Campus Galli - Karolingische Klosterstadt Messkirch

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
ach, Herr Geurten sagt es doch eh deutlich "Was andere sagen interessiert mich nicht." Er könnte schon viel lernen aus Diskusionen wie dieser und auch an anderer Stelle, glaube aber nicht, dass er tatsächlich mitliest, er hat sich ja bereits in der Vergangenheit als äußerst beratungsresistent herausgestellt und er verzichtet nicht nur gerne auf Rat der Szene (wörtlich glaub ich "Spinner" von ihm genannt), sondern auch auf den Rat der Wissenschaft, ansonsten hätte er ja zB nachlesen können (Google reicht ja schon), bevor er 3 Wochen an einem Blasebalg herumbastelt, der vor über 20 Jahren schon das erste und nicht letzte mal rekonstruiert wurde :)
 
Gut - ich sehe schon, das wird nicht einfach. Hätte ich in dem Projekt maßgeblich zu entscheiden, müsste ich auch einen Kompromiss zwischen 100% authentisch und 100% wirtschaftlich finden. Beide Enden sind zu extrem, um sie umsetzen zu können und wo man sich langfristig findet, wird immer der Geldbeutel bestimmen. Hier sind ja auch Stimmen zu hören, die ein Engagement nur gegen Vorkasse empfehlen ;) Meine Idee wäre, dem Idealismus der momentan dort Arbeitenden eine genügend seriöse Grundlage zu geben, damit nicht eines schönen Tages der Frust so überwiegt, dass alle hinschmeißen - schließlich wird auch mein Steuergeld verbraten. Vielen Dank an Andreas für die Einsicht in seine Unterlagen und keine Angst, ich kann mir gut eine eigene Meinung bilden, werde hier also nicht mit zu viel negativen Wellen aufgeladen ;) Die Sache mit dem Blasebalg zieht sich wohl durch das ganze Projekt - bei dem Holz für die Schindeln gab's drei Monate Versuch und Irrtum. Das "Grundwissen des Zimmerers" (Lehrbuch erstes Ausbildungsjahr) hätte Abhilfe schaffen können :whistling: Das ist genau, was ich meine - es wird Zeit, Geld und Idealismus verheizt. Ich hatte ein Gespräch mit einer der offiziellen Projektstimmen (aus dem "Büro" des Vereins) und die hat sich sehr vorsichtig und doch eher bittend dafür ausgesprochen, einen Termin zu machen - mal sehen, was dann wird. Äääh, will jemand mit und mich unterstützen? Beratungsresistenz lässt sich am besten durch Beratung knacken - kann ich die Gegebenheiten nicht dem Ziel anpassen, muss ich eben das Ziel den Gegebenheiten anpassen. Bis dahin könnt ihr ja noch ein paar Verhandlungstricks oder Infos über das, was ein dort Tätiger in seiner Eigeschaft als "lebendes Relikt" so alles im Sinne der Publikumswirksamkeit können muss, raus rücken 8)
 
Beratungsresistenz lässt sich am besten durch Beratung knacken
Ich bewundere deinen Enthusiasmus Holzwurm, aber was hoffst du zu gewinnen? Und was glaubst du, hebt dich von den anderen ab, die sich bereits in der Beratung des Vorstandes die Zähne ausgebissen haben? Es ist ja nicht so, dass es ich und andere nicht schon lange versucht hätten. Der Vorstand hat sogar die Beratung der Universität Augsburg ohne weitere Begründung abgebrochen... Bzgl. Beratungsresitenz sei dir dies hier zum genauen Studium ans Herz gelegt: Fachliche Stellungnahme an den Landrat und Gemeinderat Meßkirch. Und ein letzter Tipp: ohne klare, schriftliche Verträge geht gar nichts. Niemals auf mündliche Absprachen verlassen.
 
