Dies ist ein angekündigtes Query (Seitenthema) zu dem Thema "Schluss mit Versicherungsgerüchten - Butter bei die Fische" in der Rubrik "Schwertkampf". Ich beziehe dieses Thema auf die Haftung bei Bogenschützen in einer freien Feldschlacht. Eine private Haftpflichtversicherung bezahlt nicht alle Schadensfälle. Die Versicherung eines Verbandes auch nicht. Grundlegend ist es für jeden Bogenschützen ratsam eine private Haftpflichtversicherung und eine Mitgliedschaft in einem Verband (DFBV, DSB und Bundesverbände, DSSB, IFA etc.) zu haben, damit er im Schadensfall nahtlos abgesichert ist. Bitte tragt den Schützen- oder Verbandsmitgliedsausweis immer bei Euch, wenn ihr einen Bogen in die Hand nehmt. Dies erleichtert im Schadensfall vieles zu euren Gunsten. Ich habe des öfteren freie Feldschlachten gesehen, bei denen TÜV geprüfte LARP Pfeile geschossen werden. Gut - sie sind nicht sehr authentisch. Auf der anderen Seite ist das ein löblicher Kompromiss zu Gunsten der Sicherheit, so lange das Zuggewicht des Bogens nicht die Grenze des Herstellers überschreitet. (Stichwort Fahrlässigkeit.) Mein Tip: Wenn ihr unsicher seid, einen nicht gerüsteten vor Euch habt, euer Bogen mit den Pfeilen nicht zusammenpasst oder sonst irgend ein Faktor in dieser Situation nicht stimmt, dann macht diesen Schuss besser nicht! Mir ist klar, daß dies in der Hitze des Gefechtes leichter gesagt als getan ist. Weitere Fragen beantworte ich gerne nach bestem Wissen und Gewissen. viele Grüsse, der Viator