Bügeln im Mittelalter

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Wenn einer mal richtiges Leinen versucht hat zu verarbeiten und zwar nicht als Zeltstoff sondern als kleidung, wird schnelll mitbekommen haben das es steif ist wie Pappe. Wenn man es einge male (und ich mein damit wirklich etwa 10-12 waschgänge) wäscht (knetet) wird es erst weich und richtig angenehem zu tragen. Da man getrost davon ausgehen kann das man in Visby, Haithabu oder anderso KEINE Waschmaschinen gefunden hat, werden die Nordfrauen den stoff eben handgewalkt haben, mit nem stein geht es halt besser. Ich habs mal mit nem kleinen Stück ausprobiert - es funktioniert prima. Dauert aber funktioniert.
 
so, ich habe noch eine seriöse Textquelle gefunden und kann es damit noch ein wenig mehr präzisieren:
"Strijkglasen worden niet verhit, misschien licht verwarmd. Het Strijkglas word met beide handen op het te strijken oppervlak gedruckt en heen en weer gewreven. Het dient vooral voor het glanzend en glad maken van kleine kledingstucken ... waarbij net zo lang over de vochtige stof wordt gestreken tot deze glanst."
zitiert aus:"Opgravingen in Amsterdam-twintig jaar stadskernonderzoek",Jan Baart et.al, Dienst der publieke werken, Amsterdam historisch Museum, afdeling Archeologie.Amsterdam 1977,Verlag Fibula -van Dishoeck, Haarlem,S. 150/151, ISBN 90-228-3996-6 Also steht über den Gebrauch der Glassteine, neben dem Altbekannten, daß dieses Glas entweder nicht erhitzt wurde, bzw. nur leicht erwärmt wurde und der feuchte Stoff wurde damit glattgestrichen. Neben dem Effekt des Glättens , vor allem kleiner Kleidungsstücke, lag der weitere Zweck in der Erzeugung einer glänzenden Oberfläche... ;)
 

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