blöde Idioten

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Eher im Gegenteil, die die wollen ja doch meist nur abschrecken und Chaos verbreiten. Aber nicht morden.
Sie nehmen zumindest schwere Verletzungen in Kauf... das ist keinesfalls akzeptabel... und durch nichts zu rechtfertigen :bye02
 
Lorb, wie recht Du doch hast. Nur Jungraban fragte, ob er dabei dann Mitschuld habe. Nein, eher schreckt er ab. Und Angriffe auf Polizisten sind nicht zu entschuldigen. Außer, die machen echten Blödsinn und gefährden andere. Rambos gibts eben doch noch welche bei dem Verein. Sind zwar deutlich weniger als früher, (so Asylbewerber die Hände mit der Windschtzscheibe einklemmen und losfahren) aber gelegentlich kommt sowas wohlschon nochmal vor. Oder ne etwas rüde Behandlung dunkelhäutiger Menschen, mein ältester Stiefsohn kann da ein Lied von singen. Seit wir beide mal zusammen auf der Wache waren sind die Polizisten deutlich höflicher
 
Toke: du bist nicht allein. Gewalt ist nie zu rechtfertigen? Ich bin praktisch Pazifist, auch wenn ich nicht unbedingt der Meinung bin, dass ich nie Gewalt anwenden würde. Dennoch stelle ich mir (und hiermit uns) die Frage, ob Gewalt gegen Polizisten nicht sogar richtig ist, wenn diese als Gewalttäter in Erscheinung treten. Was ist mit Notwehr? Ein Amt oder ein Beruf machen nicht straffrei, aber genau das ist ja das Problem und der Unterschied zwischen "den beiden Seiten". Ab wann ist Gewalt gerechtfertigt? Was würden Politiker sagen? Sobald es zu Straftaten kommt? Aber diese Straftaten geschehen auf beiden Seiten. DIe Polizei darf Gewalt gegen eine Menge einsetzen, wenn ein Teil dieser Menge Gewalt einsetzt? Darf dann die Menge ebenfalls gegen die Polizei Gewalt einsetzen, weil sich eben auch ein Teil von diesen nicht angemessen verhält? Ich denke, dass das Dilemma damit ganz gut auf den Punkt gebracht ist und niemand über derartige Situationen objektiv urteilen kann, denn niemand ist bei allen Situationen dabei. Jeder wird von den Erfahrungen geprägt, die er/sie selbst gemacht hat. Genau darum wird es nie ohne diese Diskussionen auskommen können. Warum Menschen sowas tun? Weil die Menschen dumm sind. Melde mich ab, Ulrich aus dem Augau
 
Ullrich, das ist der Punkt. Als Demonstrant sich von den"Chaoten" absetzen bzw sie an der Gewalt gegen Polizisten hindern. Zumindest den Polizisten Platz machen, das sich diese Burschen nicht in der Menge verstecken können. Heute wissen beide Seiten durch Erfahrung, wie´s geht. Die Chaoten in den eigenen Reihen auszubremsen. Es hat sich aber auch viel im Demokratieverständnis geändert. Das Die und Wir ist aufgebrochen, die einfachen Beamten dürfen mit den Demonstranten reden usw. Weswegen Jungraban eben auch einen wertvollen Beitrag leistet mit seiner Beschreibung der Schleuderei. Die Schleuder kann dann von den friedlichen leichter als tödliche Waffe erkannt werden. So können die den Einsatz leichter be/verhindern. Und wo keine Waffen sind, können keine eingesetzt werden
 
