2017 650 Jahre Schlacht bei Dinklar

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Hallo, und willkommen am Tag danach :) .
Wir sind zuversichtlich das diese Veranstaltung ein vernüftiges Bild zeigen wird.
Aus unserer Sicht als Teilnehmer hat sich das bewahrheitet. Herzlichen Dank auch auf diesem Wege nochmal an alle Beteiligten. War klasse, wir würden wiederkommen! Aus unserer Sicht gibt es viele positive erinnernswerte Aktionen. Alle kann und will ich sie hier gar nicht nennen, stellvertretend nur drei aus unserer Sicht besonders bemerkenswerte: 1.) Die Möglichkeit für eine ordentliche Beschussvorführung: Das gibt es für Bogenschützen orts-/orgabedingt nur selten. Eigentlich schade, denn wie Dinklar gezeigt hat kann das ein attraktiver, vollwertiger und gelungener Programmpunkt sein. Vielen Dank für die Chance, hierzu beizutragen. 2.) Die Ackerwagenpyrolyse: Zwei Wagen integriert in den Programmablauf per Fernbeschuss ohne Brandbeschleuniger entsprechend geltender Feuerwehrvorgaben erfolgreich entflammen zu dürfen. Einmalig! Es bleibt ein nachhaltiger Eindruck und lässt nachdenken, wie sehr Belagerungen/Erstürmungen von solch einer Aktion profitieren können. Auch wenn einem ein bisschen das Herz geblutet hat wegen der Wagen selbst... 3.) Die kreative Freiheit insgesamt: Das den Akteuren entgegengebrachte Vertrauen war in vielerleich Hinsicht immens. Vorbehaltlich bisher noch nicht gehörter negativer Äußerungen war das ein letztlich erfolgreiches Vorgehen. Danke dafür. Nicht unbedingt sooo schön war das "Festzeltgeschehen nebenan". Aber, und da möchte ich mal eine Lanze für das Festzelt brechen, es ist ja so: Da klotzt ein Dorf ran und stellt mit beträchtlicher Eigenleistung eine solche Veranstaltung auf die Beine. Eintritt, Verpflegung, Programm, alles sehr besucherfreundlich (Eintreitt hat 5 € gekostet - für Samstag UND Sonntag, wenn man mochte). Dass dann das Dorf "auf seine Weise" abends feiert als wäre Schützenfest, dafür habe ich Verständnis. Ist aber nur meine Meinung, kann jeder anders oder genauso sehen. Zudem war soweit ich es mitbekommen habe alles friedlich und die Feiernden allerorts gut drauf, gastfreundlich und sehr interessiert, wenn mal ein Aktiver ins Festzelt kam. Klar, das war 'ne Kompromisslösung, muss man nicht mögen, nicht ideal für den Film, hätten wir Akteure drauf verzichten können, alles glasklar - aber im Vergleich zu den Möglichkeiten und dem Feedback zu den Aktivitäten der Akteure doch zu verkraften. Zudem konzenrierte sich die Gaudi (wenn man so will) auf die Zeit außerhalb des darstellenden Programms. Soweit erstmal. Wie gesagt - bei einer Neuauflage bzw. einer ähnlich gepflegten Veranstaltung wären wir wieder dabei. Heiner, für die Wiltons Schützen
 
