Mit der Hand (mit Kraftaufwand) bekomme ich die Klinge nicht bewegt. Da ist absolut kein Spiel zwischen Holz und Metall. Ich hab mich noch nicht getraut irgendwo "mit Schwung" drauf zu hauen um zu sehen ob es das aushält. Wie die so festgehalten wird, weiß ich nicht. :whistling:
Es ist schwer, nach Fotos eine Bewertung abzugeben, aber ich würde einmal das Holz genau untersuchen. Vielleicht stellt sich dann heraus, dass es sich um eine afrikanische Waffe aus dem 19. oder 20. Jhdt. handelt. Von dort sind mir ähnliche Geräte bekannt. Freundliche Grüße Jean
wer weiß... Bei "ebay" ist es übrigens nicht angeboten worden.
Habt ihr mal überlegt ob es überhaupt eine Waffe ist? Könnte es nicht auch eine Art von kleiner Spitzhacke sein?Warum sollte ein Museum etwas " einkassieren " ? Ist die Entmündigung des Bürgers und die Verstaatlichung etwa hinter meinem Rücken schon so weit fortgeschritten ? Also: 1. muß ein Museum heutzutage nicht alles haben und die Magazine sind mittlerweile rappelvoll. Und wenn etwas nur archiviert wird, nutzt es der geneigten Allgemeinheit herzlich wenig. 2. Können sie es sich heute gar nicht mehr leisten etwas zu kaufen, da ihnen schlichtweg die Mittel fehlen. 3. Werden genügend Originalstücke auf dem seriösen Kunstmarkt angeboten, deren Provenienz lupenrein ist. Von E-Bay und Co. möchte ich hier aber nicht reden, da dies ein Sonderthema ist.
Wobei sich Spitzhacke und Bauernkriegswaffe ja nicht automatisch ausschliessen müssen. Womit ist denn der einfache Mann zu dieser Zeit in den Krieg gezogen? Meist doch mit seinem Werkzeug das er für seine tägliche Arbeit benutzte denn er konnte sich ja nicht mal eben eine schnieke Waffe zulegen. Sollte sich die afrikanische Standeswaffe als richtig erweisen dann würde ich das Ergebnis mal mit freundlichsten Grüßen dem Einsteller sowie dem Auktionshaus zukommen lassen