Ich habe das oft genug erlebt, wie es anfängt zu "brodeln". Fängt mit Beschimpfungen an, geht seitens der Exikutive weiter mit unnötigen Verhaftungen, und dann, ja dann gehts los. Wer angefangen hat, ist nicht mehr klärbar. Wie bei meinen Kindern, fällt mir da grad so auf. Tja, und hinterher ist es Sache der Medien, irgendjemand den schwarzen Peter zuzuschieben, schließlich braucht das Volk einen Schuldigen. Das Schlimme in dieser Zeit ist die Mischung aus Gewalttouristen und den immer schlechter werdenden "Menschenmaterial" das zur Polizei geht. Ich hatte da mal eine angenehme Diskussion mit einem Freund, der bei den "Grünen" ist, über Gewaltbereitschaft. Ich persönlich bin der Meinung das man durchaus gewaltbereit sein darf. Das sollen auch ruhig alle wissen. Über die Polizei weiß man es ja auch. Natürlich, sie führen dafür ja auch schließlich Waffen mit. Und es darf auch ruhig ein Polizist wissen, wenn er schon bewaffnet rumläuft, das er sich nicht alles rausnehmen darf, und das es durchaus Bürger gibt, die sich ein paar Sachen nicht so einfach gefallen lassen. Hat ihm weitesten Sinne auch was mit Respekt zu tun. Dazu kurz ein Beispiel: Im vorletzten Jahr war die Polizei bei mir, weil ich in meinem Garten Bogen geschossen habe.(Ja, hab ich, aus einem Meter Entfernung auf einen Pfeilsack, damit die frischgeklebten Spitzen auf den Schaft gedrückt werden). Ich war zu dem Zeitpunkt auf einer Baustelle, beim arbeiten, aber meine Frau war zuhause. Die Polizei nahm sich heraus, meine Bögen zu befingern, dreisterweise aufzuspannen, ohne Spannschnur! Sie kamen zum Schluß, das die Bögen legal sind. Ich bekomm die Krise, natürlich sind die legal, wenn ich 300# ziehen könnte, wär das immer noch legal. Ich habe, nachdem ich das mitbekommen habe, bin ich auf die Wache gefahren und hab denen deutlich gemacht, das es das nächste Mal knallt, wenn sowas nochmal vorkommt, daraufhin kam die Frage, ob das eine Drohung sein soll. Natürlich war das eine Drohung. Daraus wurde eine hitzigen Diskussion mit dem Schluß, das sich die Beamten zuviel rausgenommen haben und es mein gutes Recht ist sauer zu sein. Inzwischen werde ich freundlich gegrüßt und es kommt auch mal ein kurzer Plausch zustande, wenn man sich trifft. Und das Schöne ist, auf Augenhöhe. Und so solls sein. Niemand sollte Angst vor jemanden haben, niemand. Aber ich bin inzwischen von meinem Pazifismus weggekommen. Je mehr wissen, das man wehrhaft ist, umso friedlicher lebt man. Das klingt jetzt drastisch für Menschen die Gewalt nur aus dem Fernseher kennen. Ich mußte leider in meinem Leben viel Gewalt erleben und habe mir daraus meine Meinung gebildet. Ich würde mir eine friedliche Welt wünschen, wo jeder respektiert wird,...schafft man aber leider nur, wenn man alleine und einsam aufm Berg wohnt und selbst da wirds schwierig. ^^ Beste Grüße, Toke.
 
Ich würde mir eine friedliche Welt wünschen, wo jeder respektiert wird,...schafft man aber leider nur, wenn man alleine und einsam aufm Berg wohnt und selbst da wirds schwierig.
Alternativen sind möglich... http://de.wikipedia.org/wiki/Salzmarsch Eine Wegmarke in einem Kampf, der eine Weltmacht gewaltfrei in die Knie zwang :thumbup: Wenn sich die Welt ändern soll, muss man sich vor allem selbst ändern.... und dann gemeinsam handeln. PS: Was wäre gewesen, wenn die Teilnehmer der Leipziger Montagsgebete im Sommer 1989 mit Gewalt auf die Gewalt der Polizisten und Stasi-Leute reagiert hätten? Was, wenn die Berliner Demonstranten am 07.10. die Polizeiabsperrungen mit Gewalt durchbrochen hätten und die paar Hundert Festgenommen mit Gewalt aus den Polizeirevieren befreit hätten... wären die Leipziger Demonstarnaten am 09.10. mit Dachlatten in der Hand an der "Runden Ecke" (Stasi-Hauptquartier) vorbei gelaufen wären? Ich bin fest überzeugt: Blut wäre geflossen und die alten Männer im Politbüro hätten es noch ein paar Jährchen gemacht... Pustekuchen mit Wiederveinigung 1990. Deshalb ja auch die "friedliche Revolution" :bye01
 