Hab mich ja kurzfristig doch noch dazu geschmuggelt um, passend zum Event, als Braunschweiger die Hildesheimer Stadtwache zu belästigen. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal für die mega-gastfreundliche Aufnahme ins Lager der Hildesheimer Gemeinheit (die eigentlich gar nicht gemein ist). Zu dem Catering durch den Veranstalter kam auch noch eine Spitzenverpflegung im Lager, so dass ich mein Kettenhemd nun doch nicht mehr kürzen muss, es ist ganz von selbst drei Zentimeter kürzer geworden. Die Veranstaltung selbst war schon etwas besonderes. Allein schon die ganzen Wagen rund ums Lager haben für ein ganz anderes Bild gesorgt, es ist einfach stimmiger mit den Transportgefährten zwischen den Zelten, und die werden mir zukünftig bei allen Zeltlagern optisch fehlen. Und so einen brennender Wagen hinter dem Zelt (stilecht mit Mond und herumstehenden Gewandeten) hat man auch nicht jede Nacht. Die Schlacht (vor allem die Zweite) hat ihr Übriges getan um epische Bildmotive für die Fotografen zu liefern. Siehe dazu hier die Galerie der Hildesheimer Zeitung: http://galerie.hildesheimer-allgemeine.de/thumbnails.php?album=1461 oder die Bilder von Joost: https://www.facebook.com/cornelius.vomhofe (Quelle: ja, leider Facebook). Alles in allem ein super Event, und ich bin wirklich froh dass ich das nicht verpasst habe. Klar, auf Helene Fischer nachts um ein Uhr in einer Lautstärke dass die Zeltwände vibrieren hätte man verzichten können - aber wie Heiner schon geschrieben hat, es war eben auch ein Dorffest, und bei allen Vorzügen (dieses Ausmaß an Unterstützung und Mithilfe durch die Anwohner hat man einfach nur bei solchen Veranstaltungen) gehört sowas dann eben auch dazu.
 
Wer nicht dabei war wird sich ärgern.
Diese These hat isch aber sowas von bewahrheitet! Denn liebe Leute: ES WAR GROSSARTIG!!! Um alles loszuwerden bräuchte ich wohl Seiten. Daher das Wichtigste in Kürze: Ich kann mich Heiner nur anschließen! Die Verantwortlichen haben Großartiges geleistet und mit tollen Besucherzahlen den verdienten Lohn erhalten. Vielen Dank an alle die uns als Aktive so toll umsorgt haben, dabei geht mein besonderer Dank an Mark Schrader. Das Miteinander unter den Aktiven und der Kontakt mit den Besuchern war großartig! Die Nachstellung der letzen Minuten der Schlacht - vor allem am Sonntag- einmalig. Einen Veranstaltung, mit einer so engen Zeitlichen Rahmen, auf diesem Niveau einfach unvergleichlich! Es war ein wunderbares Wochenende, dass ich sicher nicht so schnell vergessern werde.
 
Es freut mich für Euch, das diese Veranstaltung so gut gelungen ist. Ihr habt ja auch einiges Herzblut darein gegeben. Schade das ich es nicht Einrichten konnte vorbeizukommen.
 
Hallo allerseits. Ich war ja mit der Hildesheimer Gemeinheit ebenfalls vor Ort. Schöne stimmige Veranstaltung und tolle Leute rundeten das Bild ab. Versorgung der Teilnehmer war gigantisch (catering und rund um die Uhr Freigetränke) Kontakt zu dem Bürgegmeister und Verantwortlichen jederzeit möglich. Tolle Schlachten und sogar am Sonntag das Segnen der Banner aller Beteiligten. Einfachnur toll. @Authomas Du kannstds gebrauchen ;-) @Attares wef warst Du und wo. Schade das wir uns nicht getroffen haben. Oder haben wir doch die Klinge gekreuzt?
 
Dann standen wir immer auf der gleichen Seite. War der einzige mit einem Hildesheimer Schild. Habe am Sonntag die Bratpfanne abbekommen.
 
:groehl ich erinnere mich.... kam gut an....
 
Hab ich leider nur gehört, wie der Helm gescheitert hat - war den Moment ganz faziniert, ein Winden auf dem Schlachtfeld von Autgomas zu sehen und war etwas entsetzt, den schönen alten Ackerwagen brennen zu sehen. Nach der Ankündigung, dass jetzt jedes Jahr machen zu wollen, frag ich mich natürlich ob es noch einen Wagner in der Gegend gibt, der ausreichend Nachschub herstellt... ;(
 
Jährliche Wiederholungen sind leider nicht realistisch. Für die Veranstaltung wurden ca 120.000 Euro Sponsorengelder eingeholt, das ist gar nicht jedes Jahr möglich. Wenn die Veranstaltung sich in irgendeiner Form selbst tragen müsste, würde sie wohl sehr anders ablaufen. Grobe Einschätzung war "vielleicht in 25 Jahren wieder". Bis dahin ist dann auch vermutlich der nächste Wagen so kaputt, dass ihn keiner zurück haben will.
 