Beratungsresistenz lässt sich am besten durch Beratung knacken
Ich bewundere deinen Enthusiasmus Holzwurm, aber was hoffst du zu gewinnen? Und was glaubst du, hebt dich von den anderen ab, die sich bereits in der Beratung des Vorstandes die Zähne ausgebissen haben? Es ist ja nicht so, dass es ich und andere nicht schon lange versucht hätten. Der Vorstand hat sogar die Beratung der Universität Augsburg ohne weitere Begründung abgebrochen... Bzgl. Beratungsresitenz sei dir dies hier zum genauen Studium ans Herz gelegt: Fachliche Stellungnahme an den Landrat und Gemeinderat Meßkirch. Und ein letzter Tipp: ohne klare, schriftliche Verträge geht gar nichts. Niemals auf mündliche Absprachen verlassen.
Ich kann Deinen Ärger sehr gut nachvollziehen - ich hatte schon Bauherren, da ist der Beirat des Campus Galli wohl geradezu harmlos dagegen :huh: Gewinnen kann man aber immer was und wenn es nur neue Erkenntnisse sind ;) Abheben? Ich glaube nicht, dass ich mich von irgend jemandem abeben kann, der mit der Materie "Geschichte" besser vertraut ist, als ich - und das sind quasi alle hier... Ich hatte die Stellungnahme schon gelesen (ist irgendwo weiter vorne schon verlinkt) und darum die Fragen als "Seiteneinsteiger" - wenn die Großmuftis den Geschichtsexperten nicht zuhören wollen, dann vielleicht dem Handwerker? Ich will aber nicht geschichtlich völlig blank da stehen und desderwegen sauge ich hier Information :rolleyes: Wie auch immer, ich geh' im Januar mal hin, hör mir das an und kann ja dann berichten - und wenn ihr noch Tips habt, bitte tut euch keinen Zwang an. Sollte ich dann wirklich tätig werden - wer schreibt, der bleibt :D Noch eine fachliche Frage: die dort getragenen Arbeitskittel halten einen echten Einsatz im Zimmereralltag (der heute eher weniger Hau-Ruck beinhaltet) bestenfalls zwei Tage aus. Ich schätze mal, unsere Ahnen hatten einen Lederschurz oder Lederfleck über den Oberschenkeln, weiß es aber aus der fraglichen Zeit nicht genau. Gibt's da gesicherte Erkenntnisse? Und gleich noch eine - Holzschuhe sind begrenzt als Sicherheitsschuhe tauglich und in den meisten Fällen bei Arbeiten am Boden auch ganz in Ordnung - ich renn' selber damit rum. Nur auf dem Dach sind sie völlig unbrauchbar, da sie sich nicht biegen lassen. Weiß man, was für Schuhe damals angesagt waren?
 
Der Campus Galli unterhält einen hochkarätig besetzten Wissenschaftlichen Beirat - der steht dir sicherlich gerne für solche fachliche Fragen zu Verfügung, genauso wie der hauseigene Historiker Erik Reuter M.A.
 
Damals trug der Zimmermann sicher das selbe wie alle anderen Leute auch, wendegenähte Lederschuhe, hilft aber bei modernen Sicherheitsbestimmungen sicher wenig weiter.
 
Zur im Schritt geteilten Lederschürze bei Zimmerleuten gibts ein Bild im Stuttgarter Psalter. sieht so aus, wie die Lederschürze der Schieferdecker, zu den Schuhen, Holzschuh sind ja damals noch nicht angesagt, aber guck dem Kollegen mal auf die Füße, auf dem Bild mit der Schürze ... Mit wendegenähten Schuhen, obendrauf die feste Heufüllung darfst Du mir ruhig ein 200 /300 Rundholz auf die Knoche fallen lassen( mit 2x Wadenwickel bitte), mit Holzschuhen/ Sicherheitsschuhen und Cordhose verbitte ich mir das, ich brauche meine Knochen nämlich noch. Die Jungs hatten damals schon reichlich Gründe, kein Vollkantiges Holz zu verbauen ;-) ... Ich würde bei jedem Einsatz Nicht für die Zeit nachgewiesener "Sicherheitstechnik" 3x überlegen, ob nicht doch lieber nachgewiesene Werkstoffe usw. Es könnte sonst gefährlich werden. Ich kann mich noch an Zeiten Erinnern, da waren auf dem Dach Strohsandalen Vorschrift .... Lust hätte ich ja schon, nur ist mir das zu weit weg ...
 
Zur im Schritt geteilten Lederschürze bei Zimmerleuten gibts ein Bild im Stuttgarter Psalter
Hab ich bisher leider nicht gefunden. :eek:ff1 Und was die Lebensdauer von Kleidung angeht, meine dünne Wolltunika (selbst genäht, 2007)hat nun schon diverse Veranstaltungen, inkl. mehrere Bauwochenenden in Bärnau, mit Schwerstarbeit ausgehalten und lebt immer noch. Jetzt erst ein Riss am Handgelenk weil ich die Ärmel zu eng genäht hatte und die Strapazierung durch aus und anziehen führte jetzt zur Materialermüdung. Meine schwere Tunika muß 1x die Woche unters Kettenhemd und ist immer noch i.O. OT off
 
Lust hätte ich ja schon, nur ist mir das zu weit weg ...
Na, Wilfried... wir können doch in Zethlingen ein bisschen bauen ;) Da gibt es auch noch so das Eine oder Andere und es ist ganz nah :D Schuldigung, musst sein... :eek:ff1
 
Naja, Gerald, Wolle und Leinen vertragen sich ja als Arbeitskittel mit schwerem Holz sehr viel besser als Baumwolle. ;-) In einer werkstoffmäßig dem FrüMi nachempfundenen Kleidung ist man deutlich besser aufgehoben als in moderner Kleidung. Im Leinenkittel Stahl flexen ist zwar ein Stilbruch, aber es ist Sch... bequem. Und der Kittel hält .... Wie lange weiß ich nicht, weil is noch heile ...
 
