Der Aldi-Ritter

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@ Heribert: Schick! Ich mein natürlich das Pferd - Schecken gab es zu der Zeit nicht viele und schon gar nicht auf Turnieren, da bist du bestimmt aufgefallen, oder? Ich habe ungefähr zeitgleich voltigiert und wir hatten eine Knapstrupperstute, das war überall DER Hingucker :D . Wenn man jetzt gemein wäre, könnte man ja sagen, man wäre mit sehr viel mehr Pferden (oder Pferdestärken) angereist, als die "echten" Ritter zur Verfügung hatten :zunge ... Aber mal ernsthaft, ich finde Ritter ohne Pferd nicht schlimm, wenn mans genau nimmt, dürften wir auch nicht in Zelten schlafen. Ich nehme mein Pferd nicht mit, genau aus dem Grund, den Lord Michael anführte: man müßte es den ganzen Tag bewachen und kriegt dann trotzdem nicht mit, wenn jemand die Ligusterhecke verfüttert... das ist mir definitiv zu unentspannt. Na gut, ich bin ja auch kein Ritter :thumbup: .
 
mausrenn03.GIF
 
@ Lord Michael Du bringst mich da auf ´ne Idee :D
ich hätte da eins auf der Wiese stehen :D ..aber ich fürchte bei 120 Kilo plus Gedöns geht der dann auch stiften, ohne Ritter versteht sich
 
vielleicht sollt ich mich auch mal auf nen gaul schwingen. aber ich will auch kein ritter sein. nach dem ich grad das ganze geraffel ins auto gepackt hab, will ich nicht noch mehr haben wollen
 
was auch nicht das schlechteste ist fürs Pferd. Ich kurve schon mit Hänger durch die Gegend, wo sollte ich den Vierbeiner noch hinpacken :huh:
 
Jetzt mal ehrlich, ich hab da jetzt nicht so viel Ahnung, wie Schwer darf's denn für so ein Richtig ausgewachsenes Ritterpferd werden, ohne das mit gesundheitlichen Schwierigkeiten (seitens des Pferdes) gerechnet werden muss ??
 
@ StellaSplendens Keine Angst - 1. das würde ich gewichtsmäßig deinem Tier nicht antun und 2. mein nackertes Abgesicht ist sicherlich auch keine Augenweide :nein
 
Hm, das müsste man ausrechnen können. Das Gewicht eines kräftigen Mannes der damaligen Zeit, dazu Harnisch und Waffen, vielleicht noch eine Pferderüstung. Ich denke da kommt einiges zusammen. Wenn ich mich recht entsinne, waren die "Ritterpferde" Kaltblüter.
 
geht man von einem durchschnittsgewicht von 80 kg aus plus die rüstung bei ca. 40 kg, dann liegt man bei 120 kg, ein Warmblüter könnte dies zwar einige zeit halten, ist aber nicht gerade ratsam, also dann besser bei einem kaltblüter. Es ist richtig, im mittelalter wurden nur kaltblüter als streitrosse geführt und die warmblüter dienten mehr der jagd und der repräsentation.
 
Also das mit dem Kaltblüter als Ritterpferd lass ich so jetzt mal nicht einfach stehen. Es mag ja sein das der Kaltblüter als Pferd für Turniere herhalten musste aber für die Schlacht braucht man schnelle und wendige Tiere mit Feuer im Hintern. Nicht umsonst hat man gezüchtet was das Zeug hält und aus solchem Bedarf entstanden dann in der Folge die Rassen, die man heut als Barockpferde kennt.
 
man kann nichrt pauschal Kaltblüter als Ritterpferde ansehen. Das wär fatal. Ein Kaltblüter ist nicht grundsätzlich in der Lage mehr an Gewicht zu tragenn. Friesen beispielsweise sind durch die Länge des Rückens eigentlich vollkommen ungeeignet dazu. Die Form des Rückens sollte eher kurz sein, das macht es einem Pferd leichter Gewicht aufzunehmen und ohne Schäden ausbalanciert zu tragen. Spanische Rassen eignen sich schon recht ordentlich. Ich denke große und kräftige Poyns im Endmaß, Westernpferde ebenso und natürlich Schwere Warmblüter (sofern man draufkommt) :rolleyes: ja wie Arnulf? wenn dann nur naggisch uffm Pony *schnellwechflitz :D
 
Fragt mich nicht wie ich da jetz drauf komme, aber ich stell mir grad Ritter auf Shetlandponys vor... :D
 
Fragt mich nicht wie ich da jetz drauf komme, aber ich stell mir grad Ritter auf Shetlandponys vor... :D
:groehl es wäre zumindest relativ einfach zum aufsteigen...einfach durchlaufen lassen
 
Auf jeden Fall können Ponies je nach "Stabilität" im Verhältnis zur Körpergröße mehr tragen als die Großen. Und gerade Kaltblüter haben genug mit ihrem eigenen Körpergewicht zu tun, die wenigsten werden auch besonders alt, weil diese gewaltige Masse den Kreislauf sehr belastet. Mal ganz abgesehen davon, dass es zwar auch spritzige Vertreter gibt (siehe Foto), die meisten Kaltblüter aber doch eher für langsames Arbeitstempo gemacht sind.
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Die Pferde waren auch einfach kleiner, als man es sich so vorstellt - irgendwie hat man zwar immer den schwarzen Ritter auf mächtigem Roß vor Augen, aber die tatsächliche Widerristhöhe dürfte eher einem größeren Pony entprochen haben - in dem Format eines heutigen Fjordpferds, Highland Ponys, Welsh Cob etwa, so zwischen 140 und 150 cm.
 
@ StellaSplendens Ich möchte deinen heutigen Geburtstag nutzen und zur allgemeinen Erheiterung beitragen. Wenn du dich recht erinnerst war da war ja noch was offen - so von wegen "Pferd", "nakisch", "Abgesicht" usw. Aaaaalso - fangen wir mit Bild 1 an: Zwar nix "nakisch - aber mit einem "Abgesicht" - nämlich dem meinem:
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Drängt sich natürlich die Frage auf: wer hat den größeren ... :ups Bild zwei sieht da schon etwas besser aus - oder ?
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@ all: "Okarina" geht es nach wie vor gut und hat die Belohnungskarotten mit Freuden gefressen :ritter07
 
Das obere Bild ist sehr entzückend :D , das untere echt ein wundervolles Familienbild!
 
Fragt mich nicht wie ich da jetz drauf komme, aber ich stell mir grad Ritter auf Shetlandponys vor... :D
Gar nicht so abwegig ;) Vollgerüstete dienende Brüder des DO ritten Zeit ihres Lebens auf recht kleinen preußischen Pferden; genannt Schweike. Mich würde es wundern, wenn die Herren nicht manchmal mit den Füßen auf den Boden trafen...
 
@ all: "Okarina" geht es nach wie vor gut und hat die Belohnungskarotten mit Freuden gefressen
Wobei ich mich da ja immer frage ... habt Ihr eigentlich schonmal ein Pferd gesehen, dass nach Karotten gräbt? :nein In Ordnung, das war ein wenig OT Ich -----> :keule1 <----- Mod
 

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