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@ Jungraban Hm ich bin mir gar nicht so sicher das es sich bei der Tatwaffe um eine Schleuder so wie wir sie hier verstehen und kennen gemeint ist. Meine persönliche Meinung ist eher das der der den Zeitungsartikel geschrieben hat schlicht und einfach mal gar keinen Plan hatte und eine ZWILLE meinte. Für die zwille wird ja auch häufig zumindest in den Breiten in denen ich wohne der Begriff Schleuder genutzt. Für die Verwendung einer Zwille statt einer Schleuder spräche für mich das ne Zwille jeder Depp bedienen kann und man weniger Platz zum Abschuß braucht. Allerdings stammen meine Schleuderkenntnisse auch alle samt von dir so das ich wirklich behaupten kann das ich selber vom Schleudern keinen Plan hab. Erschreckend ist allerdings der "Trend" Menschen die eindeutig als Helfer zu erkennen sind mit zu verdreschen. Und das sind wohl auch keine Einzelfälle. Da fragt man sich als Zivilperson doch ob man erste Hilfe leistet ... wenn der als Sani zu erkennene Helfer schon nen hinterhältigen Tritt an den Kopf bekommt während er hilft was muss man erwarten wenn man Gefahr läuft für nen Kumpel des jenigen gehalten zu werden dem man helfen will? :kopfhau Da wird sich das ganze im schlimmsten fall dahin entwickeln das Rettungspersonal so lange wartet (warten muss) bis alle fertig sind mit kloppen und keiner mehr steht um dann die Reste zusammenzufegen. Selbst in Kriegsgebieten gilt es als unfein Sanis zu erschießen :help Ich glaub ich bin zu alt um so was zu verstehen. Gruß Timo(n)
 
Gewalt ist NIE gerechtfertigt, das ist meine Meinung. Irgendwer meinte er hätte noch brutale Polizisten gegen friedliche Demonstranten gesehen, ich schon.
 