Der Campus Galli unterhält einen hochkarätig besetzten Wissenschaftlichen Beirat - der steht dir sicherlich gerne für solche fachliche Fragen zu Verfügung, genauso wie der hauseigene Historiker Erik Reuter M.A.
Das ist ja auch die Empfehlung, die man erhält, wenn man sich auf der Facebook Seite der Klosterstadt als zu interessiert erweist. Über die Chance auf Erfolg bei so einer Anfrage eine zufriedenstellende Antwort zu erhalten, wage ich keine Schätzung abzugeben.
 
Stimmt Hraban, aber da der Chef des Campus Galli ja inzwischen mehrfach deutlich gemacht hat, wie wenig er von der Szene (und ihrem angesammelten Fachwissen) hält, bin ich wenig geneigt, dem "mittelständischen Unternehmen" auch noch mit kostenlosen Tipps zu helfen. :fliege Das hab ich schon von 2007 bis 2013 getan, und man sieht ja, was es genutzt hat. Also sollen sich die drum kümmern, die offiziell zuständig sind für die Authentizität.
 
Wie befürchtet, wird es nicht einfach... :wacko: Was wäre wohl gewesen, wenn ich - ohne Details zu nenen - meine Fragen hier , hier oder hier gestellt hätte ... :whistling: ... na ja - die Grenze zwischen persönlich und sachlich ist in keinem Forum so einfach zu ziehen... :huh: Ich werd mich hier mal noch eine Weile schlau lesen und dann abwarten, was der Januar so bringen wird.
 
Holzwurm, wir sind hier generell immer gern freigiebig mit Infos, aber es sitzen hier leider auch nur wenige Leute mit tatsächlichem Fachwissen in historischem Schreinern. Du stellst auch nicht sehr spezifische Fragen, du willst nur wissen, was man besser machen kann. Hier waren aber die wenigsten noch vor Ort und haben sich genauer mit der Ausübung von genau diesem Handwerk vor Ort beschäftigt. Wir können dir nicht sagen, was konkret falsch gemacht wird, du bist doch selbst Fachmann und kannst das wissen oder? Eine Abhandlung über historischen Gebäudebau wirst du doch hier wohl nicht erwarten von uns? Wenn du selbst nicht weißt, ob da was schief läuft bzw was schief läuft, warum willst du dann dort was verbessern? Und so sehr man auch befürworten muss, dass du dich für dieses Projekt engagieren willst, hier wird man aufgrund recht eindeutig ersichtlicher Ablehnung des Projekts nicht unbedingt geneigt sein, dir Informationen zu geben, damit du damit ein Team unterstützt, das die Hilfe von anderen (nicht nur der Szene, nein von Wissenschaftlern, Universitäten und Fachleuten aus der experimentellen Archäologie und der Living History) nicht will, ja aktiv ablehnt und seine Hausaufgaben eigentlich selbst zu machen hätte.
 
Wie der Südkurier am 21.11.2013 berichtete, gibt es im Gemeinderat von Meßkirch Überlegungen, den Klosterstadt-Machern externe Berater zur Seite zu stellen. Der Gemeinderat Thomas Nuding (Freie Wähler) äußerte gegenüber der Zeitung den Verdacht, "dass die Verantwortlichen in manchen Dingen überfordert sein könnten". Bürgermeister Arne zwick (CDU) bestätigte diese Äußerungen indirekt, indem er darauf hinwies, dass diese Diskussion Teil der nichtöffentlichen Gemeinderatssitzung sei. Eine öffentliche Diskussion über die Probleme der Klosterstadt käme für Zwick zur Unzeit: im April 2014 wird ein Nachfolger für den scheidenden Landrat Dirk Gaerte (ebenfalls CDU) gewählt. Gaerte sitzt übrigens gleichzeitig dem Freundeskreis Campus Galli vor, also dem Förderverein der Klosterstadt. Zwick gilt als aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge im Landratsamt Sigmaringen, auch wenn er sich dazu ebenfalls nicht äußern möchte (Schwäbische Zeitung, 19.11.2013). Die Karolingische Klosterstadt ist eben nicht nur eine Frage der Wissenschaft - auch politische Überlegungen nehmen auf die Vorgänge erheblichen Einfluss.
 
