wenig haushalten mit...
  14. N

    Pfeilmengen im Krieg

    In modernen Kriegen kommt auf 25.000-100.000 abgefeuerte Geschosse ein "kill". Deshalb fahren da auch immer LKW mit Munitionskisten hinterher. ;) Bei ner offenen Feldschlacht mit dichtgedrängten Haufen war die Quote im MA sicher höher. Aber bei ner Belagerung?
  15. N

    Pfeilmengen im Krieg

    Also, nachdem ich gesehen habe, was selbst mein läppischer 60-Pfund-Bogen aus nem Holzpfeil macht, wenn der auch nur ein bißchen schräg aufkommt (oder gar auf was Hartes stößt)... da kann ich mir vorstellen, wie wenig von einem auch noch so stabilen Pfeil übrigblieb, der von einem doppelt bis...
  16. N

    Pfeilmengen im Krieg

    Liebe Forenmitglieder, es gibt da eine Frage, die mir aufschien, als ich schon wieder neue Pfeile bestellen musste, weil ich die Dinger dauernd verliere oder zerstöre: Wie sicherte man im Mittelalter eigentlich den enormen Bedarf an Pfeilen? Dazu eine kleine Modellrechnung: Sagen wir, ein...
  17. N

    Für was wurde ein Sax verwendet

    Nja, da wird der Unterschied zwischen (langem) Sax und Schwert aber doch ein wenig schwammig. Würde behaupten, dass die sich ziemlich gleich verwenden lassen und eher aus Modegründen gegeneinander ausgetauscht wurden.
  18. N

    Armbrustschütze beritten

    Zu spät für ein edit: Braucht ohnehin eine sehr spezielle Taktik, um wirkliches reitendes Schießen maximal effektiv zu machen. Solche Taktiken wurden m.W.n. in Europa erst in Verbindung mit den Radschlosspistolen entwickelt und gedrillt.
  19. N

    Armbrustschütze beritten

    Daraus geht aber nicht hervor, dass die auch auf dem Pferd sitzend luden und schossen. Pferd ist ja auch so sinnvoll: Schnell eine gute Schussposition erreichen, dann absitzen und zu schießen beginnen. Auch auf dem Marsch ermüden die Armbrustschützen so weniger. Braucht ohnehin eine sehr...
  20. N

    Armbrustschütze beritten

    Als Ex-Wehrdienstleistender muss ich hier widersprechen. Auf dem Marsch durch "Feindesland" trug man da den ganzen Tag sein Sturmgewehr (4,5 kg leer, mit Munition noch mehr), bzw. als MG-Schütze das 11,5-kg-Maschinengewehr in der Hand. Das ist eigentlich kein allzu großes Problem. Man entwickelt...
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