Gewalt ist NIE gerechtfertigt, das ist meine Meinung. Irgendwer meinte er hätte noch brutale Polizisten gegen friedliche Demonstranten gesehen, ich schon.
Zwar haben wir das hier schon einmal diskutiert, ich greife es aber nocheinmal auf. Legetimierbar ist zunächst, was sich im Rahmen dessen bewegt, dass die jeweilige Gesellschaft (demokratisch) prägt und für gut heißt bzw. nicht ausdrücklich verbietet. Verkörpert sieht man das unter anderem in deskriptiven Moralvorstellungen und den gültigen Gesetzen. In unserer Demokratie liegt das Gewaltmonopol beim Staat und ist genau definiert. In gewissen, ebenfalls definierten Situationen (BGB: Notwehr / Selbstschutz) wird ein Teil dieses Monopol an den Privatbürger übertragen und somit der Gewalteinsatz legetimiert. Und diese Form der Gewalt ist notwendig und sie abzusprechen realitätsfern. Wenn mir jemand auf der Straße oderso eine Waffe ins Gesicht hält und signalisiert (vorallem sublimar durch Körpersprache), dass er auf Gewalteinsatz aus ist, wäre es fatal den Dialog zu suchen, vielmehr unternehme ich erstmal was notwendig ist um die Situation für mich oder andere zu sichern (das habe ich leider schon so erlebt...). Das ist einer der Hauptgründe, neben dem Fitnessaspekt, warum ich mittlerweile Kampfsport und Selbstverteidigung statt Kampfkunst trainiere. Bevor ich falsch verstanden werde: "Bei uns" beim Krav Maga wird gepredigt wenn möglich Gewaleinsatz zu entgehen z.B. durch Flucht oder weil ich mich den Forderungen beuge. Das ist aber nicht in jeder Situation machbar und dann ist es von Vorteil die Initiative zu ergreifen. Um nocheinmal zu den Demonstranten zu kommen: Ich stoße mich ziemlich an deiner Aussage "brutale Polizisten gegen friedliche Demonstranten". Kannst du das eindeutig beweisen? Selbst wenn... Es ist in der Situation nicht immer feststellbar, wer angefangen hat und ob die Demonstranten sich wirklich angemessen verhalten haben. Wilfred mag Recht haben, dass die friedlichen Demonstranten mittlerweile deutlicher versuchen sich von den Chaoten abzugrenzen, aber auch das ist leider nicht immer so umsetzbar. Häufig werden friedliche Massen bzw. Unschuldige instrumentalisiert. Das passiert auf unserem Straßen (Stuttgart 21, Gorleben) oder auch in den Krisengebieten (Stichwort Kundus). Entweder lässt man die Ausschreitungen dann zu, oder ergreift restriktive Maßnahmen, die leider auch Unschuldige treffen. Und ich gehe hierbei mal nicht von den "schwarzen Schafen" aus. Das ist nocheinmal ein Sonderfall. @Toke Auch mich haben die Herren Polizisten das ein oder andere Mal zur Weißglut getrieben. Wenn dein Fall wie geschildert abgelaufen ist, dann ist das ein absolutes Unding. Kein wenn und aber. Ich muss aber sagen, dass ich vorallem gute Erfahrungen gemacht habe. Da ich aber Polizisten und BWler in meiner Familie und meinem nächsten Umfeld habe, bin ich für soetwas besonders sensibilisiert. Du bist ein freier Mann und kannst tun und lassen was du willst. Du musst aber mit den Konsequenzen leben können. Beamte haben nunmal eine Sonderposition und unterliegen deshalb auch vielfach strengeren Auflagen. Sie dürfen sich nicht alles rausnehmen und wenn sie Straftaten begehen, müssen sie genauso verfolgt werden, ja entsprechend hart bestraft werden. Das ist klar. Eine friedliche Welt ist sehr erstrebenswert, bleibt aber auf absehbare Zeit eine Utopie... Ich denke das müssen wir nicht weiter diskutieren. @Ulrich Wie oben beschrieben liegt das Gewaltmonopol beim Staat und das Widerstandsrecht der Bürger gegen den Staat (zudem auch die Exikutive gehört) ist in Artikel 20, Absatz 4 des Grundgesetzes definiert. Es gab und gibt da zwar keine totale Einigkeit seitens der Staatsrechtler, aber allgemein richtet man sich vorallem nach BeckOK/Huster/Rux, Art. 20 Rn. 192 (Widerstandrechts nur gültig, wenn die Verfassungsordnung ausgehebelt wurde) und bereits erfolgten Urteilen zu diesem Thema. Falls der Bedarf besteht, kann ich da ein wenig was raussuchen. Zentral ist hier immer wieder der Begriff der Verhältnismäßigkeit. @Wilfried Danke für deine Nachricht! Ich werde mich die Tage mal ins das Thema einarbeiten :). @Timon die Vermutung mit der Zwille habe ich auch. ------- Zu den Grünen: Die meisten wissen, dass ich zwar Unionspolitiker, aber tendenziell eher liberal bin. Deshalb gehörte ich (Anfangs) auch zu den Kritikern der Aktion "Grün kannst du knicken". In deren Reihen treiben sich nicht nur solche Spinner wie Roth rum, sondern auch sehr fähige Menschen. Um mal die "Tagespolitik" möglichst weit außenvor zu lassen (es sollte ja klar sein, dass ich mich mit der grünen Politik weitestgehend nicht anfreuden kann): Womit sich die Grünen, vorallem aber die Grüne Jugend deutlich für mich disqualifziert hat, waren der Brief an den Vorstand der JU und deren Aktion "Für ganz andere Schwarz-Grüne Bündnisse". In beiden haben sie, wie schon ein paar mal von mir angedeutet, offen mit Linksextremisten, speziell dem schwarzen Block kokettiert und diese bzw. ihr Handeln für "gut" befunden. Weitere Ausführungen (Unterscheidung der radikalen Linken und Rechten, ungültiger Extremismusbegriff, Versuch Legetimation des (gewaltsamen) Kampfes gegen Rechts usw...) suggerierten Linksextremismus beschönigen und verharmlosen zu wollen. Schaut es euch am besten selbst an und bildet euch eine eigene Meinung. My 2 Cents Liebe Grüße
 
Da wird sich das ganze im schlimmsten fall dahin entwickeln das Rettungspersonal so lange wartet (warten muss) bis alle fertig sind mit kloppen und keiner mehr steht um dann die Reste zusammenzufegen. Selbst in Kriegsgebieten gilt es als unfein Sanis zu erschießen :help Ich glaub ich bin zu alt um so was zu verstehen. Gruß Timo(n)
Schön wär es, wenn sich jeder daran halten würde , egal ob Sanitätspersonal unter Schutz von Rotes Kreuz oder Roter Halbmond. Unsere Truppen zügeln die Rules of Engagement und das Völkerrecht. Es gibt allerdings Krisengebiete in denen das machnen Paramilitärs oder sontigen Kämpfern leider schiedegal ist. Ich erinnere nur an der Irakkrieg, Somalia oder Nordafrika. :(
 