Holzwurm, ich nehme mal an, es wäre Dir nach bestem Wissen und Gewissen geantwortet worden. Es ist ja nicht so, das die Mitglieder dises Forums dem Projekt oder der Leitung o.ä. negativ gegenüber eingestellt sind. Nur einige sind der Meinung, das Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen. Der Rest kann sich nur an Hand der Veröffentlichungen ein Bild machen .... Natürlich hat ein Mittelaltermarkt Beschicker, wie ich z.B. ,einen anderen Blickwinkel als ein unbedarfter Leser. Wenn man das dann als Handwerker mit Nebenerwerbsbetrieb tut, wird der Blick noch schärfer. Da sieht man dann Unstimmigkeiten etc viel eher, als ein einfacher Besucher. Aber alles nur von außen. Was die Zimmerei auf der Baustelle angeht, muß ich Dir gestehen, habe ich noch garnicht hingeguckt. Der Hühnerstallversuch hat mir gereicht .... Auch bei diesem Bild (Quelle :Campus Galli.de):http://www.campus-galli.de/bausteine.net/i/27122/Gallus-Eremitage.jpg tut mir der Rücken gleich 2x weh und mein Polier bei Dachdeckers hätte mir einen mitm Lattend auf den hochstehenden Allerwertesten gehauen. Das hat jetzt erstmal nichts mit Historizität zu tun, sondern nur mit Werkzeugumgang. Was der Mensch auf dem Eingangsbild "die Baustelle" da treibt, weiß ich auch nicht. Bei mir sieht der Gebrauch einer Säge immer irgendwie anders aus ....
 
Nachdem im Herbst letzten Jahres der Campus Galli bereits kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stand, übt nun der Bund der Steuerzahler heftige Kritik an der Fortführung des Projektes. Nach nur 13.000 Besuchern im letzten Jahr seien die für die kommende Saison versprochenen 40.000 Besucher illusorisch. "Denn rasante Baufortschritte, die mehr Massen locken könnten, sind kaum zu erwarten", zitiert der SWR aus der aktuellen Ausgabe der Mitgliederzeitschrift (SWR info, 09.01.2014). "Einen 40-jährigen Zuschussbetrieb wird sich Meßkirch nicht leisten können", mahnte der Steuerzahlerbund. Bürgermeister Arne Zwick wies jede Kritik zurück. "Die Besucher, die die Baustelle besucht haben, waren alle zufrieden. Das Produkt ist gut. ... Und von daher gehen wir eigentlich sehr optimistisch ins nächste Jahr." sagte er dem SWR in einem Interview (Klosterstadt "Campus Galli" im Winterschlaf, 08.01.2014).
 
Nachdem der Bund der Steuerzahler zuletzt heftige Kritik an der (Unter-) Finanzierung des Bauprojektes geübt hatte (Artikelbeim Bildungswerk Meßkirch online lesen), gibt der Trägerverein nach und nach Einzelheiten über die kommende Saison bekannt. So soll neben der Holzkirche (Amtsblatt 49/2013, S. 2) auch das erste Gebäude des Klosterplanes errichtet werden, nämlich eine Scheune. Sie soll noch vor der Kirche entstehen (Südkurier, 22.02.2014). Die Scheune soll auch als wetterunabhäniger Veranstaltungsort für die neuen Tagesworkshops dienen, die sich an Schülergruppen wie Tagesbesucher richten: Ein Drechsler führt in den Werkstoff Holz ein; außerdem kann man Filzen und einen Mini-Lehmofen bauen und schließend mit nach Hause nehmen. Auch außerhalb der Klosterbaustelle soll es ab dem 2. April täglich "Mittelalter zum Mitmachen" geben. Die 13 Campus Galli Herbergen bieten ein buntes Gästeprogramm, z.B. Rundfahrten mit den Pferdewagen, Gruselnächte im Heuhotel und im Ritterkeller Aulendorf können freitags Plätze zum Mittelaltermahl mit Programm reserviert werden. Mit "Plauderey und Schabernack" erkundet wie schon im Vorjahr die Veranstaltungsreihe "Mittelalter am Mittwoch" die kulinarischen Dimensionen des Mittelalters (Amtsblatt 4/2014, S.4). Die erste Veranstaltung des Jahres hat bereits stattgefunden: Bei der "Handwerker-Challenge" trafen sich am 25.01. die Klosterstadtbauer mit interessierten Handwerkern, um sich über den Bau der Holzkirche auszutauschen (Schwäbische 27.01.2014). Wie schnell die Bauarbeiten auf dem Campus Galli vorangehen werden ist indes noch völlig unklar. Wie der Vorsitzende des Trägervereins Bert M. Geurten erklärte, würde das von der Zahl der freiwilligen Helfer abhängen. Bei der Gelegenheit gab der Verein außerdem die neueste Besucher-Attraktion bekannt: Im Sommer werde es auf der Baustelle einen Bettler geben und
"er werde nur vom Betteln leben, kündigte Geurten begeistert an."
 

Neueste Beiträge

Oben