Butter

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Es ist vollbracht! :) Unsere erste "eigene" Butter hatte gestern Premiere. Ganz schön anstrengend und zeitaufwendig - aber lecker und echt gut geworden *ein bißchen stolz ist* Die Buttermilch wurde dann zum Brotbacken verwendet - auch lecker und schön saftig geworden. Aber sehr oft werden wir das wohl nicht machen auf Lager. Man hat ja noch anderes zu tun ;) Gesine
 
ich hab Sahne gekauft und halt "gebuttert. Im Faß. Mit viel Einsatz ;) Und halt immer wieder die austretende Flüssigkeit abgeschöpft. Als dann endlich ein recht ansehnlicher Klumpen entstanden war nochmal die Flüssigkeit weg, längere Zeit geknetet, wieder Flüssigkeit weg - fertig. Das Kneten der Butter zum Schluß war etwas hmmm...... blöd, weil die ausgedrückte Flüssigkeit einem ständig dazwischenlief. Vielleicht sollte ich das nächste in einem Sieb kneten damit das Zeugs gleich weg kann. War auf jeden Fall spannend das Ganze. Gesine
 
Na dann herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Ergebnis. Da streicht man sich doch die Butter mit einer ganz anderen Achtung auf´s Brot. Trotz der Anstrengung lohnt es sich auf jeden Fall. Ich für meinen Fall sage nur "Thermomix"..... :D nicht authentisch aber für frische Butter immer wieder praktisch. Grüßle vom Hobby-Lagerkoch
 
doralf: danke - ja stimmt. Aber ich "achte" mein Essen eh schon immer. Bei uns ist es so, dass wir versuchen ganz Vieles selbst zu machen. Nicht nur im Hinblick aufs mittelalterliche Hobby - nein, ganz allgemein. Das heißt nicht dass wir jetzt auf Aussteiger-Selbstversorger-Zivilisationsverweigerer wären. Es geht uns einfach darum "für alle Fälle" möglichst unabhängig zu sein. Man weiß ja nie wozu und wann man Wissen über Herstellungstechniken braucht.Wir haben eine eigenen Brunnen im Garten, machen unser Holz zu einem großen Teil selbst und können auch ohne Ceranfeldkochherd gute Dinge zubereiten. Der große Garten liegt im Moment fast brach aufgrund beruflicher Einspannung aber ich hatte vor Jahren einen großen Garten in dem ich unter anderem auch alte Gemüsesorten (war damals noch gar nicht so einfach dafür Saatgut zu bekommen) angebaut habe. Kartoffeln und Beerensträucher gibts bei uns immer noch reichlich. Ich habe auch viele Jahre mein Brot selbst gebacken - das mach ich heute nur noch hobbymäßig weil ich andere Dinge um die Ohren habe - incl. frisch gemahlenem Mehl, selbst angesetztem Sauerteig. Trocknen von Früchten, Kräutern und Pilzen ging dank Gartenlaube auch gut und überhaupt kam immer mehr dazu was man irgendwie beherrschte. Mein derzeitiger Mann ist Jäger und praktischerweise auch gelernter Koch, einer seiner Vorgänger war Metzger ;) - infolgedessen ist Fleisch und dessen Verarbeitung auch kein Thema. Theoretisch ist uns auch der Getreideanbau geläufig - in sehr kleinem Rahmen als Versuch bereits erfolgreich geprobt - und jetzt halt Butter auf historische Art. Es hatte uns wirklich erstaunt wie doof wir in dieser Hinsicht waren. Wir brauchen eigentlich immer Butter - aber die Herstellung derselben war eigentlich nur theoretisch bekannt. Und natürlich fehlt uns die Kuh bzw. Schaf oder Ziege. Bis auf die unfreiwillige sauer gewordene Butterung im Sommer mit eigentlich als Kuchenbegleiterin gedachter Schlagsahne ist das also Neuland :D . Wir sind also ganz zuversichtlich auch ohne Strom und Supermarkt einigermaßen durchzukommen..... :thumbup: Wir dürfen/können/müssen minimalistisches Leben immer testen wenn wir in Canada sind. In unserem Haus dort gibts keinen Strom und kein fließendes Wasser. Aber direkt hinter dem Haus eine Quelle und wenige Meter davon entfernt fließt der Tetsa - also gibts Fische. Nächste Einkaufsmöglichkeit ist 200 km entfernt.... Nach 4 Wochen Urlaub dort weiß man vieles z.B. ein innenliegendes Klo deutlich zu schätzen 8) Zum Thermomix......... dazu sag ich lieber nichts. Ich kenn diese Teile, hab keins und will keins. Aber wer davon überzeugt ist - bitte. Fürs schnelle Buttern tuts bei mir halt auch ein normaler Handmixer. Siehe Schlagsahne...... ;) Gesine
 
da bin ich voll und ganz bei dir Gesine. Was geht wird selber gemacht. Ich ärger mich ständig über die LM Industrie. Mir kommt es so vor als wäre es gar nicht gewollt das wir und gesund ernähren und nicht **** werden wollen. Dieser versteckte zucker, fette, geschmacksverstärker... Mich wundert es absolut nicht das wir alle krank und **** werden
 