Beamte haben nunmal eine Sonderposition und unterliegen deshalb auch vielfach strengeren Auflagen. Sie dürfen sich nicht alles rausnehmen und wenn sie Straftaten begehen, müssen sie genauso verfolgt werden, ja entsprechend hart bestraft werden. Das ist klar.
So viel zur Theorie. Kann, Soll, Muss. Auflagen und Regeln hin oder her. Wenn beamtete Polizisten ihr Gewaltmonopol ausnutzen und dann durch ihre Polizeikameraden geschützt werden, weil diese sonst ihres Lebens bzw. Berufs nicht mehr glücklich werden, dann ist das eben nicht im Sinne der von dir dargelegten Sonderposition. Und genau da liegt aus meiner Sicht der Kern des Problems auf Seiten der Polizei.
Eine friedliche Welt ist sehr erstrebenswert, bleibt aber auf absehbare Zeit eine Utopie... Ich denke das müssen wir nicht weiter diskutieren.
müssen wir nicht? Im Grund eine sehr traurige Aussage, auch wenn du Recht haben magst. Wer fängt wann an friedlich zu sein? Und wie versucht er diese Einstellung in der Normativität des Menschen zu verankern?
 
Herrmann , das Gewaltmonopol liegt beim Staat, weil ich es so will !! Und Ulrich,und Du, und meine Nachbarn ...., nicht weil irgendeine Obrigkeit das als "Naturrecht" hat. Das Widerstandsrecht gegen staatliche Gewalt welcher Form auch immer haben WIR geregelt. Wir bezahlen die Beamten dafür, das sie unser Recht auf Gewalt ausüben. Jeder Demonstrant bezahlt die Polizeibeamten mit, und eigentlich ist es unsere Aufgabe, diese Menschen durch friedliche Mitarbeit am ganzen vor Gewalt durch einzelne zu schützen, da mit sie uns auch mit Mitteln des unmittelbaren Zwangs vor Gewalt durch andere schützen. Wir haben unser Recht auf den Einsatz dieser Mittel an diese Mitbürger abgetreten. Wird dieses mißbraucht, haben wir das Recht , diesen Mißbrauch auch mit Einsatz unmittelbaren Zwangs zu unterbinden. Ich habe hier ja mal geschrieben, das ich in einer anderen demokratischen Traditition erzogen wurde. In Fällen, wie Toke beschrieben hat, erscholl im Zweifel der Ruf: Make de Hunne los!! Also einfach irgendwo eindringen, was anfassen, gar Waffen anfassen führt (e) sofort zur Entfernung der "Obrigkeit" vom Grundstück, auch mit Mitteln des "unmittelbaren Zwangs". Heute gibts für sowas richterliche Durchsuchungsbeschlüsse, und ohne sind die zumindest hier in der Gegend sehr freundlich. Probleme gab/gibt es eigentlich nur mit "Ausländern". Meistens "Preußen" oder "Bayern", die meinen , weil sie Uniform an haben dürfen sie alles. Als Herr Dr. Kohl mal zu einer CDU-Veranstaltung in WF erschien, wollte ich mit meiner Tochter an die Oker, stellte mein Auto auf den Parkstreifen und wollte los. Da kam so ein Uniformierter und meinte, ich dürfe das nicht, der Bundeskanzler käme in einer Stunde und mein Auto dürfte da nicht parken. Er hat ein wenig sehr dumm gekuckt, als ich mein Auto abschloß und ihn fragte, ob das eine öffentliche Straße und ein öffentlicher Parkplatz sei. Ja. aber .... Nix aber, war meine Antwort, wenn Herr Dr. Kohl als Parteivorsitzender seine Partei besucht, darf er das gerne machen, der Parkplatz an der Lindenhalle ist ja wohl groß genug. Deswegen würde ich jetzt trotzdem mit meiner Tochter an die Oker gehen und Fische und Enten gucken. Ja aber der Bundeskanzeler ..... Nee, der Parteivorsitzende der CDU auf eine Privatveranstaltung der CDU, ausserdem solle er mal von der Fahrbahn kommen, das wäre gefährlich, für Fußgänger wäre der Bürgersteig. Es kam dann noch ein Polizist hinzu, der erste war BGS, dem erklärte ich , das es um 3 bei uns Kaffee gäbe, wünschte den Herrschaften noch n angenehmen Dienst und ging Fische und Enten gucken. Beim Wegfahren habe ich dann so ne Stunde später noch freundlich gegrüßt. Es gibt da also doch regionale Unterschiede in den Rechtsauffassungen.
 