Hab halt noch die Worte im Kopf, dass Dinklar das Wacken des Mittelalters werden soll. Wobei dann Helene Fischer dann durch Helloween oder King Leoric ersetzt werden müsse. Und wie ich das von hier kenne, wären BlackRosie Sonntag zum Abschluss toll... :D
 
Jetzt ist es gelaufen! Die Unken sitzen am Facebookteich und bequaken was alles falsch war und wie schlecht es war ohne auch nur einen Fuß auf das Gelände gesetzt zu haben. Ich danke allen Beteiligten Gruppen die diese Veranstaltung unterstützt haben! Ich danke auch den Unken aus dem Facebookteich das sie diese Veranstaltung als die erste Veranstaltung mit dieser Zeitstellung auf deutschem Boden quasi unabsichtlich geadelt haben! Zu den thermisch genutzten Ackerwagen: Beide Wagen standen Jahrzehnte unter Bäumen schutzlos den Elementen ausgeliefert. Der nächtliche Wagen war nicht mehr lenkbar und beim schieben löste er sich bereits unter den Fingern auf. Der Zweite war auch nicht viel besser. Zum Trost sei gesagt: Viele der Eisenteile werden über halb Europa in unterschiedlichen Verwendungen weiterleben. Nicht nur die Bilder der brennenden Wagen bleiben in meiner Erinnerung, sondern auch der Morgen danach als verschiedene Nationalitäten die Asche nach brauchbarem durchstörberten (Haut ab! Das ist unsere Leiche!) Die Kulisse mit den Ackerwagen, das Verbrennen von zwei dieser Fahrzeuge, die Bogenvorführungen, der Pfeilhagel über das Zeltlager und die massenhafte Darstellung einer Hildesheimer Kampfgruppe bleiben in gut gesicherten Kisten in meiner Erinnerung aufgehoben. Die Schlachtvorführungen auch. Besonders die von Samstag die für uns sehr privat von statten ging, quasi ohne das man Zuschauer sah. Aber das ist eine andere Geschichte. Für uns gab es drei wichtige Ziele: Die Dinklarer sollen noch in 50 Jahren davon schwärmen und bei der 700 Jahrfeier feststellen das sie die 650 Jahrfeier nicht toppen können. Sie sollten Spaß an der Veranstaltung haben und den hatten sie ohne Zweifel. Norbert Trelle wollten wir bei seiner letzten heiligen Messe seiner Amtszeit als hildesheimer Bischof eine Freude bereiten. Das ist uns gelungen. Ein Gefolge das vor ihm kniet hatte er wahrscheinlich in seiner ganzen Amtszeit nicht. Wir wollten die Gruppendynamik der Hildesheimer Gemeinheit bis ans Maximum austesten und unseren Spaß haben. Für eine Gruppe die es erst seit einem halben Jahr gibt war die Resonanz des Publikums sehr viel versprechend für die weitere Zukunft. Wir nehmen viele Erfahrungen mit in die nächsten Lager (z.B. SRI Projekt in Querfurt am letztem Septemberwochenende). Wer nicht dabei ist wird sich ärgern hatte ich geschrieben. Und so ist es gekommen. Leider fehlte uns ein wenig die Zeit andere Gruppen zu besuchen. Die Orga seitens Mark Schrader ließ in weiten Teilen des Events zu wünschen übrig und lastete teils schwer auf unseren Schultern. Mein Dank gilt an dieser Stelle den Wilton Schützen und den Vramschützen für die gnadenlose gute Vorführung von Brandpfeilen! Das war eines meiner Höhepunkte. Nicht nur, sondern auch weil beide Wagen gleich beim ersten Schuß in Brand gerieten! Fünf Jahren haben die Dinklarer dieses Event geplant. Die letzten acht Monate durften wir als Teil des Orgateams begleiten. Diese Zeit möchte ich nicht missen. der Elan und die Begeisterung der Dinklarer mündeten in einer Großveranstaltung bei der es keine Verletzten gab, keine Schlägereien und eine Turnierbahn in einer Form wie ich sie noch nie professioneller gesehen habe. Die Infrastruktur mit dem Vereinsheim mit Toiletten und Duschen sowie dem fantastischem Catering vermittelte allen Darstellern ein Gefühl willkommen zu sein. Und das haben alle Darsteller in sich aufgenommen und auch wieder beim Event mit eingebracht. Allen Unken zum trotz die es im Vorfeld niedergeschrieben haben haben: Das Event war ein Erfolg! Und wer nicht dabei war wird sich ärgern...
 