Was uns auch/und wichtig ist, ist der Respekt vor dem was wir essen. Gemüse und Obst macht viel Arbeit ehe es auf dem Teller landet. Die viele Zeit und Energie die in den Anbau gesteckt wird ist Lebenszeit! Gut genutzte in diesem Fall. :) Unser STeak oder Schnitzel war mal ein lebendiges fühlendes Wesen. Insofern achten wir darauf "gutes" Fleisch zu verwenden. Beim Jagen ist das kein Thema - bis zum finalen "Bumm" lebt dieses Tier in seinem normalen Lebensraum bzw. beim Wild hat mein Mann es bis vor kurzem gefüttert und umsorgt als Wildtierpfleger. Aber auch Rinder, Hühner, Schweine, Lämmer etc haben Anspruch auf unseren Respekt. Ok - kein Tier weiß in der Regel dass es endlich ist - aber ein gutes Leben wissen alle zu schätzen. Die vielen Ernährungstrends gehen einem auch ganz schön auf den Zeiger. X( Die meisten sind der gequirlte Schwachsinn und schaden oft sogar. Ich laß zwar jeden essen wie er mag, man soll nur nicht von mir verlangen gleich zu ziehen. Jeder Vegetarier ist an meinem Tisch willkommen - muß ja dann nicht unbedingt Fleisch geben oder derjenige bekommt mehr Gemüse - solange nicht versucht wird mir ein schlechtes Gewissen wegen "der armen Tiere" einzureden. Dann werd ich giftig :cursing: Und ein wertvolles uns und unserer Gesundheit guttuendes Lebensmittel braucht kaum Zusätze. Klar macht es mehr Arbeit statt eine Tüte aufzureißen oder in die Kühlung nach der TK Pizza zu greifen - und mir ist klar, dass nicht alle das freiwillig tun - sich hinzustellen und ein richtiges Essen zuzubereiten. Kochen kann durchaus ein meditaver Aspekt im Leben sein. Und Kinder die in Küche mithelfen dürfen - wobei ich jetzt nicht dieses unsägliche Gemantsche mit Essen meine, von denen einige glauben Kinder brauchen das. Nein - dafür gibts draußen Matsch! X( - bekommen von Anfang an mit wie es geht. Und wie es schmeckt. Vieles endhält Zusatzstoffe wo man sich fragt "WOZU"? Wir wollten jetzt für ein bei uns stattfindendes Mittelalterkochwochenende etwas Zeit sparen und haben nach fertiger Mandelmilch geschaut. Nein danke - was da alles drin war! Ne - dann doch lieber etwas mehr an Zeit planen. Vieles ist viel zu süß. Der Geschmack "bitter" ist vielen kaum noch ein Begriff weil aus fast allem herausgezüchtet. Dabei sind die Bitterstoffe wichtig. Ach - ich könnt mich gerade mal wieder unheimlich aufregen. Daher Schluß. ;( Und ich freue mich immer wenn ich lese, höre oder sonstwie mitbekomme, dass ganz Viele auch so denken wie ich. Bin also doch keine Exotin was die Ernährung angeht. Gesine
 
doch gesine wir sind exoten. Ich wurde schon gefragt ob wir uns keike Marmelade leisten können weil ich die selber koche oder wil ich für mein Baby swlber koche. Was in diesen Gläsern drin is.... gruselig und schmeckt alles gleich. Dann das Argument Babys können nicht schmecken.... aber sicher können die das....schon im Bauch. Vorallem wenn es so wäre, wozu braucht man dann überzuckerten Straciatellabrei? Ja Gesine ich könnt mich grad mit in Rage reden. Du rennst bei mir offene Türen ein. Ständig dieses rechtfertigen müssen für das was man tut und belächelt oder sich anhören müssen man hätte zu viel zeit. Nein mein Tag hat auch 24 Stunden nut nutze ich ihn. Ich muss nicht stundenlang vorm Fernseher sitzen oder Computer zocken oder täglich stundenlang meine wohnung mit Chemikalien desinfizieren und jedes Staubkorn aufheben. Eine Küche is zum benutzen da und nich zum anschaun
 

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