Kannst du das eindeutig beweisen?
Ja. Sei es durch Leute denen das Handgeleng verdreht wurde oder einen Schlag oder Wasserwerfer ins Gesicht abbekommen haben. Dies sind meine Persönlichen Erfahrungen die ich erlebt habe. Dazu gibt es im Internetz durchaus einige Videos wo Gewalten von beiden zu Seiten zu sehen ist. Ich will sagen AUCH die Polizei ist Gewaltätig (auch gegen friedliche Demonstranten)! Liebe Grüße Christian
 
Erst dann kamen Krähenfüße und Stahlzwillen zum Einsatz, nicht gegen die Menschen, sondern gegen die Polizeifahrzeuge mit Wasserwerfern und Tränengas im Wasser.
Sie wurden also nicht gegen Menschen eingesetzt. Wer war in den Autos?
Als Herr Dr. Kohl mal zu einer CDU-Veranstaltung in WF erschien, wollte ich mit meiner Tochter an die Oker, stellte mein Auto auf den Parkstreifen und wollte los. Da kam so ein Uniformierter und meinte, ich dürfe das nicht, der Bundeskanzler käme in einer Stunde und mein Auto dürfte da nicht parken. Er hat ein wenig sehr dumm gekuckt, als ich mein Auto abschloß und ihn fragte, ob das eine öffentliche Straße und ein öffentlicher Parkplatz sei. Ja. aber .... Nix aber, war meine Antwort, wenn Herr Dr. Kohl als Parteivorsitzender seine Partei besucht, darf er das gerne machen, der Parkplatz an der Lindenhalle ist ja wohl groß genug. Deswegen würde ich jetzt trotzdem mit meiner Tochter an die Oker gehen und Fische und Enten gucken. Ja aber der Bundeskanzeler ..... Nee, der Parteivorsitzende der CDU auf eine Privatveranstaltung der CDU, ausserdem solle er mal von der Fahrbahn kommen, das wäre gefährlich, für Fußgänger wäre der Bürgersteig. Es kam dann noch ein Polizist hinzu, der erste war BGS, dem erklärte ich , das es um 3 bei uns Kaffee gäbe, wünschte den Herrschaften noch n angenehmen Dienst und ging Fische und Enten gucken. Beim Wegfahren habe ich dann so ne Stunde später noch freundlich gegrüßt.
Das nehme ich dir nicht ab. Dieser Bereich, an dem du geparkt hattest, wurde in dieser Situation zu einem Sicherheitsbereich erklärt und wenn dort keine Autos stehen sollte, dann hat dort auch keines gestanden. Die hätten deinen Wagen auch umgesetzt ohne dein Einverständnis. Als Mod möchte ich auf das Ausgangsthema hinweisen. :back
 
Niemand sollte Angst vor jemanden haben, niemand. Aber ich bin inzwischen von meinem Pazifismus weggekommen. Je mehr wissen, das man wehrhaft ist, umso friedlicher lebt man.
Genau so sehe ich das auch! Ein gewisses Auftreten und klare Ansagen schützen einen schon ein stück weit vor offenen anfeindungen! Der Gegenüber soll wissen mit wem er sich da anlegt! Und wenn er das dann immer noch will, dann soll er kommen!
 
Hermann, es war eine öffentliche Strasse und ein öffentlicher Parkplatz, der Parkstreifen am Rand der Straße, keine Absperrung, nur ein Mensch in Uniform, der meinte, er hätte Polizeigewalt. Leider war´s die falsche Uniform. Die Straße war ansonsten menschenleer, wie immer um diese Zeit. Jedenfalls hüpfte der Vogel , als ich wiederkam, nicht mehr auf der Straße rum, die Herrschaften wiesen die Besucher der VA auf die Parkplätze ein usw. Nix Sicherheitsbereich, nix Absperrung.
 
