Danke Swanhild, Spielerei ! Wieso klingt das so negativ beim lesen eurer Beiträge? - Ist spielen nicht etwas wundervolles!? Wenn aus irgendeinem Grund Gefahr in Verzug ist, sei es ein Politiker ist anwesend, eine Terrorwarnung ist raus Ich gebe dir Recht, die Gegenwart von Politikern bedeutet eindeutig Gefahr im Verzug und ist einer Terrorwarnung gleichzusetzen - aber was hat das jetzt nochmal mit dem Thema zu tun? - kann man sich selbst und sein Gerödel nicht etwas weniger wichtig nehmen ? Wer nimmt sich hier wichtig und wie kommst du darauf, und was hat das jetzt nochmals mit dem Tragen von "Waffen" auf Veranstaltungen zu tun? Muss man überlegen wie man Sicherheitsauflagen umgeht ? Es geht hier weder um Sicherheitsauflagen noch darum sie zu umgehen. Überlegen, ist ein Knüppel eine Waffe ? - laut Gesetzgeber kommt es beim "Knüppel" in erster Linie darauf an was du damit machst, und warum du dich wann, und wo damit aufhältst. Ich finde das kindisch. Ich finde das gar nicht kindisch, oder wie viele Kinder kennst du, dich sich darüber Gedanken machen was eine Waffe ist, und wann und wie sie Eingesetzt wurde - solche Gedankengänge sind ja wohl kaum als kindisch einzustufen - im Gegenteil! Eigentlich wäre es an jedem selbst, zu überlegen, was erregt Aufsehen und Ärger, was ist wirklich gefährlich auch in den Augen der Anderen, Glaubst du etwa wirklich, das wenn sich jeder lediglich seine eigenen Gedanken macht, das dann auf einer VA ein einheitliches Bild vorherrscht - das alle die selben potenziell gefährlichen Gegenstände aussortiert und zu Hause gelassen haben? - Wohl kaum! um dem Sicherheitskonzept zuzuarbeiten. Wessen bzw. welches Sicherheitskonzept meinst du? Die Recherche was gefährlich ist, sollte nicht beim Veranstalter oder Sicherheitsteam liegen. Schon gar nicht eine Liste, die dann Platz für Lücken bietet. (Ätsch, sie haben Wurfaxt vergessen hihi...) Ja genau - super Idee. Stell dir doch bitte mal folgendes Szenario vor: Der Veranstalter ärgert sich weil sich seiner Meinung nach kaum einer an das von ihm verhängte "Waffen"-Verbot hält. Darum ruft er halt das Ordnungsamt und die Polizei zu Hilfe die Kontrollen machen. Da kann man sich ausrechnen das ein guter Teil derjenigen die aus eigener Überlegung "lediglich" die gemeinen Blankwaffen zu Hause gelassen haben evtl. ärger bekommen, weil Veranstalter und Ordnungshüter eine ganz andere Meinung haben als man selber. Und wenn die handgeschmiedete Axt zum Holzhaken (potenziell tödliche Waffe) oder die teure Rüstung (passive Bewaffnung) beschlagnahmt werden und man womöglich noch ein Bußgeld obendrauf bekommt, ist die Freude groß. Insbesondere wenn man nichts in der Hand hat (eine Liste des Veranstalter evtl.) um rechtlich gegen eine solche "Amtshandlung mit Außenwirkung " vor zu gehen. Denn wie Swanhild es auf den Punkt gebracht hat, das was wir da tun, ist eine Freizeitspielerei, egal in welcher Schublade Wenn das für euch einfach nur ein SPIEL ist bitte, ich kenne aber andererseits genug Menschen/Gruppen die Ihr Hobby durchaus ernst nehmen! - Und was ich über Schubladendenken denke schreib ich hier lieber nicht, um des Friedens willen. Ehrlich gesagt halte ich den von dir hier vertretenen Standpunkt für schrecklich naiv - Ich mein das nicht beleidigend oder gar böse, aber mir fällt einfach kein anderes (freundliches) Wort dafür ein.