Wilfried Tenneberg
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Nach einem bemerkenswerten Denkanstoß von @Silvia im thread "Sehusafest in Seesen 2016" - ich zitiere auszugsweise: "Es befremdet mich ein ganz klein wenig, das man scheinbar ohne Waffen keine Geschichte erleben kann..." habe ich das hier mal gepostet um das OT o.g. threads nicht überzustrapazieren. Was spricht für Waffen: Männer brauchen ihr Spielzeug. Was spricht dagegen: abseits von Schlachtdarstellungen, gesicherten Reisedarstellungen usw. wo Waffen auf jeden Fall getragen wurden, so ziemlich ALLES. Wer bei einer Armee gedient hat, fand es auf jeden Fall geil, mit einer Wumme rumzurennen. Spätestens nach 20 km nicht mehr. In meiner Sammlung fand ich ein bemwerkenswertes Foto. Offiziere der deutschen Kolonialtruppe im heutigen Namibia (damals Deutsch-Südwestafrika) während eines Manövers Anno 1912. Zu dieser Zeit trugen ALLE Offiziere in Europa noch Blankwaffen (Säbel, Degen usw.) bei jedem Dienst. Seht Euch unter diesem Gesichtspunkt mal das Foto an. Ich bin der Meinung, daß Leute im MA, die Waffen besaßen, brauchten und benutzten, diese nicht dauernd mit sich rumgeschleppt haben. Vor allem wenn keine Bedrohung für Leib und Leben bestand. Bestimmt irre ich mich, deshalb für eine anregende Diskussion: Feuer frei! Gruß Waffenfried Tenneberg Quelle: Privatsammlung