Leute, es geht hier um den Angriff mit einer Schleuder auf eine Feuerwehrfarhrzeug im Einsatz. Es geht hier nicht um die Rechtfertigung von Gewalt von wem auch immer und auch nicht um Politik. Bleibt bitte beim Thema. :back
 
Hermann, es war eine öffentliche Strasse und ein öffentlicher Parkplatz, der Parkstreifen am Rand der Straße, keine Absperrung, nur ein Mensch in Uniform, der meinte, er hätte Polizeigewalt. Leider war´s die falsche Uniform. Die Straße war ansonsten menschenleer, wie immer um diese Zeit. Jedenfalls hüpfte der Vogel , als ich wiederkam, nicht mehr auf der Straße rum, die Herrschaften wiesen die Besucher der VA auf die Parkplätze ein usw. Nix Sicherheitsbereich, nix Absperrung.
Tschuldige Lisbeth, aber das muss raus: @ Wilfried: Und genau solche Leute wie Du, die nicht bereit sind, auch mal einen Umweg in Kauf zu nehmen, nur weil sie zu stur sind, machen mir das Leben im Dienst manchmal unheimlich schwer und belastend. Was kann denn der kleine Uniformierte dafür? Der hat auch nur seine Anweisungen und bekommt mächtig einen auf den Deckel, das merkst Du nur nicht. Diese Hilflosigkeit, wenn Menschen unnötig stur sind und genauso borniert wie Du in dieser Situation lassen mich manchmal (im Dienst) hochkochen und vielleicht (aber nur vielleicht) bekommt das dann der Nächste ungewollterweise ab (in Form etwas forscherer Art als gewollt). Willst Du Dich beschweren, mach das am Kopf und nicht am Schwanz, denn der Kopf beisst sich den Schwanz leicht ab, da kommt ja immer etwas nach. Vielleicht ein Gedanke, den Du bei der nächsten Aktion dieser Art mit einbeziehen solltest.
 
Jaja, das werte Berufsleben. Was könnt ich manchmal kotzen über schlechtes Material oder Werkzeug was kaputt geht. Kunden denen es man nicht recht machen kann, ect,..ect,...aber,..selbst ausgesucht! Was ich mir leider nicht aussuchen kann, ist die Bevormundung von Leuten, die praktisch von uns bezahlt werden. Da gehts für mich nicht um Kleinigkeiten, da gehts um meine persönliche Freiheit. Ich kann noch Selberdenken, dafür reicht mein Kopf noch aus. Und nur weil jemand andere Klamotten trägt, hat er noch lange nicht das sagen, so tolerant bin ich! :D Beste Grüße, Toke!
 
Jorunn, ich schließe mich deiner Aussage an. Der Beamte kann nichts dafür. Und weil gefragt wurde ob es wirklich eine Steinschleuder war. Ja war es definitiv der Stein war zu groß für eine Zwille. Ich hätte nicht gedacht, das es hier so eine Diskussion gibt. Manches kann ich nachvollziehen. Vieles aber auch nicht.
Wir haben unser Recht auf den Einsatz dieser Mittel an diese Mitbürger abgetreten. Wird dieses mißbraucht, haben wir das Recht , diesen Mißbrauch auch mit Einsatz unmittelbaren Zwangs zu unterbinden.
Dabei gehts immer klar um Verhältnissmäßigkeit. Wurde auch schon erwähnt. Und wenn 500 Beamte gegen 1500 oder mehr Demonstranten stehen wird Verhältnissmäßigkeit interessant wie ich finde. Wenn klar und deutlich aufgefordert wird, bestimmte Taten zu unterlassen und man leistet nicht folge, dann muß man sich auch nicht Wundern, wenn man Schläge oder Wasser in die Fresse bekommt. Wenn dann noch eigentum anderer (Bahnanlagen) beschädigt oder besetzt werden wirds langsam eindeutig. Und das hat schonmal gar nichts mit persönlicher Freiheit zu tun. Was wäre wenn alle diese Demonstranten dort ihren Unmut kund tun wo der Kopf sitzt? In Berlin. Oder sie setzen sich alle zusammen und nehmen einen Anwalt. Oder wie auch immer. Es gäbe eine Menge mehr Demokratischer Mittel. Doch genau an die mag ja keiner mehr glauben. Ich schimpfe auch ganz gerne mal auf Vater Staat. Und trotzdem bin ich froh hier zu leben. Und auch wenn ich in der glücklichen Lage bin Polizeibeamte gelegentlich ganz legal zu verhauen, käme es mir noch nicht mal im Ansatz in denn Sinn auf sie mit einer Schleuder zu schießen. Und ich denke/hoffe, das wir uns in diesem Punkt alle einig sind. Egal ob Hausbesetzer, militanter Naturschützer, Demokratieversteher oder was auch immer. Vielen Dank Euch
 
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