Ja, die "Bewertungen auf FB" habe ich auch gelesen und muss ihnen leider zum Teil (was z.B. die "Sichtbarkeit" der historischen Ausrüstung auf den gezeigten Bildern angeht) auch zustimmen. Das lässt sich auch mit viel wohlwollen nicht "wegdiskutieren", ist allerdings bei der hohen Anzahl an Mitwirkenden auch eine sehr sehr schwierig zu lösende Aufgabe gewesen. Ihr habt euch dennoch getraut und hattet den Mut es zu wagen! Und deshalb ziehe ich meinen Hut vor euch und diesem sehr aufwendigen Projekt und freue mich darüber, dass es für euch und die Teilnehmenden ein grosser Erfolg war! :trink02
 
Bewegte Impressionen - eben entdeckt [media]https://www.youtube.com/watch?v=35n_VMuV7e4[/media] quelle : siehe link Auch wenn es solle gibt, die es andersehen: Ich fand es großartig und die Bilder sind fantastisch.
 
Wir waren ja am Sonntag auch als Besucher da. Gibt überhaupt nix zu unken, war einfach nur toll! Dass eine solche Veranstaltung in diesem Umfang nicht jedes Jahr stattfinden kann, ist völlig klar. Ohnehin wäre ein zeitlicher Abstand von ca. 4-5 Jahren meiner Meinung nach besser. Es ist nun mal etwas Besonderes und das sollte es nach Möglichkeit auch bleiben. Wer kann schon damit angeben, zumindest einen Teil des historisch belegten Schlachtfeldes "mitnutzen" zu dürfen?!? Ich habe zwar keine Ahnung vom 14. Jh., fand die Darsteller aber durchaus überzeugend. Außerdem war es nett, den ganzen "Haufen", den man kennt, mal wieder zu sehen! :D
 
Einige Bilder zeigen deutlich Turnschuhe oder Irgendwas-Gewandungen. Der Prolog mit dem Auszug des Hildesheimer Kontingntes im direkten Vorfeld der Veranstaltung fand unter Einbeziehung der Dinklarer statt die nicht aus dem Umfeld von historisch angelehnt stammen. Die Einbeziehung der Dinklarer und besonders der Kinder war ein ganz wichtiger Punkt auf unserer Liste. Immerhin ergaben sich zwei Leute aus Dinklar die sich nun ersthafter und historisch angelehnt dem Mittelalter zugewandt haben...
 
Die erwähnten irgendwas-Gewandung habe ich am Sonntag nur vor dem Festzelt entdecken können, das Lager selbst hat einen durchaus stimmigen Eindruck vermittelt, sieht man mal von der modernen Unterbringung der Pferde ab - jedoch war das soweit außerhalb gelegen, dass die das Gesamtbild nicht wirklich beeinträchtigt haben. Die wirklich tolle Kampfbahn kann man fast nicht hoch genug loben - als Touri muss ich sagen, dass die gesamte Veranstaltung deutlich runder gewirkt hat als der Epochenmix, den ich von anderen Lagern kenne. Da würde ich schon sagen, dass da wirklich neue Maßstäbe gesetzt wurden...
 

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